Reseña del editor:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0 (B), Universität Potsdam (Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Dramen des 20. Jhdts, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Oscar Wilde schrieb in einer Zeit, die einem Umschwung entgegensah. Die strengen viktorianischen Ideen herrschten weiterhin vor, jedoch begannen langsam andere Strömungen aufzutreten (Decadence, fin de siècle). Auch das Kunstverständnis veränderte sich langsam. Ästhezismus, Kunst um ihrer selbst Willen, rückte in den Vordergrund. Under its iridescent froth, the aesthetic movement, like the Fourth Party in Parliament, was an earnest challenge to that grey respectability which was thinning indeed but had not quite lifted: [...] Zum Ende des 19. Jahrhunderts begannen die alten Traditionen ins Wanken zu geraten, der Fortschritt brachte neue Erkenntnisse, die sich oft schwer mit den alten religiösen Mustern vertrugen. Die Frauen fingen an ihre strikten häuslichen Sphären zu verlassen und Mitspracherecht zu fordern. A sense of vagueness, of incoherence and indirection, grows on us as we watch the eighties struggling for a foothold in the swirl and wreckage of new ideas and old beliefs." Da der high moral tone und die behüteten Traditionen in den oberen Gesellschaftsschichten besonders ausgeprägt waren, bieten diese Klassen viel Raum für Kritik, und diese, ganz in viktorianischer Manier, vor allem auf eine komische Art und Weise. Einer dieser Kritiker war Oscar Wilde, selbst ein Ästhet und Dandy und somit Vertreter der neuen Strömungen. Er behandelt in seinen Stücken den Konflikt zwischen dem Individuum und der Gesellschaft, „zwischen puritanisch geprägter Moralordnung und pragmatischer Erfolgsethik" , wobei er sich hier auf die Aristokratie und das gehobene Bürgertum beschränkt. Wilde machte bereits mit seinen frühen Werken auf sich aufmerksam und durch seine prägnante Persönlichkeit war er schon bald allgemein bekannt. Seine Komödien wurde
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