Descripción
18 cm 147 Seiten. Halbleineneinband mit OU. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt, OU mit sehr starken läsuren. (Bi1045). Nonni geht seiner Sehnsucht nach und Geht auf eine Schiffsreise.Diese findet allerdings erst im hohen Alter statt.Über seine Erlebnisse hat er in vielen Büchern erzählt. In diesem Buch erzählt er wie er von seiner Mutter Abschied nimmt. Er erzählt wie er vón Kopenhagen nach Paris kam. wie er Freunde und das Glück findet. Er erlebt viele Gefahren die er aber mit Gottvertrauen besteht. Nonnis Traum von der weiten Welt .,Die Mutter gibt einen guten Rat,Herr Baudoin schickt einen Brief,Nonni nimmt Abschied von Island,Die sieben Punkte,Nonnis schwerster Tag,Segel vor Wind,Nonni kämpft um die Freiheit ,Wichtige Entdeckungen,Nonnis Unvorsichtigkeit,Was Nonni in der Kirche sah,Nonni forscht weiter,Nonni in Frankreich,Der Ruf nach Manni,Manni kommt und vollendet Nonnis Glück . Nonnis Traum von der weiten Welt wie man in.Nonnibüchern lesen kann, verbrachte ich meine zwölf ersten ? überaus glücklichen ? Jugendjahre bei meinen Eltern in Nord-Island. Ich wuchs auf wie eine wilde Blume in Gottes freier Natur, inmitten der stolzen isländischen Berge, nahe dem Meeresufer.Erzogen wurde ich nach den Grundsätzen der meisten isländischen Familien, nämlich in der größtmöglichen Freiheit.Nach althergebrachtem normannischem Gebrauch läßt man dortzulande den Kindern reichliche Freiheit ? nicht damit sic ungezogen werden, sondern zu dem Zweck, daß sie sich selbst helfen lernen und sobald wie möglich zu einer gewissen Selbständigkeit gelangen. Die Kinder sollen nicht wie willenlose Geschöpfe heruingeschoben und auf Schritt und Tritt überwacht werden.Selbstverständlich hat diese Freiheit ihre Grenzen: mit größter Strenge wird Gehorsam und gutes Betragen gefordert. Darüber wird unerbittlich gewacht; denn Vornehmheit ist Ehrensache.Natürlich hatte ich, der kleine Wildfang, gegen diese Erziehungsweise nichts einzuwenden. So wuchs ich heran, und als ich sieben Jahre alt geworden, war ich kräftig und gesund und voller Unternehmungslust.Die Reitkunst, die in Island für jung und alt unentbehrlich ist oder wenigstens damals war, lernte ich zu dieser Zeit und bekam nun von meinem Vater ein niedliches kleines Reitpferd zum Geschenk. Es war schneeweiß und hieß Grani, gerade wie das berühmte Reitpferd Siegfrieds des Drachentöters.Nadi Herzenslust durfte ich auf dem sicheren Rücken Granis in der Umgegend Ritte machen. Idi ritt über Stock und Stein, über Berge und Täler und machte Besuche auf weit entfernten Höfen, wo idi immer mit größter Freundlichkeit empfangen wurde. Die Gastfreundschaft ist eine der schönsten Tugenden des isländisdien Volkes.Zuweilen durfte ich sogar meinen kleinen Bruder Manni mitnehmen: er setzte sich dann hinter mir auf den Rücken Granis und hielt sich fest "im Sattel".Aber die Ritte durch das herrliche Land machten nicht unsere einzigen Vergnügungen aus: wir wohnten am Meeresstrande, und unmittelbar vor unserm Elternhaus lag das große Atlantische Meer. Da war es ja selbstverständlich, daß wir auch einen kleinen Kahn besaßen. Ohne Widerspruch von Seiten meiner Eltern durfte ich auf dem weiten Meer Ruder- und Segelfahrten unternehmen. Da ruderte oder segelte ich also, wie es mir paßte, allein oder auch mit meinem kleinen Bruder Manni.Gewiß kamen wir dabei mitunter in Gefahr. Das wußten unsere Eltern wohl. Troßdem wurden uns diese Ausflüge nicht verwehrt. Derartige Gefahren galten nicht als hinreichender Grund zu einem Verbot.Mehr als einmal fiel ich in die salzigen Fluten. Ich hätte ertrinken können. Doch immer wieder kam ich mit dem Leben davon.Einmal machte ich mit Manni eine kühne Bootfahrt. Unser Kahn wurde von einer starken Strömung erfaßt und aufs hohe Meer hinausgetrieben. Wir gerieten mitten in ein Rudel riesengroßer Walfische. Doch auch da konnten wir nachher sagen: "Ende gut, alles gut!" Wir kamen mit knapper Not davon und halten ein zwar . 400 Gramm. N° de ref. del artículo 33040300
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Detalles bibliográficos
Título: Wie Nonni das Glück fand von . Er erzählt ...
Editorial: Herder, Freiburg
Año de publicación: 1954
Encuadernación: Halbleinen
Condición de la sobrecubierta: mit Schutzumschlag
Edición: 10 Aufl.