Mein abenteuerliches Leben als Hochstapler: 21 - Tapa dura

9783717525141: Mein abenteuerliches Leben als Hochstapler: 21

Tapa dura

ISBN 10: 371752514X ISBN 13: 9783717525141

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Mein abenteuerliches Leben als Hochstapler (Manesse Bibliothek, Band 21)

Lahovary/Georges Manolescu, F�rst

ISBN 10: 371752514X ISBN 13: 9783717525141

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F�rst Lahovary. Mein abenteuerliches Leben als Hochstapler. Wohlfeile Ausgabe [Gesamtausgabe der beiden 1905 publizierten B�cher: "Ein F�rst der Diebe. Memoiren." und "Gescheitert. Aus dem Seelenleben eines Verbrechers"]. [Vorgeblich] Aus dem Franz�sischen �bersetzt von Dr. Paul Langenscheidt. Kommentiert von Horst Lauinger. Mit einem Nachwort von Thomas Sprecher. Umschlaggestaltung von Cornelia Niere.

Manolescu, Georges [d. i. Georgiu Mercadente Manulescu]

Publicado por Manesse Verlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe, M�nchen, 2020

ISBN 10: 371752514X ISBN 13: 9783717525141

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Hardcover. Condici�n: gut. Erste Aufl. Goldfarbiger Pappeinband mit gepr�gtem R�ckentitel, Leseb�ndchen und fotografisch gestaltetem Schutzumschlag. Der obere R�ckenrand von Umschlag und Einband mit leichten kleinen Druckstellen, ansonsten sehr guter, neuwertiger Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Pr�fzwecken aus der Originalfolie genommen. "Das dramatische Leben eines wahren Gentlemen-Verbrechers: voller Finten, Spleens und Verr�cktheiten Hoteldieb, Hochstapler, Gl�cksspieler. Georges Manolescu, um 1900 eine Weltber�hmtheit, gebot �ber alles, was es braucht, um die Welt im gro�en Stil zu betr�gen: gutes Aussehen, Charme, Geistesgegenwart, 1-A-Manieren, Chuzpe und "ein elastisches Gewissen". Als falscher F�rst Lahovary steckte er alle und alles in die Tasche, bet�rte die Sch�nen und Reichen und brachte es sogar zu k�nstlerischen Ehren: Thomas Mann setzte ihm mit dem "Felix Krull" ein weltliterarisches Denkmal, und Ernst Lubitsch huldigte ihm in der Filmfigur des Juwelendiebs "Gaston Monescu". Seine Memoiren waren Manolescus wohl raffiniertester Clou. Hier erf�hrt man am�siert, mit welchen Bluffs sich der arme Schlucker aus der rum�nischen Provinz in schwindelnde H�hen empormogelte. Zugleich verspottet der "Jahrhunderthochstapler" (Peter Sloterdijk) aber die Adelsgl�ubigkeit der besseren Kreise, ihre Oberfl�chlichkeit und Einfalt - ein unversch�mtes Lesevergn�gen. Diese Neuausgabe, die erste originalgetreue seit �ber hundert Jahren, vereint beide Bestsellerb�nde des Jahres 1905, "Ein F�rst der Diebe" und "Gescheitert. Aus dem Seelenleben eines Verbrechers"." (Verlagstext) Georges Manolescu (eigentlich Georgiu Mercadente Manulescu; * 19. Mai 1871 in Ploiesti; gestorben 2. Januar 1908) war ein rum�nischer Hoteldieb, Heiratsschwindler und Hochstapler. 1884 desertierte der damals 13-j�hrige Manolescu, Sohn eines Kavalleristen, aus der rum�nischen Armee und reiste nach Wien und nach Paris. Dort wurde er wegen Hoteldiebstahls verurteilt, aber 1889 begnadigt. Er reiste erst nach Rum�nien, dann nach Amerika und kehrte im Januar 1897 nach Europa zur�ck. In Nizza wurde er erneut wegen Diebstahls verurteilt, ging nach der Haftentlassung nach Genua, wo er als F�rst Lahovary die deutsche Gr�fin Angelika Wilding von K�nigsbr�ck (* 2. Mai 1870; gestorben 14. Februar 1945) heiratete. 1899 wurde eine Tochter geboren und die Familie zog nach Lindau am Bodensee. Er verlie� seine Familie, ging nach Luzern und wurde dort erneut verhaftet und verurteilt. Die Ehe wurde 1904 geschieden. Weihnachten 1900 begann ein h�chst erfolgreicher Beutezug durch Berliner Hotels. Erst am 15. Januar 1901 wurde er in Genua festgenommen. Der Prozess gegen ihn vor der dritten Strafkammer des Landgerichts Berlin I erlangte ein gewaltiges Publikumsinteresse und er selbst erreichte gro�e Popularit�t. Schnell stellte sich heraus, dass der Dieb aus einem rum�nischen Dorf als "F�rst Lahovary" in der besseren Gesellschaft bekannt und beliebt war. Sein Helfershelfer, Prinz Nicotin recte Ignaz Skamperl, wurde ebenfalls zur Verantwortung gezogen. Verschiedene medizinische Sachverst�ndige gaben w�hrend des Prozesses �bereinstimmend ihr Gutachten dahin ab, dass der Angeklagte geisteskrank sei und daher nicht ins Gef�ngnis, sondern in eine Pflegeanstalt geh�re. Er wurde tats�chlich freigesprochen, aber in die St�dtische Irrenanstalt zu Dalldorf �berf�hrt. Dort verdiente sich Manolescu seinen Lebensunterhalt erfolgreich mit seinen Memoiren, betitelt Ein F�rst der Diebe, die, angeblich von Paul Langenscheidt aus dem Franz�sischen �bersetzt, doch wohl viel eher direkt von ihm als Ghostwriter verfasst, 1905 in dessen Verlag erschienen. F�r den Verzicht auf die Niederschrift einiger Abenteuer soll er von den ehemals Beteiligten allerdings deutlich mehr Geld bekommen haben als f�r die Memoiren selbst. Die Fortsetzung der Manolescu-Memoiren hie� Gescheitert. Aus dem Seelenleben eines Verbrechers. Manolescu starb im Alter von sechsunddrei�ig Jahren an den Folgen der Amputation eines St�cks seiner Schulter. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 444, (4) pages. 8� (143 x 220mm). N� de ref. del art�culo: BN32582

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