Críticas:
Es bleibt der Eindruck eines grossartigen, vielstrophigen, die Gattungen sprengenden Gesangs. (NZZ, Jürgen Ritte)
... ein faszinierendes Buch... Das ist so viel Stoff, dass kaum vorstellbar ist, wie man den auf gerade einmal 300 Seiten unterbringen will, aber Deville meistert diese Aufgabe leichtfüssig ... So ist dieses Buch ""Pura Vida - Leben und Sterben des William Walker"", das eben mehr ist als ein Roman, instruktiv und spannend zugleich, und sein Titel komplett ironisch. (BR Kulturwelt, Knut Cordsen)
Pura Vida bietet ein packendes Panorama Mittelamerikas, es ist ein wunderschöner Essay, angelegt als ein beeindruckender Roman. (Echo)
Reseña del editor:
Die Romanbiografie des Abenteurers William Walker, des Don Quichotte Mittelamerikas, und zugleich ein vielschichtiges Panorama revolutionärer Mythologien und Utopien. Sensationsbericht, Reisetagebuch, Abenteurerbiografie und wissenschaftliches Dokument - all das vereint Patrick Deville in seinem von der französischen Kritik bejubelten Roman Pura Vida: Im Zentrum steht das außergewöhnliche und faszinierende Leben des Abenteurers und barbarischen Don Quichotte Mittelamerikas William Walker, der in den 1850er Jahren im Dschungel Mittelamerikas die Republik Sonora ausruft, sich später zum Präsidenten von Nicaragua ernennt und schließlich von der honduranischen Regierung exekutiert wird. Mythenumwoben diente Walker als Vorlage zahlreicher Interpretationen, u.a. für Gillo Pontecorvos preisgekrönten Film Queimada (1969, mit Marlon Brando als William Walker und Filmmusik von Ennio Morricone). Pura Vida aber ist mehr als bloß eine Romanbiografie William Walkers, denn Patrick Deville verwebt dessen Geschichte mit jener der sandinistischen Revolutionäre: Vergangenheit und Gegenwart überlagern sich zu einem vielschichtigen Panorama revolutionärer Mythologien und Utopien. Aus dem Französischen von Holger Fock
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