Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen: Volume 2 (Textbooks in Language Sciences) - Tapa blanda

Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen ist eine Einführung in die deskriptive Grammatik am Beispiel der Grammatik des gegenwärtigen Deutschen, vor allem für Studierende der Germanistik bzw. deutschen Philologie. Inhaltlich wird auf typologische Breite und theoretische Spezialitäten zugunsten einer konsistenten und theorieneutralen Beschreibung eines einzigen grammatischen Systems verzichtet. Das Buch versteht sich wegen seiner didaktischen Ausrichtung und der damit einhergehenden Unvollständigkeit nicht selbst als Grammatik des Deutschen, obwohl einige Themen (vor allem die Nominal- und Verbalmorphologie) vergleichsweise vollständig behandelt werden. Im Buch wird kein spezieller theoretischer Rahmen angenommen, aber nach der Lektüre sollten Leser/innen in der Lage sein, sowohl einfache Forschungsartikel zur Grammatik des Deutschen als auch theorie-orientierte Einführungen lesen zu können. Trotz seiner fast 500 Seiten ist das Buch für den Unterricht in BA-Studiengängen geeignet, unter anderem durch eine Trennung von grundlegenden und fortgeschrittenen Stoffanteilen. Die meisten Kapitel schließen mit Übungsaufgaben ab, die im Anhang vollständig gelöst werden.

Roland Schäfer studied General, Comparative, and Japanese Linguistics at Philipps University, Marburg. Between 2002 and 2007, he worked as a research assistant at Georg-August University, Göttingen, where he received a Ph.D. in English Linguistics in 2008 for a dissertation on formal aspects of the syntax-semantics interface. From 2007 to 2014, he worked as a post-doc researcher at the Institute for German and Dutch Philology of Freie Universität Berlin. During that time, he worked on the creation of very large corpora derived from web data as well as the morphosyntax and graphemics of German and other Germanic languages. From 2015 to 2017, he will lead the project “Linguistic Web-Characterization and Web Corpus Construction”, funded by the German Research Council (DFG) at Freie Universität Berlin. He has a broad teaching experience in German and English linguistics as well as theoretical and computational linguistics.