Descripción
1.) Klaus Hesse (Red.): Betriebsgeschichte 1945 - 1965, Teil I, Hrsg. Betriebsparteiorganisation der SED in der Druckerei Neues Deutschland, illustrierter Karton-Einband, 1988, 174 Seiten, sehr gut erhalten, Format 23,5 x 16,5 cm, reich illustriert mit historischen Fotos zur Berliner Nachkriegsgeschichte, darunter Geburtsort der Zeitung "Neues Deutschland" am Pfefferberg im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg, Fritz Kroh, Berliner Zeitungsfahrer 1946, Oberbürgermeister Werner, Otto Willert, Robert Radau, Walter Weidl, Paul Verner, Erich Honecker, Fritz Notz, Franz Strupp, Erich Knape, Bogenfängerin im Buchdruck Margarethe Kollecker als Trümmerfrau, Albert Preiß, Fritz Nägler, Reinhold Maaß, Herbert Gruner, Heinz Dobberstein, Georg Stibi, Rollenrotationsmaschine am Pfefferberg, die "Küchenfee" Lotte Prieskorn, das Modell für ein repräsentatives ND-Gebäude am Berliner Ostbahnhof usw. Ungeschminkte Berliner Nachkriegs-Geschichte, DDR-Geschichte, wie sie wirklich war. 2.) Vorankündigung von Burghard Ciesla; Dirk Külow: Zwischen den Zeilen, Geschichte der Zeitung "Neues Deutschland", ca. 256 S. gebunden mit Schutzumschlag, über 100, zum Teil unveröffentlichte Fotos und Dokumente, ISBN 978-3-360-01920-2, Erscheinungstermin: März 2009. 3.) Burghard Ciesla; Dirk Külow: Zwischen den Zeilen. Geschichte der Zeitung "Neues Deutschland", Das Neue Berlin, 2009, 256 Seiten, silbergrauer Hartcover mit O.Schutzumschlag, ISBN 978-3-360-01920-2, mit zahlreichen Abbildungen, Format 22,5 x 22,5 cm, neuwertig, kein sog. "Mängelexemplar". 4.) Klaus Huhn: Nebenzeuge in Sachen ND, spotless, 2009, 94 Seiten, illustrierter Karton-Deckel, neuwertig, Umschlagtext: "Es war einmal ein Zentralorgan. Führend im Zeitungswald der DDR, weil es von der führenden Partei herausgegeben wurde. Die Zeitung gibt es noch immer. Ist aber weder führend noch sonst auffällig im Blätterwald der Bundesrepublik. In diesen hat sie nun hineingerufen. Mit einem Buch, das feulilletonistisch die Geschichte des Organs - welches die FAZ einmal die 'bestredigierte deutsche Zeitungg' nannte - betrachte. Klappern gehört zum kapitalistischen Handwerk. Das hat man inzwischen gelernt. Wenigstens das. Vieles aber scheint man auch vergessen und b+verlent zu haben, meint mancher erstaunt nach der Lektüre dieses Buches. Auch Klaus Huhn, der ein halbes Jahrhundert für die Zeitung tätig war, rieb sich verwundert die Augen und macht als Zeitzeuge seine Aussagen." 5.) Telefonverzeichnis Druckerei Neues Deutschland, Stand: Mai 1988, unpaginiert (ca. 72 Seiten), geklammertes Heft mit Karton-Umschlag, einige Anmerkungen, leichte Benutzungsspuren, sonst gut erhalten, beiliegend grüne perdorierte Wertmarken fürs Druckhaus Friedrichshain (Kantinen-Bons?). 6.) Rainer Hachfeld u. a.: Karikaturwettbewerb Das neue Deutschland von unten nach oben gesehen, 36 Seiten, 1995, geklammerte Broschüre, Umschlag leichte Altersspuren, sonst gut erhalten. 7.) Wir sind "nd". Von heute an erscheint unsere Zeitung in neuem Layout. Das hat viel mit dem zweiten nd-Leben seit 1989 zu tun (ND vom 13. Juli 2020). 8.) Ergänzend Artikel/Kopien: "Neuanfang mit Lizenz Nr. 74", ganzseitiger Artikel (ND vom 14./15. März 2009); "Ein Organ ist keine Zeitung" (ND vom 31. März 2009); Ausgabe "Neues Deutschland" vom 18./19. Dezember 2004 mit einer mehrseitigen Beilage zum Thema "1989 - ND im Umbruch. Seit 18. Dezember 1989 trägt ND 'Sozialistische Tageszeitung' im Untertitel. Redakteure schauen zurück auf jene Zeit, als das frühere Zentralorgan sich zu wandeln begann"; ganzseitiger Artikel "Im toten Briefkasten. Nach dem harten Vorgehen der DDR-Staatsmacht gegen Protestierende am Rande der Luxemburg-Liebknecht-Ehrung im Januar 1988 erreichten viele kritische, besorgte, empörte Briefe das 'Neue Deutschland'. Sie blieben ungedruckt" (ND vom 12./13. Januar 2008); "Einatmen ohne auszuatmen. Heute wird der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen: Kandidatin ist auch Irina Liebmann - mit der Biographie über Rudolf Herrnstadt", Rudolf Herrnsta. N° de ref. del artículo KN-0152
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