Die Nutzung der Verfügbarkeitsheuristik - eine Frage der Stimmung?,
Markus Ruder
Librería: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Alemania
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Cantidad disponible: 5Librería: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Alemania
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Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 79 278 pages. In der vorliegenden Arbeit spielt die Bildung von Urteilen eine wesentliche Rolle. Um deutlich zu machen, daà Urteile auf ganz verschiedenen Grundlagen gebildet werden kà nnen, wird zunächst dargelegt, welche Grundlagen es sind, auf denen Urteile gebildet werden kà nnen. So wird zuerst auf das eigene Verhalten eingegangen, das als Urteilsgrundlage genutzt werden kann. Im Anschluà daran wird auf den Inhalt persuasiver Botschaften eingegangen, der ebenfalls als Basis für Urteile herangezogen werden kann. Der darauf folgende Abschnitt befaà t sich mit den unterschiedlichen Arten subjektiver Erfahrungen, die ebenfalls die Urteilsbildung beeinflussen kà nnen. Dem Kern der vorliegenden Arbeit wird auf diese Weise immer näher gekommen: Zunächst wird der Einfluà nicht-emotionaler subjektiver Erfahrungen beziehungsweise Gefühle auf die Urteilsbildung näher beleuchtet. Besondere Beachtung wird hierbei der Verfügbarkeitsheuristik von Tversky und Kahneman (1973) geschenkt, die in der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt der Untersuchungen steht. Das Gefühl der Leichtigkeit beziehungsweise Schwierigkeit beider Argumenten-/Informationsgenerierung, das bei der Verfügbarkeitsheuristik eine entscheidende Rolle spielt, wird ebenfalls zu den nicht-emotionalen subjektiven Erfahrungen gezählt und kann eine Einfluà auf die Urteilsbildung haben. Im Anschluà daran wird auf weitere nicht-emotionale subjektive Erfahrungen eingegangen und wie diese die Urteilsbildung determinieren kà nnen. Nachdem die nicht-emotionale Seite subjektiver Erfahrungen abgehandelt ist, wird auf den Einfluà emotionaler Gefühle auf die Urteilsbildung eingegangen, der ebenfalls zu den subjektiven Erfahrungen gerechnet wird. Da in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden wird, daà die Valenz der Stimmung für die Nutzung der Verfügbarkeitsheuristik von entscheidender Bedeutung ist, wird, nachdem verschiedene Grundlagen für die Urteilsbildung erläutert worden sind, zunächst auf den Begriff der Stimmung eingegangen. Nachdem darauf hingewiesen wurde, daà sich positive und negative Stimmung unterschiedlich auf kognitive Prozesse auswirkt, werden verschiedene Stimmungsmodelle dargestellt. Zwischen diesen einzelnen Stimmungsmodellen besteht darüber Konsens, daà sich positiv gestimmte Personen stärker der Nutzung allgemeiner Wissensstrukturen bedienen als dies im Vergleich dazu bei negativ Gestimmten der Fall ist. Weshalb sich jedoch positiv und negativ Gestimmte in dem Ausmaà der Nutzung allgemeiner Wissensstrukturen unterscheiden, wird von den einzelnen Stimmungsmodellen auf unterschiedliche Weise erklärt. Zu diesem Zeitpunkt wird dem Leser bereits klar sein, daà die Stimmung auch einen Einfluà darauf haben muà , ob die Verfügbarkeitsheuristik bei der Urteilsbildung genutzt wird oder nicht. Zuletzt wird auf Randbedingungen eingegangen, welche bislang erforscht wurden, unter denen entweder das subjektive Gefühl genutzt oder nicht genutzt wurde. Hier schlieà en sich die theoretischen Vorüberlegungen und die Ableitung der ersten beiden Hypothesen an, in denen postuliert wird, daà sich positive und negative Stimmung unterschiedlich auf die Nutzung der Verfügbarkeitsheuristik auf Grundlage für die Urteilsbildung auswirkt. Diese beiden Hypothesen werden dann experimentell überprüft. N° de ref. del artículo x0417
Detalles bibliográficos
Título: Die Nutzung der Verfügbarkeitsheuristik - ...
Editorial: Verlag Dr. Kovac, Hamburg
Año de publicación: 2001
Encuadernación: Softcover
Condición: neu
Edición: 1. Auflage.
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