Pendant les années 1960, l'intérêt du monde de l'art pour les systèmes a manifestement grandi. Il a ensuite évolué parallèlement aux troubles sociaux et à la vision fondamentalement critique du système par le mouvement de 1968. Les avancées technologiques en revanche ont été plutôt plus conséquentes du point de vue actuel. Le développement de la cybernétique, les réseaux de communication et les systèmes informatiques ont facilité la formation d'immenses réseaux et le traitement efficace des données, ils ont fait de l'échange d'informations un important facteur socio-économique. L'ouvrage examine l'art des années 1960 et 1970 en ce qui concerne la pensée systémique et le voit comme communication et critique du système. Ce sont surtout les oeuvres de l'art minimal et conceptuel qui ont traité les principes des systèmes de communication linguistique, et par-là même les différentiations et les répétitions. Ces oeuvres sont présentées en parallèle avec l'art contemporain qui prend désormais en compte les questions systémiquement importantes concernant la nature des processus, le traitement des données, la distorsion de l'information et la compatibilité des systèmes. Pour ces artistes contemporains, les systèmes numériques et les logiciels sont autant des outils que des principes de pensée systémisée. Ils influencent et contrôlent leurs décisions formelles et relatives au contenu en créant de nouvelles oeuvres. Artistes : Carl Andre, Art & Language, John Baldessari, Walead Beshty, Stanley Brouwn, Peter Buggenhout, Angela Bulloch, Hanne Darboven, Matias Faldbakken, Corsin Fontana, Wade Guyton, Bethan Huws, Iman Issa, Donald Judd, On Kawara, Yves Klein, Sol LeWitt, Piero Manzoni, ! Mediengruppe Bitnik, Robert Morris, Charlotte Prodger, Ad Reinhardt, Michael Riedel, Robert Ryman, Jan Schoonhoven, Frank Stella, Sturtevant, Rémy Zaugg
Lynn Kost was from 2004 to 2011 artistic director of the Fumetto – International Comix Festival in Lucerne, before he moved to the Swiss Museum Allerheilingen in Schaffhausen and to Bündner Kunstmuseum Chur. Here he curated in 2018 the show Always Different, Always the Same. Kost has since moved to Kunstmuseum Winterthur, where he is responsible for the program of contemporary art.
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Softcover. Condición: Sehr gut. Estado de la sobrecubierta: Sehr gut. 1. Auflage. 240 S. mit 150 farbigen Abbildungen Format 27 x 21 cm, Softcover mit Schutzumschlag - Die Publikation zeigt repräsentative Werke der 1960er und 1970er Jahre zusammen mit zeitgenössischer Kunst, die sich mit heute systemrelevanten Fragen der Prozesshaftigkeit, der Datenverarbeitung, der Informationsverzerrung und der Systemkompatibilität auseinandersetzen. Digitale Systeme und Software gehören für diese zeitgenössischen Kunstschaffenden ebenso zu ihren Werkzeugen wie Prinzipien des Systemdenkens. Nº de ref. del artículo: ABE-1612282834118
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Paperback. Condición: gebraucht; wie neu. ungebraucht. Nº de ref. del artículo: 620-2-40
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Condición: Sehr gut. Zustand: Sehr gut - Gepflegter, sauberer Zustand. | Seiten: 240 | Sprache: Englisch | Produktart: Bücher. Nº de ref. del artículo: 29400520/2
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Taschenbuch. Condición: Neu. Neuware - Was ist Minimal In den 1960er Jahren wuchs das Interesse der Kunstwelt an Systemen erkennbar. Es verlief parallel zu den gesellschaftlichen Umbrüchen und einer grundsätzlichen Systemkritik der '68er Bewegung. Aus heutiger Sicht besonders folgenreich waren die technologischen Fortschritte. Die Entwicklung der Kybernetik, von Kommunikationsnetzwerken und Computersystemen ermöglichte weitreichende Vernetzung und leistungsfähige Datenverarbeitung und machte den Informationsaustausch zu einem wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Faktor. Ausstellung und Publikation betrachten die Kunst der 1960er und frühen 1970er Jahre unter den Aspekten