Críticas:
»Die wohl größte Stärke des Buches ist die Fülle der verwendeten Bildbeispiele, die Bering und Niehoff nutzen, um ihre Thesen anschaulich zu untermauern, Wichtiger Bezugspunkt ist die historische, politische und säkulare Genese von Bildmotiven, die eine zentrale Rolle im Feld der beschriebenen Kompetenzen zur Entschlüsselung von Bildern einnimmt. Hierbei bemühen sich die Autoren, über den eigenen (westlichen) Kulturkreis hinauszutreten und immer wieder Motive und deren kulturelle Hintergründe anderer Weltteile zu spiegeln. Damit zeigen sie Verbindungen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf und bereiten den kunsthistorischen Hintergrund für die unterrichtliche Bearbeitung des Themas der Globalisierung im Sinne einer auch kulturellen Verbundenheit und Wertschätzung des Fremden.« --Stefanie Rapp, IMAGO. Zeitschrift für Kunstpädagogik, Juni 2018, 91 93
»Den Autoren gelang hier eine differenzierte Grundlegung, welche Voraussetzungen und Implikationen eine fundierte Bildkompetenzvermittlung aufweisen sollte. [...] Aus dem sehr großen Fundus an Bildvergleichen wird man Jahre lang neue Impulse schöpfen können. M. E. ist das Buch ein absolutes Muss für jeden Kunstpädagogen. Studierenden ebenso wie Hochschullehrern der Kunstpädagogik sei dieses Werk besonders ans Herz gelegt, weil sich hier eine fundierte und angemessene Vorstellung gewinnen lässt von den zukünftigen Vermittlungskompetenzen angehender Lehrerinnen und Lehrer.« --Elfi Alfermann, BDK-Mitteilungen, 4/2014
Reseña del editor:
1 Million Bilder werden täglich bei flickr hochgeladen. Hier wird die 'Bilderflut', die mit dem Beginn des digitalen Zeitalters aufbrandete, schlagartig sichtbar. Dennoch ist bereits eine Generation Heranwachsender mit der Bilderflut sozialisiert und geht täglich in ihren Netzwerken und anderswo damit um. Die Kunstpädagogik sieht sich vor große Herausforderungen gestellt: Das Fach Kunst ist das einzige Schulfach, das das Bild als Bild problematisiert und in den Fokus pädagogischen Handelns rückt.
Der vorliegende Band zeigt Grundlagen für eine kompetente, auch historisch argumentierende Auseinandersetzung mit dem Phänomen 'Bild' und damit einhergehende Perspektiven für den Kunstunterricht auf. Damit ist die Überzeugung verbunden, dass Orientierung in einer durch Bilder bestimmten Welt nicht heißt, einem lediglich eingeschränkten technokratischen, funktionalistischen oder gar neoliberalen 'Bildungsverständnis' zu folgen. Im Gegenteil: 'Orientierung geben' für das Umgehen mit Bildern in einer bilddominierten Welt ist ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden 'Persönlichkeitsbildung'.
Im Mittelpunkt des Bandes stehen neue Funktionen des Bildes und der Kunst unter Aspekten der Globalisierung und der Partizipation, aber auch ungewohnte, oft crossmediale Blicke auf das historische Repertoire der Kunst, ohne das auch aktuelle Bildfindungen nicht auskommen. Darüber hinaus findet die Architektur mit den Bildern, die sie vermittelt, weitreichende Berücksichtigung.
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