Críticas:
»Der niederländische Journalist und Historiker entwirft ein facettenreiches Großgemälde, wobei er immer auch die 'Gegenseite', also türkische Wissenschaftler, zu Wort kommen lässt. Mit ganz überraschenden Erkenntnissen und Einsichten, die unser gängies Türkenbild kräftig korrigieren. Das ist spannenderzählte Geschichte.« (Westfälische Nachrichten)
Reseña del editor:
Henk Boom gelingt es, den Spuren des Eroberers Süleyman I. in Europa zu folgen, indem er sich in zahlreiche Archive begibt. Direkt vor Ort in der Türkei, in Ungarn, in Wien, in Bosnien sowie auf der Insel Rhodos kann er herausfinden, wie Süleyman in seiner Zeit wahrgenommen wurde und was dort heute über das Osmanische Reich gedacht wird. Neben zahlreichen Eroberungen des Osmanen beschäftigt sich der Autor aber auch ausführlich mit der Familingeschichte des Sultans, in der ein Brudermord ein durchaus gängiges Mittel zum Machterhalt war. Seine außergewöhnliche Beziehung mit der Sklavin Roxelane stellt er in einem eigenen Kapitel vor. Er geht zudem auf das besondere Verhältnis zu seinem Hofarchitekten Sinan ein, der zahlreiche Prachtbautet errichtete, darunter den Topkapi-Palast und die berühmte Brücke von Mostar.
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