des Systemdenkens und begreifen sie als Kommunikation und Systemkritik. Vor allem Werke der Minimal Art und der Konzeptkunst befassten sich mit Grundsätzen des sprachlichen Kommunikationssystems und dabei mit Differenz und Wiederholung. Zeichenhaftigkeit, Serialität, Regelhaftigkeit sowie die Kontextualisierung des architektonischen und institutionellen Umfelds waren weitere wichtige Merkmale. Die Werke nahmen die Prinzipien des Systemdenkens formal auf und stellten sie inhaltlich zur Debatte. Die Betrachtenden mussten ihre Standpunkte sowohl räumlich als auch gedanklich selbst beziehen und wurden so zu einem maßgeblichen Teil der Werke. 50 Jahre später ist das Systemdenken wirksamer denn je und durch die Digitalisierung unumgänglich für das Verständnis der Industriegesellschaften geworden. Komplexe Systeme vernetzen Wissen, werten Daten aus, steuern Informationsflüsse und determinieren Entscheidungs- und Produktionsprozesse. Sie bilden unser Umfeld, in dem wir vor allem nach Systemkompatibilität, Verfügbarkeit und Reichweite streben. Die Ausstellung und die Publikation zeigen repräsentative Werke der 1960er und 1970er Jahre zusammen mit zeitgenössischer Kunst, die sich mit heute systemrelevanten Fragen der Prozesshaftigkeit, der Datenverarbeitung, der Informationsverzerrung und der Systemkompatibilität auseinandersetzen. Digitale Systeme und Software gehören für diese zeitgenössischen Kunstschaffenden ebenso zu ihren Werkzeugen wie Prinzipien des Systemdenkens. Beides beeinflusst und steuert ihre formalen und inhaltlichen Entscheidungen, wenn sie Werke schaffen. Oft thematisieren sie gerade diese Abhängigkeit von den Systemen und Codes und machen so deren Funktionsweisen sichtbar. Das Buch und die Ausstellung »Immer anders, immer gleich« bilden selbst ein offenes kunsthistorisches Referenzsystem und stellen vielfältige Bezüge zwischen den unterschiedlichen Kunstwerken und Dekaden her. Wichtige Themen rund um das Verhältnis von Subjekt, Objekt, Wahrnehmung und Umwelt werden so sinnlich erlebbar: immer anders und doch immer gleich. Künstlerinnen und Künstler: !Mediengruppe Bitnik, Carl Andre, Art & Language, John Baldessari, Walead Beshty, Stanley Brouwn, Peter Buggenhout, Angela Bulloch, Hanne Darboven, Matias Faldbakken, Corsin Fontana, Wade Guyton, Bethan Huws, Iman Issa, Donald Judd, On Kawara, Yves Klein, Sol LeWitt, Piero Manzoni, Robert Morris, Charlotte Prodger, Ad Reinhardt, Michael Riedel, Robert Ryman, Jan Schoonhoven, Frank Stella, Sturtevant, Rémy Zaugg Ausstellung:Bündner Kunstmuseum Chur, 30/6 - 11/11/2018. Nº de ref. del artículo: 9783864422553
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kart. Condición: Neu. 239 Seiten : Illustrationen ; 27 cm NEUBUCH ! 9783864422553 Werktäglicher Versand. Jede Lieferung m. ordentl. Rechnung und ausgew. MwSt. Der Versand erfolgt als Büchersendung / Einschreiben mit der Deutschen Post bzw. als Päckchen / Paket mit DHL. Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 12 Tage. KEIN Versand an Packstationen. Körperschaften und juristische Personen werden auf Wunsch per offener Rechnung beliefert. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550. Nº de ref. del artículo: 3461
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Kartoniert / Broschiert. Condición: New. Was ist Minimal?In den 1960er Jahren wuchs das Interesse der Kunstwelt an Systemen erkennbar. Es verlief parallel zu den gesellschaftlichen Umbruechen und einer grundsaetzlichen Systemkritik der 68er Bewegung. Aus heutiger Sicht besonders folgenreich ware. Nº de ref. del artículo: 230205426
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Taschenbuch. Condición: Neu. Immer anders, immer gleich. Ein Versuch über Kunst und Systeme. Always Different, Always the Same. An Essay on Art and Systems | Katalog im Bündner Kunstmuseum Chur, 2018 | Lynn Kost | Taschenbuch | Kartoniert / Broschiert | Deutsch | 2018 | Snoeck | EAN 9783864422553. Nº de ref. del artículo: 122704635
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