Doctor Johannes Faust: Puppenspiel in Vier Aufzügen (Classic Reprint) - Tapa blanda

Excerpt from Doctor Johannes Faust: Puppenspiel in Vier Aufzügen

ßen her ©d)iitga unh ©reberfcben (sefeilfcbaft, hie ned) in hen greang,iger Sahren nut ihrem Gaöperleäbeatcr mehrmalß nnd; £berlin fam (fie war in überhentfcblanh an {paufe nnh 5111t in sjdetährnn angefiehelt), hatte id) hieß sj)nppenfpiel wieherbdt aufführen feben. @ebr 511 @tatten fernen mir anfierhem bei her nn®fiebenhen 2infgeidynnng %rnnz, bernö befannter 98eriebt, hie berhen 932ittbeilungen ?ben her ©agenö, nnh @ruil ®enuner8 @figge einer noch 1844 in %erlin gefebenen Inffr'rbrnng. Steine hiefer 9)ieihnngen ftirnrnt in alien ©rücfen mit her guberu. 116 ©ernrner feine ©figge nieherfcbrieb, rear her alte @cbixg‚ her jener (sefell: fa)nft 5nleßt allein eerfianh, fa)en tobt; <{frang born fdnint aber @chirg an felgen nnh een 98en her bagenä erfier sj)rehe ftebt hieß fefi. ?irn abweiebenhflen ift heffen arbeite sj)rebe‚ hie fit!) auf ein 9rannfcript he6 *apenfpielerö ©eifiel= bredyt grünhet, meicbeß 1832 hnrrb hen berru bberften een %belene in 24 buchftühlicben, nur an ($efebenien beftimnv ten trirden eereielfältigt werben ift. (sb führte hen Säitel Dr. 8anft eher her große 92egrernantift, ©®anfpiel mit (sie: fang in fünf ?infgirgen. £erlin, gang nen gehrndt. 12. 24 931ätter ebne @eitengabi. Sdierirrirrhigerreeife hatte (sieb 6elbreebt am ©®infl'e feineß 9rnnufcriptö beigefcbrieben rea6 nnterfiricben iff bmeget mid), hafi id) 8aufira nie reicher anffirbren -berr $ben her ®agen bemerfthierüber: „sdiefe ©tellen, im ®rucle gefperrt, finh theil6 98e fchmbrungrn unh 9jtif6brauch heiliger 9lamen, theil6 Ra6 parß ©chilhrrung feiner läfterlichen unh berbrechnifchen @ippfchaft, als qbagner ihn in ©ienft nimmt. £einer.hiefer abweid)enhen äflielhungen lennte ich allein felgen; feine ifi unbent geblieben: hie heiten 8üge mufle ich aus ihnen allen 3ufammenlefen. @ingelne6 berhante ich meiner eigenen @rinnerung. 233efentlithe6 habe ich nicht hingugethan. 3dafi her $dialog, hie '2lu6führung überhaupt, grbflentheilö 9jlir gehört, unh alle ßerfe auf meine 5rech= nung femmen, brauche ich nicht erft gu fagen. 953er genauere Iu6lunft begehrt, mag hie Quellen oergleiehen, aus welchen ich gefchöpft habe. Ébetanntlich lehnte ®chülg alle 2lnfragen über ha6 93lcv nufcript feineö 'duppenfpiel6 mit her %erficherung ab, hafi es nur im ©ehächtnif6 aufbewahrt würhe. ®ellte gleichwohl einmal eine fehriftliche ?lufgeichnung gu ßiage lommcn, fe wirh fie een her meinigen fchmerlich in @auptgügen ab= weichen. 3eh fann hiefe ©elegenheit nicht vorübergehen lafi_en, ohne hen 233unfch au63ufprechen, ha6 man hen 'du9eenthem tern, hie oormalä einen ©chaig guter alter ®tücle befafien, hoch mehr ?lufmertfamteit frhenten möchte. Sda6 9jleifte wirh freilich ießt fchon untergegangen unh hurch meherne:dpern unh gehaltlofe $offen oerhrängt fein; aber ha6 28e= nige, wa6 fich hier unh ha noch erhalten haben mag, oer= hient um fe mehr aufgegerchnet unh oeröffentlicht an wer hen. @chen bloße 98erichte über talt unh $erlauf her ©tücte würhm unfern ®anl oerhieuen. 2ebté ich felhft an einem £rte, wo ein 6a8erletheater eher ein f. G. Benne6= chen, wie fie am Slieherrhein heißen, noch altüberlieferte ©tücte gäbe, fo mürbe ich mir hieß $erhienft nicht entgehen laßen. %oltölieher, %eltßmärchen unh ßeltöfagen fängt man enhlich an eifrig gu fammeln, her heutfchen $olf6= bühne hat man biöher noch fafl gar nicht gehacht.

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