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Críticas:
»Erik Dal und Paul Raabe haben dieser wunderbaren Korrespondenz das Gewand geschneidert, das sie verdient. Ausführlich und erfreulich gleichberechtigt werden beide Briefpartner vorgestellt; die Briefe werden angenehm lesbar kommentiert und überdies durch Auszüge aus Andersens Tagebüchern und autobiographischen Schriften so ergänzt, dass der Band sich über weite Strecken fast wie ein Briefroman liest. (...) Schöner ist der Widerstand der Poesie gegen den Ungeist eines kriegerischen Nationalismus selten formuliert worden.« (Heinrich Detering, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.7.2003)
»Im Kontext der hervorragend kommentierten Briefeditionen des Göttinger Wallstein-Verlags ist jetzt Andersens Korrespondenz mit Lina von Eisendecher erschienen. [...] Andersens Korrespondenz mit Lina von Eisendecher verrät viel über die Kultur des Lesens; zur Rezeptionsgeschichte des dänischen Dichters leistet Paul Raabes und Erik Dals Edition einen unschätzbaren Beitrag; sie zeigt aber auch, wer in einem Kräftespiel zwischen Literatur und Politik die besseren Karten hat.« (Hansjörg Graf, Neue Zürcher Zeitung, 21./22.02.2004)
»Eineinhalb Jahrhunderte später aber zeugt diese liebevoll gestaltete, mit vielen erhellenden Dokumenten angereicherte Publikation von einem friedlichen und fruchtbaren Kapitel deutsch-dänischer Zusammenarbeit.« (Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 17.08.2004)
Reseña del editor:
»Im Kontext der hervorragend kommentierten Briefeditionen des Göttinger Wallstein-Verlags ist jetzt Andersens Korrespondenz mit Lina von Eisendecher erschienen. [...] Andersens Korrespondenz mit Lina von Eisendecher verrät viel über die Kultur des Lesens; zur Rezeptionsgeschichte des dänischen Dichters leistet Paul Raabes und Erik Dals Edition einen unschätzbaren Beitrag; sie zeigt aber auch, wer in einem Kräftespiel zwischen Literatur und Politik die besseren Karten hat.« (Hansjörg Graf, Neue Zürcher Zeitung, 21./22.02.2004)
»Eineinhalb Jahrhunderte später aber zeugt diese liebevoll gestaltete, mit vielen erhellenden Dokumenten angereicherte Publikation von einem friedlichen und fruchtbaren Kapitel deutsch-dänischer Zusammenarbeit.« (Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 17.08.2004)
Der Briefwechsel zwischen dem dänischen Dichter Hans Christian Andersen und der Oldenburger Leserin Lina von Eisendecher ist das Dokument einer herzlichen Freundschaft, die sich nach zehn Jahren in den Wirren des politischen Verhängnisses verliert, das die uralten Beziehungen zwischen Dänen und Deutschen trübte. Der bisher unveröffentlichte Briefwechsel zwischen dem dänischen Schriftsteller und Märchendichter Hans Christian Andersen und einer bisher unbekannten Oldenburger Leserin, Lina von Eisendecher, ist ein bewegendes Zeugnis literarischen Lebens in Deutschland zwischen 1843 und 1862. Die kleine norddeutsche Residenzstadt wurde für Andersen eine »zweite Heimat«. In dem Haus an der Gartenstraße fand er Zuneigung und Verehrung. Die gefühlvollen Briefe erzählen die Geschichte wachsenden Ruhms des schwierigen, nach Liebe und Ansehen strebenden einsamen Künstlers und das einfühlsame Verständnis einer jungen Frau für die Werke des dänischen Dichters. Der Briefwechsel ist ein schönes Beispiel für die Lesekultur zwischen Biedermeier und frühindustrieller Gesellschaft. Er wird jedoch in den Jahren 1848 bis 1850 unter dem Druck der politischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und Dänemark auch zu einem beklemmenden Dokument wachsender Entfremdung. Die vorliegende Edition der 87 Briefe wird um Andersens Tagebucheintragungen aus Oldenburg und weitere Dokumente aus diesem Lebenskreis ergänzt. Der Briefwechsel wird ausführlich kommentiert und intensiv erschlossen.
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- EditorialWallstein Verlag
- ISBN 10 3892446482
- ISBN 13 9783892446484
- EncuadernaciónTapa dura
- Número de edición1
- Número de páginas496
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Hans Christian Andersen - Lina von Eisendecher : Briefwechsel
Publicado por
Wallstein
(2003)
ISBN 10: 3892446482
ISBN 13: 9783892446484
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Descripción Buch. Condición: Neu. Neuware - Der Briefwechsel zwischen dem dänischen Dichter Hans Christian Andersen und der Oldenburger Leserin Lina von Eisendecher ist das Dokument einer herzlichen Freundschaft, die sich nach zehn Jahren in den Wirren des politischen Verhängnisses verliert, das die uralten Beziehungen zwischen Dänen und Deutschen trübte.Der bisher unveröffentlichte Briefwechsel zwischen dem dänischen Schriftsteller und Märchendichter Hans Christian Andersen und einer bisher unbekannten Oldenburger Leserin, Lina von Eisendecher, ist ein bewegendes Zeugnis literarischen Lebens in Deutschland zwischen 1843 und 1862. Die kleine norddeutsche Residenzstadt wurde für Andersen eine »zweite Heimat«. In dem Haus an der Gartenstraße fand er Zuneigung und Verehrung. Die gefühlvollen Briefe erzählen die Geschichte wachsenden Ruhms des schwierigen, nach Liebe und Ansehen strebenden einsamen Künstlers und das einfühlsame Verständnis einer jungen Frau für die Werke des dänischen Dichters.Der Briefwechsel ist ein schönes Beispiel für die Lesekultur zwischen Biedermeier und frühindustrieller Gesellschaft. Er wird jedoch in den Jahren 1848 bis 1850 unter dem Druck der politischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und Dänemark auch zu einem beklemmenden Dokument wachsender Entfremdung.Die vorliegende Edition der 87 Briefe wird um Andersens Tagebucheintragungen aus Oldenburg und weitere Dokumente aus diesem Lebenskreis ergänzt. Der Briefwechsel wird ausführlich kommentiert und intensiv erschlossen. Nº de ref. del artículo: 9783892446484
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ISBN 13: 9783892446484
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Descripción Gebunden. Condición: New. Der Briefwechsel zwischen dem daenischen Dichter Hans Christian Andersen und der Oldenburger Leserin Lina von Eisendecher ist das Dokument einer herzlichen Freundschaft, die sich nach zehn Jahren in den Wirren des politischen Verhaengnisses verliert, das die . Nº de ref. del artículo: 5629813
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