Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der seit mittlerweile 30 Jahren andauernden Diskussion über die Notwendigkeit einer Neuordnung des Gesundheitssystems der Bundesrepublik Deutschland gerät insbesondere in der jüngeren Zeit der Arzneimittelmarkt immer wieder in den Fokus der Reformierungsbemühungen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei in der Regel der Markt für Arzneimittel, die im ambulanten Sektor von Ärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Stark steigende Ausgaben für Arzneimittel im Jahr 2001, die erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten, veranlassten den Gesetzgeber Ende 2001 mit dem Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz (AABG) einen neuen Versuch zu unternehmen, die Aufwendungen für Arzneimittel abzusenken. Ein Element des Gesetzespaketes stellt dabei die sogenannte aut idem-Regelung dar, die im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit vorgestellt und kritisch hinterfragt werden soll. Sie erlaubt es dem am Arzneimitteldistributionsprozess beteiligten Apotheker, unter bestimmten Umständen ein kostengünstigeres, wirkstoffidentisches Arzneimittel anstelle des verordneten Präparates abzugeben, wenn der Arzt nicht ausdrücklich auf die Abgabe eines bestimmten Arzneimittels besteht. Gang der Untersuchung: Im folgenden Kapitel der Diplomarbeit wird die gesundheitsökonomische Ausgangssituation unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes beschrieben. In Kapitel drei erfolgt dann eine eingehende Darstellung der alten und neuen aut idem-Regelung insbesondere hinsichtlich formaler und rechtlicher Aspekte und der daraus resultierenden Probleme. Daran anschließend wird das System bestehender Kostendämpfungsmaßnahmen vorgestellt und die Beziehung der neuen aut idem-Regelung zu einzelnen Maßnahmen beschrieben. Kapitel fünf analysiert dann die gesundheitsökonomischen Aspekte unter Berücksichtigung der am Prozess beteiligten Interessensgruppen der Anbieter- und Nachfrageseite und geht dabei besonders auf Maßna
Diplomarbeit, die am 02.07.2002 erfolgreich an einer Fernuniversität in Deutschland im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften eingereicht wurde. Einleitung: Bei der seit mittlerweile 30 Jahren andauernden Diskussion über die Notwendigkeit einer Neuordnung des Gesundheitssystems der Bundesrepublik Deutschland gerät insbesondere in der jüngeren Zeit der Arzneimittelmarkt immer wieder in den Fokus der Reformierungsbemühungen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei in der Regel der Markt für Arzneimittel, die im ambulanten Sektor von Ärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Stark steigende Ausgaben für Arzneimittel im Jahr 2001, die erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten, veranlassten den Gesetzgeber Ende 2001 mit dem Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz (AABG) einen neuen Versuch zu unternehmen, die Aufwendungen für Arzneimittel abzusenken. Ein Element des Gesetzespaketes stellt dabei die sogenannte aut idem-Regelung dar, die im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit vorgestellt und kritisch hinterfragt werden soll. Sie erlaubt es dem am Arzneimitteldistributionsprozess beteiligten Apotheker, unter bestimmten Umständen ein kostengünstigeres, wirkstoffidentisches Arzneimittel anstelle des verordneten Präparates abzugeben, wenn der Arzt nicht ausdrücklich auf die Abgabe eines bestimmten Arzneimittels besteht. Gang der Untersuchung: Im folgenden Kapitel der Diplomarbeit wird die gesundheitsökonomische Ausgangssituation unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes beschrieben. In Kapitel drei erfolgt dann eine eingehende Darstellung der alten und neuen aut idem-Regelung insbesondere hinsichtlich formaler und rechtlicher Aspekte und der daraus resultierenden Probleme. Daran anschließend wird das System bestehender Kostendämpfungsmaßnahmen vorgestellt und die Beziehung der neuen aut idem-Regelung zu einzelnen Maßnahmen beschrieben. Kapitel fünf analysiert
