Reseña del editor:
Derzeit ist ein Boom sozialer Netzwerke zu erleben, der verstärkt auch jüngere Jugendliche an die neuen interaktiven Möglichkeiten des Internet herangeführt hat. Mit minimalem technischem Aufwand bei der Nutzung können sich junge Menschen über Profilseiten veröffentlichen, zahllosen Themengruppen anschließen und somit neuartige Chancen der Präsentation und Kontaktaufnahme nutzen. Diese Entwicklung ist grundsätzlich als positiv zu begrüßen, da Jugendliche heute mit den neuen Möglichkeiten des Mediums zu aktiven Gestaltern des Internet werden und Massenmedien nicht mehr bloß konsumieren. Jedoch herrscht dabei eine überwiegend freizügige Preisgabe individueller Daten, die eine beinahe vollständige Erfassung der persönlichen Identität ermöglichen. Welche Risiken und Gefahren für die Persönlichkeitsrechte mit der Nutzung solcher Dienste verbunden sind, ist den Nutzerinnen und Nutzern nicht bewusst oder wird von ihnen ignoriert. Die Publikation widmet sich dem Phänomen der unreflektierten Preisgabe persönlicher Daten bei jungen Menschen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Daten-, Verbraucher- und Jugendschutz, der Medienpädagogik sowie mit Vertreterinnen und Vertretern von Betreiberfirmen und Wirtschaftsverbänden und einer breiten Fachöffentlichkeit wurden Strategien zur Sensibilisierung junger Menschen erarbeitet.
Biografía del autor:
Die Dokumentation von "Das Ende der Privatheit: Fachtagung zu Strategien der Sensibilisierung von Jugendlichen im Umgang mit persönlichen Daten im Internet" enthält Beiträge folgender Autorinnen und Autoren: Marie-Luise Dreber, Ute Trentini, Rainer Metz, Max Fuchs, Bernward Hoffmann, Franz Josef Röll, Sabine Feierabend, Jutta Croll, Maren Würfel,Verena Meyer, Wolfgang Schindler, Niels Brüggen, Christine Ketzer, Jürgen Lauffer, Christiane Schäfer, Markus Gerstmann, Lambert Zumbrägel, Ulrike Schmidt, Daniel Poli, Ulrich Baer und Sabine Kretschmer.
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