Críticas:
»Nun geht die Krise in ihr fünftes Jahr, und der Markt für Krisenbücher scheint gesättigt. Paul Matticks Business as usual jedoch macht vieles richtig, was seine Vorgänger vergeigt haben. Mattick hält seine Analyse zuvörderst von jedem Jargon frei. (...) Matticks Streitschrift verfolgt das Programm rückhaltloser Desillusionierung. Erst am Ende kommt auf leisen Sohlen die Vision einer Alternative daher. (...) Wenn es also noch ein Krisenbuch sein darf hier ist es.« (Patrick Eiden-Offe, tageszeitung)
»Neben der Geschichtsvergessenheit sieht Mattick im Ignorieren der Profitabilität als bestimmenden Faktor der ökonomischen Entwicklung den entscheidenden blinden Flecken der Wirtschaftstheorien. (...) Anschaulich zeigt er, dass Wirtschaftspolitik nicht einfach streng einer keynesianischen oder neoliberalen Ideologie folgt, sondern der Staat des Kapitals seine Wirtschaftspolitik nach wie vor nach den Anforderungen der Kapitalakkumulation gestaltet.« (Pascal Jurt, Konkret)
»Ein schmales, präzise formuliertes wie auch gekonnt übersetztes Buch (...): Paul Mattick schafft es in Business as usual auf knapp 150 Seiten, sowohl die wichtigsten grundlegenden Gedanken von Marx zu rekapitulieren als auch die aktuelle Krise und ihre Folgen radikal, das heißt an die Wurzel gehend, zu erklären. (...) Matticks Blickwinkel ist der einzige dem Katastrophenkapitalismus angemessene.« (Gerhard Hanloser, Analyse & Kritik)
Reseña del editor:
Die derzeitige Wirtschaftskrise ist die Folge eines aus den Fugen geratenen Finanzkapitalismus, so der allgemeine Konsens, verschärft durch hohe Verschuldung und verantwortungslose Spekulation. Man gibt die Schuld dem wachsenden Ungleichgewicht zwischen Ländern mit geringen Investitionen und hohem Konsumniveau wie den USA und sich schnell entwickelnden Wirtschaftsregionen wie China und Südasien. In Business as usual erklärt Paul Mattick die aktuelle Lage verständlich und gänzlich jargonfrei. Er stellt sie in Zusammenhang mit der Weltwirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg und vor allem in den Zyklus von Krise und Erholung, wie er den Kapitalismus seit dem frühen 19. Jahrhundert charakterisiert. Die heutige Krise ist Symptom eines von enormer Profitgier getriebenen Kapitalismus. Mattick macht die Grenzen jeglicher Versuche der Politik, die Wirtschaft zu beeinflussen und zu stabilisieren, deutlich. Er legt dar, dass die heutige Rezession nicht eine Folge der Finanzkrise ist, sondern ein Merkmal der wahren Natur des sozialen und wirtschaftlichen Systems, in dem wir leben. Wer dieses Buch gelesen hat, kann nicht mehr an Rettungsschirme glauben.
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