Descripción
22 cm 168 seiten. Halbleineneinband. Gebrauchsspuren,einband an den kanten bestoßen, teils beschädig, papiergebräunte seiten und schnitt, (BS954). Einleitung: Vom neuen Leben auf dem Lande.Seit die Arbeiterklasse die großen Betriebe in ihre eigenen Hände nahm, haben sich die Verhältnisse in unserer Industrie entscheidend verändert. Ebenso vollzieht sich ein grundlegender Umwandlungsprozeß in der Landwirtschaft. Diesem Eindruck kann sich niemand entziehen, der heute in den Dörfern unserer Republik Umschau hält. Von entschwundener Macht, einstigem Reichtum und Wohlleben der Junker und Gutsbesitzer zeugen noch heute die weiträumigen Schlösser und Parks neben den trostlosen ehemaligen Landarbeiterhäusern und Schnittcrkasernen der vergangenen Zeit. Schwer und für geringen Lohn mußte die Landbevölkerung vom Sonnenaufgang bis -Untergang arbeiten, damit die Adelsklassc jagen, feiern, reisen und ihr Leben genießen konnte. Die Landarbeiter lebten schlechter als die Tiere des "gnädigen Herrn". Seine jungen Pferde zum Beispiel wurden sorgsam gepflegt und zu Leistungen erst herangezogen, wenn sie ein bestimmtes Alter erreicht hatten. Die Kinder dagegen, von denen viele in den engen Katen nicht einmal ein eigenes Bett hatten, wurden schon im zarten Alter ausgebeutet. Das fing mit Gänsehüten an, und schon die kleinen Schulkinder mußten Jahr für Jahr wochenlang zum Rübenverziehen und zur Kartoffelernte für den "Herrn" mit aufs Feld. Die Schule ließ man häufig ausfallen. "Einen Ochsen vor dem Pflug und einen Ochsen hinter dem Pflug" - das war die Parole der Gutsherren, die willige, billige und deshalb wenig gebildete Arbeitskräfte wünschten. Die einstigen Herren wurden 1945 verjagt, ein neues Leben entfaltete sich auf dem Lande. Heute gibt es nur noch wenige Dörfer, die keine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft haben. Gemeinsam entwickeln die neuen Herren unseres Landes, die Arbeiter und Bauern, die landwirtschaftliche Produktion auf technisch hoher Stufe. Die Wissenschaft hilft, die Erträge des Bodens und der Viehhaltung zu steigern, und Wohlstand zieht in die Dörfer ein. Von der steigenden Kultur zeugen die vielen neuen, freundlichen Häuser der Genossenschaftsbauern und die sozialen Einrichtungen, die in der junkerlichen Vergangenheit kaum eine Rolle spielten.Dazu gehören auch die Kindergärten. Teilweise wurden sie in Räumen der ehemaligen Herrensitze untergebracht, teilweise mit einfachen Mitteln geschaffen. Die Erzieherinnen und die Dorfbewohner sorgen eifrig für ihre Verbesserung. Alle sind daran interessiert, daß die Jüngsten in guter Obhut aufwachsen, während die Mütter in der LPG arbeiten. Überall sind gesunde, fröhliche und gut-gekleidete Kinder anzutreffen. Sie stehen im sprachlichen Ausdruck, in ihrer Freude an Tätigkeit und Bewegung keineswegs hinter Stadtkindern zurück. Sic sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie der uralte Gegensatz zwischen Stadt und Land in unserer neuen Gesellschaftsordnung überwunden wird.Eine bedeutsame und schöne Aufgabe haben die Erzieherinnen. Durch ihre Tätigkeit sind sie unmittelbar am Aufbau des Sozialismus beteiligt. Sie hüten und pflegen die junge Generation und helfen mit, sie zu allseitig gebildeten Menschen für unsere sozialistische Zukunft zu erziehen. Sie bereiten die Kinder auf die Schule und auf das Leben vor. Im Kindergarten auf dem Lande sind meist mehrere Altersstufen in einer Gruppe zusammengefaßt. Das gibt ihm seinen besonderen Charakter. Hier muß die Erzieherin vielseitig und geschickt arbeiten, kann aber auch gerade eine solche Gruppe sehr leicht zu gegenseitiger Rücksichtnahme und Hilfe zwischen groß und klein erziehen. Ein Erntekindergarten wird eingerichtet. Unsere Hilfe für den Erntekindergarten . Die Anleitung durch die Kreisreferentin Ein Kindergarten entsteht im Nationalen Aufbauwerk.Der Patenkindergarten hilft .Die Aufenthaltsräume .Für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder.Der Tagesablauf .Die Ernährung .der Schlaf des Kindes .Der . 400 Gramm. N° de ref. del artículo 592134161
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