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«Ein System Und Keine Gnade»: Zum Zusammenhang Von Gottesbild, Suendenverstaendnis Und Geschlechterverhaeltnis in Ausgewaehlten Texten Marieluise ... Und Europaeischen Literatur Des 19. Un) - Tapa blanda
Marieluise Fleißer (1901-1974) wurde in den 20er Jahren bekannt als Schriftstellerin einer «unerlösten Gesellschaft» und ausbeuterischer Geschlechterbeziehungen. Mindestens ebenso auffällig, von der Forschung jedoch vernachlässigt, ist die Dominanz christlicher Symbolik in fast allen ihren Texten - sei es in ironischer Brechung, affirmativer Aneignung oder säkularisierender Übertragung auf das Geschlechterverhältnis. Anne Waterstraat untersucht diese Zusammenhänge in detaillierten Textanalysen und verortet sie in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen und theologischen Kontexten. Unter Rückgriff auf Erstfassungen und unveröffentlichte Entwürfe gilt ihre Aufmerksamkeit besonders den bisher wenig beachteten Schriften nach 1932. Dabei vermeidet sie eine Harmonisierung des Textbefundes und macht die - ästhetisch vermittelte - Spannung deutlich, die sich aus einer Kritik der patriarchalen Gesellschaft bei gleichzeitiger Verhaftung in deren symbolischer Ordnung ergibt.
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Biografía del autor:
Die Autorin: Anne Waterstraat, geboren 1973 in Saarburg, studierte Deutsche Philologie, Evangelische Theologie und Theaterwissenschaft in Mainz und Frankfurt am Main. 1999 Magisterabschluss an der Johannes Gutenberg-Universitat Mainz. Verlagsassistentin.
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- EditorialPeter Lang AG
- Año de publicación2000
- ISBN 10 3631360703
- ISBN 13 9783631360705
- EncuadernaciónTapa blanda
- Número de páginas148
- EditorKafitz Gesine
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Ein System und keine Gnade.
Publicado por
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
(2000)
ISBN 10: 3631360703
ISBN 13: 9783631360705
Antiguo o usado
Tapa blanda
Cantidad disponible: 13
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Descripción Zum Zusammenhang von Gottesbild, Sündenverständnis und Geschlechterverhältnis in ausgewählten Texten Marieluise Fleißers. Marieluise Fleißer wurde in den 20er Jahren bekannt als Schriftstellerin einer «unerlösten Gesellschaft» und ausbeuterischer Geschlechterbeziehungen. Mindestens ebenso auffällig ist die Dominanz christlicher Symbolik in fast allen ihren Texten - sei es in ironischer Brechung, affirmativer Aneignung oder säkularisierender Übertragung auf das Geschlechterverhältnis. Anne Waterstraat untersucht diese Zusammenhänge in detaillierten Textanalysen und verortet sie in ihren jeweiligen kulturgeschichtlichen und theologischen Kontexten. Unter Rückgriff auf Erstfassungen und unveröffentlichte Entwürfe gilt ihre Aufmerksamkeit besonders den bisher wenig beachteten Schriften nach 1932. Dabei vermeidet sie eine Harmonisierung des Textbefundes und macht die - ästhetisch vermittelte - Spannung deutlich, die sich aus einer Kritik der patriarchalen Gesellschaft bei gleichzeitiger Verhaftung in deren symbolischer Ordnung ergibt. 148 Seiten, broschiert (Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; Band 43/Peter Lang Verlag 2000) Mängelexemplar. Statt EUR 45,95 208 g. Sprache: de. Nº de ref. del artículo: 68219
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