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Postmoderner Terrorismus: Zur Neubegründung von Menschenrechten aus systemtheoretischer Perspektive - Tapa blanda

 
9783938094020: Postmoderner Terrorismus: Zur Neubegründung von Menschenrechten aus systemtheoretischer Perspektive
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Críticas:
Die [...] Analysen von Gertrud Brücher sind ausgesprochen interessant [...]. (Soziologische Revue Juli 2010)
Reseña del editor:
Was in aktuellen Analysen und Darstellungen zum derzeitigen „fundamentalistischen Terrorismus“ kaum verständlich wird, ist die Ähnlichkeit antiterroristischer Strategien mit terroristischen Strategien. Die These dieses Bandes ist, dass es Fortschritte der Globalisierung sind, die in der Umstellung der westlichen Werte auf Funktionscodes ein Unantastbares – „Menschenwürde“ und „Menschenrechte“ – über Bord werfen müssen.

Das „Projekt der Moderne“ überwindet sich im Zenit seiner Vollendung selbst und wird postmodern. Mit der biopolitischen Entdifferenzierung von Leben und Tod, der moralisch-juridischen von Terrorismus und Krieg, der ontologischen von Fiktion und Wirklichkeit und der logisch-kulturellen von Selbst und Anderem ist die Entdifferenzierung von Menschlich und Unmenschlich eingehandelt. Indem die Kriterien des Unterscheidens der Metaphysikkritik zum Opfer fallen, avanciert die Differenz von Wir/die Anderen, von Freund/Feind zur Konstante. Der „fundamentalistische Terrorismus“ ist die Einheitssemantik einer funktional differenzierten Weltgesellschaft, die die Risikokommunikation an die Stelle der verlorenen Letztgewissheiten – das Vertrauen in die rettende Kraft der invisible hand des Marktes bzw. des Dialektischen Materialismus – plaziert hat. Der potenzielle Terrorist, der Schläfer, symbolisiert einen Sozialtypus, der weder moralische (menschenrechtliche) noch ontologische (empirisch fassbare) noch logische (allgemeinverbindliche) Geltungen anerkennt. Erst mit Hilfe der irreversiblen systemtheoretischen Differenz von Mensch und System lässt sich der Potenzierung faktischer Gefahren durch das kognitive Chaos wahrgenommener Gefahren begegnen. Die Kontingenz der Deutungssysteme tangiert nicht den Menschen in seinen „Menschenrechten“.

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  • EditorialBudrich
  • Año de publicación2004
  • ISBN 10 3938094028
  • ISBN 13 9783938094020
  • EncuadernaciónTapa blanda
  • Número de edición1
  • Número de páginas255

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Gertrud Brücher
ISBN 10: 3938094028 ISBN 13: 9783938094020
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Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Die Autorin analysiert und kritisiert in diesem Buch den Status quo der Menschenrechte und plädiert auf eine Neubesinnung und Neubestimmung. Was in aktuellen Analysen und Darstellungen zum derzeitigen 'fundamentalistischen Terrorismus' kaum verständlich wird, ist die Ähnlichkeit anti terroristischer Strategien mit terroristischen Strategien. Die These dieses Bandes ist, dass es Fort schritte der Globalisierung sind, die in der Umstellung der westlichen Werte auf Funktionscodes ein Unantastbares - 'Menschenwürde' und 'Menschenrechte' - über Bord werfen müssen. Nº de ref. del artículo: 9783938094020

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