Des Teufels Werkstatt - Tapa dura

Vorlage für den Film »Die Fälscher«, ab 15. März 2007 in den Kinos - Adolf Burger schildert, wie er als Häftling mehrere Konzentrationslager überlebte und schließlich in der Fälscherwerkstatt unter unglaublichen und mitunter skurrilen Bedingungen zum Profifälscher wurde. Die Häftlinge, bestehend aus professionellen Druckern und Grafikern, wurden zum Kriegsende 1945 in das KZ Mauthausen und dann als letzte Station in das KZ Ebensee gebracht, wo sie schließlich am 5. Mai 1945 von amerikanischen Truppen befreit wurden.

Adolf Burger, geboren 1917 in der Slowakei, berichtet als letzter noch lebender Zeitzeuge über den größten Geldfälschungsbetrieb, der sich hinter dem Decknamen »Unternehmen Bernhard« verbarg. Burger war einer von insgesamt 144 jüdischen Häftlingen, die im Konzentrationslager Sachsenhausen unter höchster Geheimhaltung vor allem britische Pfundnoten fälschten. Dass er gelernter Drucker war, rettete ihm das Leben.