Reseña del editor:
Inhaltsangabe:Einleitung: Die Schule als Lern- und Entwicklungsraum für Kinder und Jugendliche ist auch der soziale Platz, an dem sie ihre Wirkung auf andere testen und ihre eigene Identität beginnen zu entwickeln. Dabei spielt das äußere Erscheinungsbild, welches zu einem großen Teil über die Kleidung mitbestimmt wird, eine bedeutende Rolle. Der heute oft zu beobachtende Markenzwang hinsichtlich der Kleidung wird gerne von den Schülern mit Individualität erklärt. Längst geht es nicht mehr nur um das Markenzeichen, sondern das Label bestimmt den Wert des Menschen. Altersspezifische Normen, die durch die Medien, durch die Kleidungsindustrie, aber auch durch die Gleichaltrigengruppe propagiert und transportiert werden, bewirken u. a., dass die vestimentäre Kommunikation das Vorzeigen wirklicher Leistungen überlagert. Mit dem Tragen bestimmter Kleidung gehen dabei oft Akzeptanz bzw. Nicht-Akzeptanz in der Schulklasse einher. Dieses führt letztlich auch zu einer teilweise mit negativen Effekten einhergehenden Beeinflussung des Unterrichts- und Klassenklimas. Die vorliegende Arbeit zum Thema „Schulkleidung“ geht Fragen nach, die sich mit der Situation und den Beziehungsgeflechten in Schulklassen befassen: „Ist die Schulkleidung ein geeignetes Instrument, den Markenzwang in der Schule abzubauen?“ und „Kann die Schulkleidung den Zusammenhalt in der Klasse stärken und das Klassen- und Unterrichtsklima fördern?“ sollen zentrale Fragestellungen dieser Arbeit sein. Gang der Untersuchung: Die Ausführungen untergliedern sich in fünf Kapitel. Das zweite Kapitel befasst sich mit Erklärungsmodellen der Modenutzung im Jugendalter. Darin werden zunächst historische Bezüge der Schulkleidung in Deutschland dargestellt. Fragen wie: „Welche pädagogischen Kleidungsstücke hat es in der Vergangenheit gegeben?“, „Welche pädagogische Absicht stand dahinter?“ und „Hat es in Deutschland überhaupt schon einmal eine einheitliche Schulkleidung gegeben?“ werden hier analysiert. Anschließend wir
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Diplomarbeit, die am 25.07.2002 erfolgreich an einer Technische Universität in Deutschland im Fachbereich Erziehungs- und Unterrichtswissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Die Schule als Lern- und Entwicklungsraum für Kinder und Jugendliche ist auch der soziale Platz, an dem sie ihre Wirkung auf andere testen und ihre eigene Identität beginnen zu entwickeln. Dabei spielt das äußere Erscheinungsbild, welches zu einem großen Teil über die Kleidung mitbestimmt wird, eine bedeutende Rolle. Der heute oft zu beobachtende Markenzwang hinsichtlich der Kleidung wird gerne von den Schülern mit Individualität erklärt. Längst geht es nicht mehr nur um das Markenzeichen, sondern das Label bestimmt den Wert des Menschen. Altersspezifische Normen, die durch die Medien, durch die Kleidungsindustrie, aber auch durch die Gleichaltrigengruppe propagiert und transportiert werden, bewirken u. a., dass die vestimentäre Kommunikation das Vorzeigen wirklicher Leistungen überlagert. Mit dem Tragen bestimmter Kleidung gehen dabei oft Akzeptanz bzw. Nicht-Akzeptanz in der Schulklasse einher. Dieses führt letztlich auch zu einer teilweise mit negativen Effekten einhergehenden Beeinflussung des Unterrichts- und Klassenklimas. Die vorliegende Arbeit zum Thema "Schulkleidung" geht Fragen nach, die sich mit der Situation und den Beziehungsgeflechten in Schulklassen befassen: "Ist die Schulkleidung ein geeignetes Instrument, den Markenzwang in der Schule abzubauen?" und "Kann die Schulkleidung den Zusammenhalt in der Klasse stärken und das Klassen- und Unterrichtsklima fördern?" sollen zentrale Fragestellungen dieser Arbeit sein. Gang der Untersuchung: Die Ausführungen untergliedern sich in fünf Kapitel. Das zweite Kapitel befasst sich mit Erklärungsmodellen der Modenutzung im Jugendalter. Darin werden zunächst historische Bezüge der Schulkleidung in Deutschland dargestellt. Fragen wie: "Welche pädagogischen Kleidungsstücke hat es in der
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