Pferdeaugenblicke - Tapa dura

Pferdeaugenblicke erzählt nicht nur von der Schönheit von Pferden, sondern auch von ihrer Ausdrucksstärke, ihrer Ausstrahlungskraft, ihrer Einzigartigkeit und den unterschiedlichen Charakteren der Tiere. Bild für Bild entsteht so eine überraschende emotionale Nähe, nicht selten erkennt man bei den Pferden menschliche Gesten. (...) Ruth Marcus hat ein beeindruckendes Buch gemacht nicht nur für Tiernarren oder Pferdeliebhaber, sondern ein Buch für Ästheten. (Kim Kindermann, Deutschlandradio Kultur) (Deutschlandradio Kultur)

Pferdefreunde neigen oft dazu, das Pferd zu vermenschlichen, was in der Regel schlecht für das Tier ist. Es hat andere Bedürfnisse und lebt in einer anderen Vorstellungswelt als der Mensch. Das gilt es zu begreifen und zu respektieren. Ruth Marcus macht das auf ihre ganz eigene Weise, indem sie ihren Lesern die Ähnlichkeit nicht die Gleichheit von Mensch und Tier nahebringt. Und das macht sie mit unglaublich schönen Bildern und Worten. Ruth Marcus ist ein Glücksfall in Sachen Pferdeliteratur und -fotografie: bei ihr verbindet sich eine stark ausgeprägte Empathie zu Tieren mit künstlerischem Blick und fotografischem Können. Zudem schildert sie das, was sie erlebt und fotografiert hat, in genialer Weise. Irgendwie schafft sie es, das Verhalten der Pferde so vermenschlichend zu interpretieren, dass Pferd doch Pferd bleibt. Hut ab! (Prof. Dr. Klaus Zeeb)

Ruth Marcus einzigartige Schwarz-Weiß-Porträts zeigen nicht nur die Eleganz und Kraft der Pferde, sondern auch die Persönlichkeit der einzelnen Tiere. Bei ihr sind Pferde nicht nur Objekte vor der Kamera, nein, sie kommuniziert mit ihnen. Hier werden Pferde aus neuen Perspektiven und besonders in stillen, unspektakulären Momenten gezeigt: Pferde, die ganz bei sich sind, die schlafen, sich dehnen; Mutterstuten, die über ihr Fohlen wachen. Vor der Kamera stehen stolze, schüchterne, ungeduldige, neugierige, freundliche Pferde. Bei Ruth Marcus verbindet sich eine stark ausgeprägte Empathie zu Tieren mit künstlerischem Blick und fotografischem Können. Zudem schildert sie das, was sie erlebt und fotografiert hat, in genialer Weise.