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Das Gymnasium 1945 - 1980. Bildungsreform und gesellschaftlicher Wandel in Westdeutschland - Tapa dura

 
9783892448693: Das Gymnasium 1945 - 1980. Bildungsreform und gesellschaftlicher Wandel in Westdeutschland
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Críticas:
»...am Beispiel des Gymnasiums erhält man einen spannenden Einblick in die Entwicklung der deutschen Nachkriegsgesellschaft.« ((Karl-Heinz Heinemann, Westdeutscher Rundfunk, 19.2.2006))

»Die gelungene Verschränkung unterschiedlicher Perspektiven führt auch immer wieder zu überraschenden Einsichten und Erkenntnissen, etwa dass der Lehrerinnen diskriminierende Beamtinnenzölibat endgültig erst 1957 aus der Beamtengesetzgebung verschwand. Vor allem aber wird offensichtlich, wie ideologiebeladen und vom Zeitgeist bestimmt nicht nur die bildungspolitischen Debatten, sondern auch die Lesebücher und Interpretationshilfen für den Deutschunterricht gerade in den 1950er Jahren waren.« ((Teresa Löwe-Bahners, Archiv für Sozialgeschichte online, 18.9.2006))
Reseña del editor:
Das traditionelle deutsche Gymnasium war geprägt durch einen neuhumanistischen Bildungsbegriff. Ein Gymnasiast sollte durch die Orientierung an den Leitbildern Antike, Christentum und deutscher Klassik zum »homo vere humanus«, zum »wahren Menschen«, werden. Das Gymnasium verstand sich als Ort höherer Bildung im Unterschied zur Volksschule als Stätte der »Massenbildung«. Demgemäß konnten nach dem ihm eigenen Selbstverständnis nur wenige die höhere Lehranstalt besuchen, denn: »Bildung und Masse schließen sich aus«. Auch den Mädchen war das Abitur im 19. Jahrhundert verwehrt. Danach blieben die Geschlechter im Gymnasium zumeist getrennt. Seit den späten fünfziger Jahren geriet dieses Konzept in die Krise. Der Bildungsbegriff wurde ebenso in Frage gestellt wie die Autorität der Lehrer, die Geschlechtertrennung, die Sozialstruktur der Schüler, der gymnasiale Eliteanspruch und letztlich in der Debatte um die Gesamtschule die Existenz des Gymnasiums überhaupt. Das Gymnasium überstand die Reformbestrebungen, aber es hatte sich bis zur Mitte der siebziger Jahre deutlich verändert. Torsten Gass-Bolm beschreibt diesen Prozeß, in dem sich die höhere Lehranstalt alter Prägung zu einem neuen Typ des Gymnasiums wandelte.

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  • EditorialWallstein Verlag
  • ISBN 10 3892448698
  • ISBN 13 9783892448693
  • EncuadernaciónTapa dura
  • Número de páginas490

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Torsten Gass-Bolm
Publicado por Wallstein (2005)
ISBN 10: 3892448698 ISBN 13: 9783892448693
Nuevo Tapa dura Cantidad disponible: > 20
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AHA-BUCH GmbH
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Descripción Buch. Condición: Neu. Neuware - Das Ende der »Schulzucht« und der grundlegende Wandel des deutschen Gymnasiums in den 60er und 70er Jahren.Das traditionelle deutsche Gymnasium war geprägt durch einen neuhumanistischen Bildungsbegriff. Ein Gymnasiast sollte durch die Orientierung an den Leitbildern Antike, Christentum und deutscher Klassik zum »homo vere humanus«, zum »wahren Menschen«, werden. Das Gymnasium verstand sich als Ort höherer Bildung im Unterschied zur Volksschule als Stätte der »Massenbildung«. Demgemäß konnten nach dem ihm eigenen Selbstverständnis nur wenige die höhere Lehranstalt besuchen, denn: »Bildung und Masse schließen sich aus«. Auch den Mädchen war das Abitur im 19. Jahrhundert verwehrt. Danach blieben die Geschlechter im Gymnasium zumeist getrennt. Seit den späten fünfziger Jahren geriet dieses Konzept in die Krise. Der Bildungsbegriff wurde ebenso in Frage gestellt wie die Autorität der Lehrer, die Geschlechtertrennung, die Sozialstruktur der Schüler, der gymnasiale Eliteanspruch und letztlich in der Debatte um die Gesamtschule die Existenz des Gymnasiums überhaupt. Das Gymnasium überstand die Reformbestrebungen, aber es hatte sich bis zur Mitte der siebziger Jahre deutlich verändert. Torsten Gass-Bolm beschreibt diesen Prozeß, in dem sich die höhere Lehranstalt alter Prägung zu einem neuen Typ des Gymnasiums wandelte. Nº de ref. del artículo: 9783892448693

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Gass-Bolm, Torsten
Publicado por Wallstein (2005)
ISBN 10: 3892448698 ISBN 13: 9783892448693
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