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Deutsches Militär auf kolonialen Kriegsschauplätzen: Eskalation von Gewalt zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Tapa dura

 
9783861536031: Deutsches Militär auf kolonialen Kriegsschauplätzen: Eskalation von Gewalt zu Beginn des 20. Jahrhunderts
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Críticas:
Im Gesamten ist das Buch von Susanne Kuß eine hervorragend recherchierte und gut in den wissenschaftlichen Diskurs eingebettete Untersuchung zur Gewalt in der deutschen Kolonialgeschichte. Eine umfassende vergleichende Studie zu den kolonialen Kriegen war besonders angesichts der hitzig geführten Debatte um Kontinuitäten zwischen Kolonialismus und Nationalsozialismus sicherlich wünschenswert. Susanne Kuß nimmt diese Debatte auf und gibt mit ihrem Konzept des Kriegsschauplatzes wichtige Denkanstöße. Durch ihre reichhaltige Quellenarbeit eröffnet ihr Werk den Zugang zu wichtigen Einflussfaktoren der Kriegsführung. Gerade im Bezug auf die aktuellen Mandate der Bundeswehr gibt Susanne Kuß ihren Thesen eine Aktualität, die für mögliche Gewalteskalationen in »out-of-area«-Einsätzen bedacht werden sollten. (Arne Elias, H-Soz-u-Kult)

Nicht im Mindesten werden in der Studie extreme Gewalt, Massaker und Vernichtungspolitik relativiert. Nur wird die Komplexität der vielen deutschen und europäischen Kolonialgeschichten eindrucksvoll vor Augen geführt. An den Anregungen dieses Buches sollte die Debatte über den deutschen Kolonialismus nicht vorbeigehen. (Winfried Speitkamp, Historische Zeitschrift)
Reseña del editor:
Für die Kolonialkriege galt nationenübergreifend der einfache Grundsatz: Jede Form der Gewalt - also auch gegen Frauen und Kinder - ist erlaubt, sofern sie der eigenen Kriegführung dient. Wichtiger als die moralische Beurteilung militärischen Handelns ist es deshalb zu begreifen, wie es im Verlauf von Kriegen zu extremen Gewalttaten kommen konnte. Susanne Kuß präsentiert mit dem Konzept des »Kriegsschauplatzes« einen neuen Ansatz, um die Entgrenzung von Gewalt in Kriegshandlungen zu analysieren. In ihrer empirischen Untersuchung der drei »großen« deutschen Kolonialkriege - dem Boxerkrieg in China, dem Herero- und Namakrieg in Deutsch-Südwestafrika, dem Majimaji-Krieg in Deutsch-Ostafrika - zeigt sie, dass Art und Ausmaß der Gewalt durch das situative Zusammenspiel verschiedener Faktoren vor Ort bestimmt wurden. Genozidale Gewalt war immer möglich, aber nicht eindeutig determiniert.

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  • EditorialCh. Links Verlag
  • ISBN 10 386153603X
  • ISBN 13 9783861536031
  • EncuadernaciónTapa dura
  • Número de edición3
  • Número de páginas500

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Susanne Kuß
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ISBN 10: 386153603X ISBN 13: 9783861536031
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Descripción gebunden. Condición: Neu. Neu -Für die Kolonialkriege galt nationenübergreifend der einfache Grundsatz: Jede Form der Gewalt - also auch gegen Frauen und Kinder - ist erlaubt, sofern sie der eigenen Kriegführung dient. Wichtiger als die moralische Beurteilung militärischen Handelns ist es deshalb zu begreifen, wie es im Verlauf von Kriegen zu extremen Gewalttaten kommen konnte. Susanne Kuß präsentiert mit dem Konzept des »Kriegsschauplatzes« einen neuen Ansatz, um die Entgrenzung von Gewalt in Kriegshandlungen zu analysieren. In ihrer empirischen Untersuchung der drei »großen« deutschen Kolonialkriege - dem Boxerkrieg in China, dem Herero- und Namakrieg in Deutsch-Südwestafrika, dem Majimaji-Krieg in Deutsch-Ostafrika - zeigt sie, dass Art und Ausmaß der Gewalt durch das situative Zusammenspiel verschiedener Faktoren vor Ort bestimmt wurden. Genozidale Gewalt war immer möglich, aber nicht eindeutig determiniert.\\nErscheinungsdatum: 01.08.2012 Schlagwörter: gefangenenlager, kriegsschauplatz, herero- und namakrieg, boxerkrieg, gewalt, militärische gewalt, vernichtungspolitik, requisitionen, kolonialkriege, Autor: Susanne Kuß Sachgruppen: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Geschichte Preisänderung: 31.03.2021 Anzahl Seiten: 500 Format: 21,40 x 15,20 x 3,80 cm 500 pp. Deutsch. Nº de ref. del artículo: 484300

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