Críticas:
() hier lohnt ein genauerer Blick denn der zeigt einen Autor, der sich wie nicht allzu viele andere deutschsprachige Schriftsteller seiner Generation auf die Sprache einlässt und mit ihr umzugehen versteht und der über eine bemerkenswerte formale Souveränität verfügt. (Ö1, Ex Libris, Peter Zimmermann)
Erzählkerne gibt es genug bei Ballhausen. Zwei Menschen, die Liebe und die Komplikationen, die sich daraus ergeben, ist der Stoff für unendliche Geschichten. Er erzählt nicht nur vom Glück und vom Scheitern, er wählt eine monomanische Zugangsweise. Einer schreibt einen Brief, einer monologisiert, die Liebe wird hier zu einer Angelegenheit des Kopfes. (Salzburger Nachrichten, Anton Thuswaldner)
Eine echte Empfehlung! (Wiener Bezirksblätter, Clara Landler)
Reseña del editor:
Die Figuren in Thomas Ballhausens Erzählungen flüchten an namenlose Orte, in fremde Räume, in die Heimat anderer. Ihre Flucht ist zugleich immer auch eine Suche nach dem, wovor sie fliehen eine Bewegung, in Wirklichkeit und in Gedanken, die zwangsläufig an ihren Anfang zurückführt. Unterwegs sind sie allein oder unter Freunden und bleiben doch stets ohne tatsächliche Gefährten. Ballhausen verwebt präzise Beobachtungen und Sprachbilder zu einer luziden Oberfläche, unter der zutiefst menschliche Leidenschaften und Sehnsüchte brodeln. Hier trifft die Liebe auf ihr Scheitern, die Stille auf ihre Widerworte, die Gegenwart auf ihre Vergangenheit.Und Ballhausen versteht es wie kein anderer, sich verschiedene Schreibweisen zunutze zu machen: Während er in die fließende Form der Erzählung die Auseinandersetzung mit Geschichte, Schuld und Gedächtnis einschreibt, bricht in seiner rhythmischen Prosa der lebendige Moment durch. Auf beiden Wegen kommt einem Thomas Ballhausen gefährlich nahe er schreibt an jeden von uns.
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