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Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Gerechtigkeitsurteile und ihr Einfluss auf private und politische Handlungsbereitschaften am Beispiel der Energieproblematik - Tapa blanda

 
9783830084891: Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Gerechtigkeitsurteile und ihr Einfluss auf private und politische Handlungsbereitschaften am Beispiel der Energieproblematik
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In Folge des voranschreitenden, anthropogenen Klimawandels nehmen Natur­katastrophen und extreme Wetterereignisse stetig zu. Gleichzeitig besteht der Großteil der in Deutschland genutzten Primärenergie aus fossilen Energieträgern. Eine schnelle Umstellung oder Verringerung des Energieverbrauchs zu Gunsten ökologischer Ziele ist schwierig, da soziale und ökonomische Interessen gefährdet würden, die ebenfalls gesellschaftlich breite Akzeptanz finden. Was veranlasst Menschen folglich zu energierelevanten Handlungen? Welche Motive gibt es, die energiesparende Handlungs- und Engagement­bereit­schaften hervorrufen, und was begünstigt jene Bereitschaften, die mit dem Energieschutz potentiell interferieren? Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage bereits bestehender und bewährter sozialpsychologischer Modelle gerechtigkeits- und umweltbezogene Motivstrukturen energierelevanter Bereitschaften integrativ überprüft. Hierzu wurden zwei Studien durchgeführt. Die Befunde zeigen, dass ökologische Gerechtigkeitsurteile differenziert vorgenommen werden. Es gibt nicht die Gerechtigkeit, sondern es existieren unter­schiedliche Aspekte von Gerechtigkeit, die bedeutsam sind. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass sowohl distributive Gerechtigkeitsprinzipien als auch der Glaube an eine ökologisch gerechte Welt für die Vorhersage energieschützender Bereitschaften sind bedeutsam sind. Zudem legen die Befunde nahe, dass sowohl verantwortungs- und gerechtig­keits­bezogene Kognitionen als auch Emotionen bedeutsame Motive für energierelevante Bereitschaften sind. Daher sollten verantwortungs- und gerechtigkeitsbezogene Motive stärker bei der politischen Diskussion berücksichtigt werden, um die Akzeptanz energiepolitischer Maßnahmen zu steigern.

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  • EditorialVerlag Dr. Kovac
  • Año de publicación2015
  • ISBN 10 3830084897
  • ISBN 13 9783830084891
  • EncuadernaciónPaperback
  • Número de edición1
  • Número de páginas316

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Monika Baier
Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg (2015)
ISBN 10: 3830084897 ISBN 13: 9783830084891
Nuevo Softcover Original o primera edición Cantidad disponible: 5
Librería:
Verlag Dr. Kovac GmbH
(Hamburg, Alemania)

Descripción Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse, Band 180 316 pages. In Folge des voranschreitenden, anthropogenen Klimawandels nehmen Naturkatastrophen und extreme Wetterereignisse stetig zu. Gleichzeitig besteht der Groà teil der in Deutschland genutzten Primärenergie aus fossilen Energieträgern. Eine schnelle Umstellung oder Verringerung des Energieverbrauchs zu Gunsten à kologischer Ziele ist schwierig, da soziale und à konomische Interessen gefährdet würden, die ebenfalls gesellschaftlich breite Akzeptanz finden. Was veranlasst Menschen folglich zu energierelevanten Handlungen? Welche Motive gibt es, die energiesparende Handlungs- und Engagementbereitschaften hervorrufen, und was begünstigt jene Bereitschaften, die mit dem Energieschutz potentiell interferieren? Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage bereits bestehender und bewährter sozialpsychologischer Modelle gerechtigkeits- und umweltbezogene Motivstrukturen energierelevanter Bereitschaften integrativ überprüft. Hierzu wurden zwei Studien durchgeführt. Die Befunde zeigen, dass à kologische Gerechtigkeitsurteile differenziert vorgenommen werden. Es gibt nicht die Gerechtigkeit, sondern es existieren unterschiedliche Aspekte von Gerechtigkeit, die bedeutsam sind. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass sowohl distributive Gerechtigkeitsprinzipien als auch der Glaube an eine à kologisch gerechte Welt für die Vorhersage energieschützender Bereitschaften sind bedeutsam sind. Zudem legen die Befunde nahe, dass sowohl verantwortungs- und gerechtigkeitsbezogene Kognitionen als auch Emotionen bedeutsame Motive für energierelevante Bereitschaften sind. Daher sollten verantwortungs- und gerechtigkeitsbezogene Motive stärker bei der politischen Diskussion berücksichtigt werden, um die Akzeptanz energiepolitischer Maà nahmen zu steigern. Nº de ref. del artículo: x8489

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