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Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. This item is printed on demand - it takes 3-4 days longer - Neuware -Diplomarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit dem Phänomen Luxus aus historischer sowie soziologischer Sicht. Die historische Beleuchtung ergab, daß Luxus zur Abgrenzung gut in der Feudalgesellschaft nachzuweisen ist. Er diente zur Abgrenzung des Adels und zur Manifestation der Macht, und wurde über Gesetze geregelt (Kleiderordnungen etc.). Über die Theorie der 'sozialen Ungleichheit' erläutere ich die soziologische Abgrenzung die daraus folgt. Später im bürgerlichen Zeitalter mußte der Luxus 'verfeinert' werden, damit noch weiterhin eine Abgrenzung über ihn im wachsenden Massenkonsum möglich war. Stil und Kultur machten aus banalem Konsum Luxus. Ich beziehe mich in dieser Behauptung auf Pierre Bordieus 'Den feinen Unterschied', wo er neben dem materiellen Kapital die Komponente des 'kulturellen Kapitals' einführt. Um diese These zu belegen, wählte ich hauptsächlich Beispiele aus Kunst und Literatur im 19. Jahrhundert. Eine gegenwärtige Spielart dieser fortschreitenden Verfeinerung ist die Werbung, die ursprünglich ein Werkzeug des Massenkonsums war. Inzwischen wird sie teilweise durch die Verwendung bestimmter kultureller Inhalte bzw. der Instrumentalisierung des 'kulturellen Kapitals' zu einem Vehikel der Abgrenzung durch Luxus. In diesem Fall hat sich die Funktion der Werbung umgekehrt. Statt den Massenkonsum anzukurbeln, grenzt sie durch propagierte Exklusivität Käufergruppen aus. So 'veredelte' Werbung wird nur noch von Käuferschichten rezipiert, die durch Familie und Bildung 'kulturelles Kapital' erworben haben und es in Verbindung mit materiellem Kapital zum Kauf der so beworbenen Güter verwenden. Somit erfüllt eine wichtiger Teil (die Werbung) unserer heutigen Mediengesellschaft eine deutlich soziologische sowie kulturelle Funktion.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.)EINLEITUNG12.)LUXUS82.1.)PROBLEME DER DEFINITION DES BEGRIFFES LUXUS82.2.)HISTORISCHER ABRIß DES PHÄNOMEN LUXUS102.2.1.)LUXUS INNERHALB DER FEUDALGESELLSCHAFT102.2.2.)LUXUS INNERHALB DER BÜRGERLICHEN GESELLSCHAFT272.3.)VERÄNDERUNG DES WESENS DES LUXUS, ALS PRODUKT DER VERÄNDERUNG VON DER FEUDALGESELLSCHAFT ZUR BÜRGERLICHEN GESELLSCHAFT373.)SOZIALE UNGLEICHHEIT ALS PRODUKT DER ABGRENZUNG433.1.)VERSCHIEDENE THEORIEANSÄTZE ZUR SOZIALEN UNGLEICHHEIT433.2.)VERGLEICH DER VERSCHIEDENEN UNGLEICHHEITSTHEORIEN524.)ABGRENZUNG DURCH LUXUS564.1.)STIL ALS ELEMENT DER LUXUSENTFALTUNG564.2.)STILEMPFINDEN ALS TEIL DER SOZIALISATION604.3.)STIL ALS ELEMENT DER POPULARKULTUR615.)SOZIALE DIFFERENZIERUNG IN DER GESAMTGESELLSCHAFT DURCH LUXUSKONSUM UND DER DAMIT EINHERGEHENDEN POPULARKULTUR826.)SCHLUßWORT987.)LITERATURVERZEICHNIS1108.)AN HANG 144 pp. Deutsch. Nº de ref. del artículo: 9783838601373
Descripción PF. Condición: New. Nº de ref. del artículo: 6666-IUK-9783838601373
