Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen: Philologisch-Historische Klasse, aus dem Jahre 1895 (Classic Reprint) - Tapa blanda

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Oefters oder meistens sind diese Erscheinungen im Sinaiticus und Curetonianus selber vereinzelt. So steht es beispielsweise mit „am, mit ‚mb (pascha), mit l oma; gewöhnlich heißt es und on:. Man gewinnt en Eindruck, daß solche Raritäten stehn gebliebene Reste sind, daß schon im Sin. Und Our. Die stilistische Korrektur begonnen hat, die in der Peschita (na mentlich des Neuen Testaments) entschiedener, wenngleich auch nicht systematisch durchgeführt ist. Im Sin. Ist im Ganzen noch mehr altes Sprachgut erhalten als im Cur.; doch ist an einzelnen Stellen nur im Our. Das Ursprüngliche zu finden. Den Maßstab bildet die Peschita; wenn der Sin. Mit der Peschita in pardaisa übereinstimmt, während der Cur. Gan eden hat, so wird gan eden fiir das Ursprüngliche zu halten sein. Regelmäßige Abwei chungen innerhalb verschiedener Evangelien könnten möglicher Weise auf verschiedene Uebersetzerhände fiihren; z. B. Wenn es in den Synoptikern im Sin. Schéda heißt, dagegen im Johannes daiva, oder wenn im Johannes mit Vorliebe 5113911510; mit wieder gegeben wird.

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