Reseña del editor:
1905. . : ... dependat an ab aliquo Dei ist, unmittelbar von Gott abvicario vel Ministro, quem Petri hängt, oder von einem Stellsuccessorem intelligo, qui vero vertreter, oder einem Diener claviger est regni coelorum. Gottes,1) als welcher sich der Nachfolger Petri ansehe, welcher in Wahrheit Schlüsselinhaber des Himmelreiches ist. Auffallend an dieser Stelle ist, daß Dante von Papst und Kaiser als von den zwei großen Leuchten spricht -- im Gegensatze zu der üblichen Zweilichtertheorie, die nur den Papst als großes (Sonne), den Kaiser aber als kleines (Mond) bezeichnet.2) Hierauf wendet sich Dante zunächst gegen diejenigen, welche die Wahrheit der von ihm aufgestellten Behauptung der Unabhängigkeit des Kaisers vom Papste bekämpfen. Es seien dies der Papst und andere Hirten der Christenheit, und zwar nur aus Eifer für das Amt und nicht aus Hochmut. Sodann diejenigen, welche sich Söhne der Kirche nennen, in Wahrheit aber den Teufel zum Vater haben, aus prinzipieller Feindschaft gegen das Kaisertum, -- worunter wahrscheinlich die Partei der Welfen gemeint ist. Die dritte Klasse aber bilden die sogenannten Dekretalisten. Diese seien schon deshalb von den Schranken dieses Streites ausgeschlossen, weil sie behaupten, die Traditionen der Kirche seien Grundlage des Glaubens; eine Behauptung, deren Unrichtigkeit die Tatsache erhelle, daß die Traditionen der Kirche später als die Kirche selbst entstanden seien. Die Grundlage des Glaubens bilde nur das alte und das neue Testament -- die fundamentale, heilige Schrift, die allein vor der Kirche gewesen sei. Nur gegen solche Gegner aber wende er sich, die nur aus Eifer für die Kirche die Wahrheit, um die es sich handle, verkennen. Die Argumente nun, welche diese für eine Unterordnung des Kaisers unter das Papsttum ins Feld führen, seien teils der heiligen Schrift entnommen, teils den einzelnen Taten des Papstes sowohl, wie des Kaisers, teils st&#...
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