Descripción Taschenbuch. Condición: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Diplomarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit dem Phänomen Luxus aus historischer sowie soziologischer Sicht. Die historische Beleuchtung ergab, daß Luxus zur Abgrenzung gut in der Feudalgesellschaft nachzuweisen ist. Er diente zur Abgrenzung des Adels und zur Manifestation der Macht, und wurde über Gesetze geregelt (Kleiderordnungen etc.). Über die Theorie der 'sozialen Ungleichheit' erläutere ich die soziologische Abgrenzung die daraus folgt. Später im bürgerlichen Zeitalter mußte der Luxus 'verfeinert' werden, damit noch weiterhin eine Abgrenzung über ihn im wachsenden Massenkonsum möglich war. Stil und Kultur machten aus banalem Konsum Luxus. Ich beziehe mich in dieser Behauptung auf Pierre Bordieus 'Den feinen Unterschied', wo er neben dem materiellen Kapital die Komponente des 'kulturellen Kapitals' einführt. Um diese These zu belegen, wählte ich hauptsächlich Beispiele aus Kunst und Literatur im 19. Jahrhundert. Eine gegenwärtige Spielart dieser fortschreitenden Verfeinerung ist die Werbung, die ursprünglich ein Werkzeug des Massenkonsums war. Inzwischen wird sie teilweise durch die Verwendung bestimmter kultureller Inhalte bzw. der Instrumentalisierung des 'kulturellen Kapitals' zu einem Vehikel der Abgrenzung durch Luxus. In diesem Fall hat sich die Funktion der Werbung umgekehrt. Statt den Massenkonsum anzukurbeln, grenzt sie durch propagierte Exklusivität Käufergruppen aus. So 'veredelte' Werbung wird nur noch von Käuferschichten rezipiert, die durch Familie und Bildung 'kulturelles Kapital' erworben haben und es in Verbindung mit materiellem Kapital zum Kauf der so beworbenen Güter verwenden. Somit erfüllt eine wichtiger Teil (die Werbung) unserer heutigen Mediengesellschaft eine deutlich soziologische sowie kulturelle Funktion.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.)EINLEITUNG12.)LUXUS82.1.)PROBLEME DER DEFINITION DES BEGRIFFES LUXUS82.2.)HISTORISCHER ABRIß DES PHÄNOMEN LUXUS102.2.1.)LUXUS INNERHALB DER FEUDALGESELLSCHAFT102.2.2.)LUXUS INNERHALB DER BÜRGERLICHEN GESELLSCHAFT272.3.)VERÄNDERUNG DES WESENS DES LUXUS, ALS PRODUKT DER VERÄNDERUNG VON DER FEUDALGESELLSCHAFT ZUR BÜRGERLICHEN GESELLSCHAFT373.)SOZIALE UNGLEICHHEIT ALS PRODUKT DER ABGRENZUNG433.1.)VERSCHIEDENE THEORIEANSÄTZE ZUR SOZIALEN UNGLEICHHEIT433.2.)VERGLEICH DER VERSCHIEDENEN UNGLEICHHEITSTHEORIEN524.)ABGRENZUNG DURCH LUXUS564.1.)STIL ALS ELEMENT DER LUXUSENTFALTUNG564.2.)STILEMPFINDEN ALS TEIL DER SOZIALISATION604.3.)STIL ALS ELEMENT DER POPULARKULTUR615.)SOZIALE DIFFERENZIERUNG IN DER GESAMTGESELLSCHAFT DURCH LUXUSKONSUM UND DER DAMIT EINHERGEHENDEN POPULARKULTUR826.)SCHLUßWORT987.)LITERATURVERZEICHNIS1108.)ANHANG. Nº de ref. del artículo: 9783838601373
Descripción Condición: New. Dieser Artikel ist ein Print on Demand Artikel und wird nach Ihrer Bestellung fuer Sie gedruckt. Diplomarbeit aus dem Jahr 1991 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universitaet Hamburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:In meiner Arbeit beschaeftige ich mich mit dem Phaenomen Luxus aus historis. Nº de ref. del artículo: 5420440
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