Descripción
4°. 515 SS. Front., 35 (grossenteils Porträt-) Abbn. a. Tafeln. Ln.-Handeinband (grau, meliert) mit mont. OBrosch.-Deckeln und gesprenkeltem Schnitt (Kiebitz). Gutes, kaum gebrauchtes Exemplar. - - Reihe 'Monasticon-Benedictinum Helvetiae' [II. (2.) Band] - Das Vorwort ist datiert 'Stift Einsiedeln, am Feste des hl. Benedikt den 11. Juli 1931' - BSG 1933, Bern 1934, Nr. 986 ohne Reihentitel, mit Erscheinungsjahr '(1933)' - INHALT : 1. Quellen und Hilfsmittel resp. Literatur, 2. Gründungsgeschichte, 3. Aufhebung bzw. Untergang, 4 Äbte, 5. Professen : I. Pfäfers a. vor 1500, b. 1500-1838 / II. Rheinau: a. bis 1529, b. 1529-1862 / III. Fischingen a. vor der Reformation, b. 1540-1848. Die Gründungsgeschichte mit einem Annex zum einstmaligen Frauenkloster (abgegangen um 1410) - Anhänge : ad. I: Die Pfarreien des Klosters Pfäfers; ad. II: Inhaltsverzeichnis der Miscellaneen [Moritz Hohenbaum] Van der Meers; ad III: Die Pfarreien des Klosters Fischingen. Mit jew. Verzeichnissen der Mönche nach Klosternamen, Register der Geschlechtsnamen und Heimatorte. - Das Professbuch eines bestimmten Klosters bildet eine Sammlung biographischer und bibliographischer Angaben zu den dieser besonderen Klostergemeinschaft durch die Ablegung der offiziellen Gelübde (Profess) beigetretenen Mitglieder sowie den entspr. Vorstehern (Äbte). Durch ihre besondere Einlässlichkeit und Ausführlichkeit sind Professbücher von hohem Quellenwert für die jeweilige Ordens- und Klostergeschichte, indem individuelle Viten mit aussergewöhnlicher Bearbeitungstiefe dokumentiert sind, welche die üblichen biographischen Standards wesentlich übersteigt. Der überwiegende Teil dieser Biographien und der zugehörigen individuellen literarischen Produktion findet sich überhaupt nur in diesen Sammlungen. - "Neben St. Gallen sind im Laufe des 19. Jahrhunderts noch drei andere von den neun Benediktinerabteien, welche die Stürme der Glaubensspaltung überlebten, untergegangen: Pfäfers, Rheinau und Fischingen. [.] Ihr Umfang erlaubte es, sie in einem Bande unterzubringen. [.] PFÄFERS [.] hat von seinen Anfängen an eine Hauptaufgabe in der Ausübung der Seelsorge gesehen. [.] Daraus erklärt sich auch, dass von einer wissenschaftlichen Betätigung nur in beschränktem Masse die Rede sein konnte. Dazu kam, dass gerade dieses Kloster [.] von innern und äussern Krisen heimgesucht wurde [.]. Wir sind darum auch über die Schicksale seiner Bewohner nur mangelhaft unterrichtet. [.] Das Stift RHEINAU [.] sah in den ersten Jahrhunderten seines Bestandes ein blühendes religiöses Leben [.]. In der neuern Zeit. d.h. seit dem 17. Jahrhundert, fanden gerade die Wissenschaften, vorab die Geschichtswissenschaft, im stillen Inselkloster eine Pflege, wie kaum in einem andern Schweizerstift. Drum sind wir auch über die Geschichte dieses Stiftes wie über die seiner Bewohner sehr gut unterrichtet. [.] Das jüngste unter den schweizerischen Benediktinerklöstern, FISCHINGEN, [.] hat wohl die ruhigste Geschichte von den drei behandelten Klöstern hinter sich [.]. [.] Seine Bewohner fanden [.] noch vielfach Musse, sich auch wissenschaftlich umzutun. [.] Bei der Bearbeitung der hier vorliegenden Professbücher [.] wurde ein Hauptgewicht darauf gelegt, alles erreichbare Material heranzuziehen und insbesondere die literarischen Erzeugnisse der einzelnen Konventualen möglichst lückenlos aufzuführen." (p. 7 f.) -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids: 2 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de. N° de ref. del artículo H111505
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Detalles bibliográficos
Título: Professbuch der Benediktinerabteien Pfäfers,...
Editorial: [Einsiedeln], Im Selbstverlag des Verfassers / Druck: Graphische Werkstätte Eberhard Kalt-Zehnder, Zug s.d. [1931 od. 1933] -
Año de publicación: 1931
Encuadernación: Encuadernación de tapa blanda