Descripción
4°. 23 SS. Gest. u. alt koloriertes, partiell mit Eiweiss gehöhtes Front., bzw. als s/w Tafel (diese in den Stegen etwas stockfleckig, Darstellung nicht tangiert) zusätzlich eingebunden. Alls. Rotschnitt. OBrosch. (Rückendeckel in hellem Büttenpapier erg.). Seiten marginal unterschiedlich etwas stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - 45. Neujahrsblatt hsgg. von der Feuerwerker-Gesellschaft - Horner pp. 33-36; Rohr [Fries] p. 69 (Nr. 685); Barth 25902 (Nüscheler, Zürcher Artillerie, 1850-1869); ebenso Brandstetter I, p. 290 - Im Anschluss an die 'Schweizerische Kriegsgeschichte bis an das Ende des XV. Jahrhunderts', erschienen von 1806 bis 1849, brachten die Hefte 45-64 (1850-1869) als neue Serie die 'Geschichte der zürcherischen Artillerie', verfasst von David Nüscheler. - INHALT von Heft 1 : Entwicklung des Schiesspulvers; Frühe Fernwaffen (Wurfzeuge); Entwicklung der Feuergeschütze (Riesengeschütze, Lafetten, Mörser, Haubitzen, Geschosse, Kugeln, Bomben und Grananten); Geschützpersonal; Schiesspulver und Feuergeschütze in der Schweiz; Erste Spuren Zürcherischer Feuerwaffen; Zeughäuser in Zürich; Zeughaus Winterthur, bzw. auf der Landschaft, zu Regensberg, Eglisau, Kiburg, Grüningen, Greifensee und Wädenswil; Pulvermühlen und Pulvermagazine in Zürich und Winterthur; Füessli?sche Geschützgiesserei [Füssli] in Zürich, Zürcherische Zeugherren im fünfzehnten Jahrhundert. - Das Frontispiz von Franz Hegi in Aquatinta, in kräftigen Farben sorgfältig und detailreich koloriert (die selbe Tafel in s/w-Aquatinta ist quasi als Doppel mit eingebunden; zu den kolorierten Aquatinten Hegis s. App. p. XV) : 'Die Belagerung der Feste Freudenberg bei Ragaz' (Appenzeller 1033; zu den kolorierten Aquatinten Hegis s. App. p. XV) : "Grosse Belagerungsszene in einer Gebrigslandschaft mit dem Falknis im Hintergrunde, links die Burg. Im Mittelgrunde links operieren die Mannschaften mit drei Geschützen hinter Bohlenschirmen, rechts wird die grosse Zürcher Karthaune gerichtet. Im Vordergrunde reitet Bürgermeister Stüssi mit Gefolge dem rechts stehenden kommandierenden Feldzeugmeister entgegen. (Dieses erste Kupfer für die neue Serie [.] war Hegis letzte gestochene Arbeit)." (App.). Hegi verstarb am 4.3.1850 in Zürich. -- Provenienz: Ex Sammlung Robert Frick, Zürich. - Sprache: de. N° de ref. del artículo H021229
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