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Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Bei der seit mittlerweile 30 Jahren andauernden Diskussion über die Notwendigkeit einer Neuordnung des Gesundheitssystems der Bundesrepublik Deutschland gerät insbesondere in der jüngeren Zeit der Arzneimittelmarkt immer wieder in den Fokus der Reformierungsbemühungen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei in der Regel der Markt für Arzneimittel, die im ambulanten Sektor von Ärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Stark steigende Ausgaben für Arzneimittel im Jahr 2001, die erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten, veranlassten den Gesetzgeber Ende 2001 mit dem Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz (AABG) einen neuen Versuch zu unternehmen, die Aufwendungen für Arzneimittel abzusenken. Ein Element des Gesetzespaketes stellt dabei die sogenannte aut idem-Regelung dar, die im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit vorgestellt und kritisch hinterfragt werden soll. Sie erlaubt es dem am Arzneimitteldistributionsprozess beteiligten Apotheker, unter bestimmten Umständen ein kostengünstigeres, wirkstoffidentisches Arzneimittel anstelle des verordneten Präparates abzugeben, wenn der Arzt nicht ausdrücklich auf die Abgabe eines bestimmten Arzneimittels besteht.Gang der Untersuchung:Im folgenden Kapitel der Diplomarbeit wird die gesundheitsökonomische Ausgangssituation unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes beschrieben. In Kapitel drei erfolgt dann eine eingehende Darstellung der alten und neuen aut idem-Regelung insbesondere hinsichtlich formaler und rechtlicher Aspekte und der daraus resultierenden Probleme. Daran anschließend wird das System bestehender Kostendämpfungsmaßnahmen vorgestellt und die Beziehung der neuen aut idem-Regelung zu einzelnen Maßnahmen beschrieben. Kapitel fünf analysiert dann die gesundheitsökonomischen Aspekte unter Berücksichtigung der am Prozess beteiligten Interessensgruppen der Anbieter- und Nachfrageseite und geht dabei besonders auf Maßnahmen der pharmazeutischen Industrie ein. Am Ende der Arbeit wird dann in einem kurzen Fazit eine zusammenfassende Bewertung der Neuregelung anhand der sich aus der Analyse ergebenden Resultate vorgenommen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:I.Einleitung1II.Der Gesundheitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes21.Der Markt für Gesundheitsgüter und -leistungen21.1Allgemeines21.2Der Arzneimittelmarkt31.2.1Struktur31.2.2Angriffspunkte der aktuellen gesetzlichen Regelung61.2.3Regulierung des Arzneimittelmarktes61.2.3.1Marktversagen71.2.3.2Gerechtigkeitsaspekte8III.Aut idem-Regelung91.Alt-Regelung91.1Allgemeines91.2Not-/Nachtdienstregelung101.3Die therapeutische Substitution (aut simile)111.4Regelung im europäischen Ausland112.Neuregelung132.1Inhalt der Gesetzgebung und Intention des Gesetzgebers132.2Kritische Diskussion142.2.1Therapiefreiheit und Arzneimittelsicherheit142.2.2Haftungsfragen und Kontrollmöglichkeiten152.2.3Verfassungskonformität172.2.4Durchführungsproblematik18IV.Bestehende Regulierungsmaßnahmen und ihr Verhältnis zur aut-idem Regelung231.Traditionelle Ansätze241.1Budgetierung241.2Preisbindung251.3Verschreibungs restriktionen (Positiv/Negativliste)272.Neue Ansätze282.1Dezentralisierungsmaßnahmen282.2Verstärkung der Marktmechanismen292.2.1Steigerung der Eigenverantwortlichkeit des Patienten292.2.2Arzneimitteldistribution303.Einordnung der aut idem-Regelung31V.Gesundheitsökonomische Aspekte321.Analyse des Na. 68 pp. Deutsch. Nº de ref. del artículo: 9783838661797
