Das Breviarium Grimani.

Descripción

248 Seiten mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen Ungebührlich lange dauerte meine Arbeit am mächtigsten Manuskript der flämischen Buchmalerei, dem mit fast 900 Blatt und den mit vergoldeten Reliefs bezogenen Holzdeckeln eine der schwersten Faksimile-Ausgaben gewidmet ist. Um 1515 ist das Buch wohl in Brügge entstanden, schon um 1520 hat es der Familie Grimani in Venedig gehört. Die Verantwortung für die Ausmalung mit den prächtigen Bordüren und den über hundert, meist sehr großen Bildern hatte wohl die Familie Bening, Sanders und dessen Sohn Simon. Bedeutende Tafelmaler wie Gerard David und vielleicht auch Jan Gossaert, genannt Mabuse, haben mitgewirkt. Auch in diesem Fall stellt der Kalender, obwohl er eng an den Très Riches Heures des Herzogs von Berry orientiert ist, die unvergeßliche Hauptleistung dar: Ihr Maler, vielleicht Gerard Horenbout, hat zudem noch einige der zauberhaftesten großen Miniaturen beigesteuert. Die deutsche Fassung ist zwar spät erschienen, aber doch noch ein Jahr vor der italienischen Übersetzung im römischen Verlag Salerno Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0. N° de ref. del artículo 10938

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