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Taschenbuch. Condición: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: BWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:Bei der seit mittlerweile 30 Jahren andauernden Diskussion über die Notwendigkeit einer Neuordnung des Gesundheitssystems der Bundesrepublik Deutschland gerät insbesondere in der jüngeren Zeit der Arzneimittelmarkt immer wieder in den Fokus der Reformierungsbemühungen. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei in der Regel der Markt für Arzneimittel, die im ambulanten Sektor von Ärzten zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnet werden. Stark steigende Ausgaben für Arzneimittel im Jahr 2001, die erstmals die Grenze von 20 Milliarden Euro überschritten, veranlassten den Gesetzgeber Ende 2001 mit dem Arzneimittelausgabenbegrenzungsgesetz (AABG) einen neuen Versuch zu unternehmen, die Aufwendungen für Arzneimittel abzusenken. Ein Element des Gesetzespaketes stellt dabei die sogenannte aut idem-Regelung dar, die im Rahmen der hier vorliegenden Arbeit vorgestellt und kritisch hinterfragt werden soll. Sie erlaubt es dem am Arzneimitteldistributionsprozess beteiligten Apotheker, unter bestimmten Umständen ein kostengünstigeres, wirkstoffidentisches Arzneimittel anstelle des verordneten Präparates abzugeben, wenn der Arzt nicht ausdrücklich auf die Abgabe eines bestimmten Arzneimittels besteht.Gang der Untersuchung:Im folgenden Kapitel der Diplomarbeit wird die gesundheitsökonomische Ausgangssituation unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes beschrieben. In Kapitel drei erfolgt dann eine eingehende Darstellung der alten und neuen aut idem-Regelung insbesondere hinsichtlich formaler und rechtlicher Aspekte und der daraus resultierenden Probleme. Daran anschließend wird das System bestehender Kostendämpfungsmaßnahmen vorgestellt und die Beziehung der neuen aut idem-Regelung zu einzelnen Maßnahmen beschrieben. Kapitel fünf analysiert dann die gesundheitsökonomischen Aspekte unter Berücksichtigung der am Prozess beteiligten Interessensgruppen der Anbieter- und Nachfrageseite und geht dabei besonders auf Maßnahmen der pharmazeutischen Industrie ein. Am Ende der Arbeit wird dann in einem kurzen Fazit eine zusammenfassende Bewertung der Neuregelung anhand der sich aus der Analyse ergebenden Resultate vorgenommen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:I.Einleitung1II.Der Gesundheitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung des Arzneimittelmarktes21.Der Markt für Gesundheitsgüter und -leistungen21.1Allgemeines21.2Der Arzneimittelmarkt31.2.1Struktur31.2.2Angriffspunkte der aktuellen gesetzlichen Regelung61.2.3Regulierung des Arzneimittelmarktes61.2.3.1Marktversagen71.2.3.2Gerechtigkeitsaspekte8III.Aut idem-Regelung91.Alt-Regelung91.1Allgemeines91.2Not-/Nachtdienstregelung101.3Die therapeutische Substitution (aut simile)111.4Regelung im europäischen Ausland112.Neuregelung132.1Inhalt der Gesetzgebung und Intention des Gesetzgebers132.2Kritische Diskussion142.2.1Therapiefreiheit und Arzneimittelsicherheit142.2.2Haftungsfragen und Kontrollmöglichkeiten152.2.3Verfassungskonformität172.2.4Durch führungsproblematik18IV.Bestehende Regulierungsmaßnahmen und ihr Verhältnis zur aut-idem Regelung231.Traditionelle Ansätze241.1Budgetierung241.2Preisbindung251.3Verschreibungsrestr iktionen (Positiv/Negativliste)272.Neue Ansätze282.1Dezentralisierungsmaßnahmen282.2Verstärkung der Marktmechanismen292.2.1Steigerung der Eigenverantwortlichkeit des Patienten292.2.2Arzneimitteldistribution303.Einordnung der aut idem-Regelung31V.Gesundheitsökonomische Aspekte321.Analyse des Na. Nº de ref. del artículo: 9783838661797
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