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Der Schmalkaldische Bund Und Das Problem Der Causa Religionis: 283 (Europaeische Hochschulschriften / European University Studie) - Tapa dura
Thema der Arbeit sind aus der Verbreitung der neuen Glaubenslehre entstehende Rechtsstreitigkeiten, in welchen die Altgläubigen das katholisch besetzte Kammergericht anriefen, während die Protestierenden die weltliche Jurisdiktion des Gerichtes in Sachen ablehnten, welche ihrem Verständnis nach causae religionis betrafen. Die Schmalkaldener versuchten, sich gegen die wachsende Anzahl von Prozessen zum einen durch die Anwendung juristischer Mittel, zum anderen durch Verträge und Absprachen mit Kaiser und König zu schützen. Mit der Anerkennung der Goslarer Sache und des Braunschweiger Zuges als causae religionis wichen die Bundesstände 1541/42 von ihren bis dahin angelegten Bewertungsmasstäben ab. Nach der Eroberung des Herzogtums Braunschweig offenbarte sich ihre politische Schwäche: sie vermochten es nicht, ihrem Bund Festigkeit und Bestand zu verschaffen.
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Críticas:
-Unsere bisherigen Kenntnisse uber die beim Reichskammergericht anhangig gemachten Religionsprozesse werden durch diese stoffreiche Untersuchung erweitert.- (Dietmar Willoweit, Zeitschrift fur Neuere Rechtsgeschichte)
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- EditorialPeter Lang GmbH
- Año de publicación1986
- ISBN 10 3820484930
- ISBN 13 9783820484939
- EncuadernaciónTapa dura
- Número de edición1
- Número de páginas336
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Der Schmalkaldische Bund und das Problem der causa religionis.
Publicado por
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
(1986)
ISBN 10: 3820484930
ISBN 13: 9783820484939
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Descripción Thema der Arbeit sind aus der Verbreitung der neuen Glaubenslehre entstehende Rechtsstreitigkeiten, in welchen die Altgläubigen das katholisch besetzte Kammergericht anriefen, während die Protestierenden die weltliche Jurisdiktion des Gerichtes in Sachen ablehnten, welche ihrem Verständnis nach causae religionis betrafen. Die Schmalkaldener versuchten, sich gegen die wachsende Anzahl von Prozessen zum einen durch die Anwendung juristischer Mittel, zum anderen durch Verträge und Absprachen mit Kaiser und König zu schützen. Mit der Anerkennung der Goslarer Sache und des Braunschweiger Zuges als causae religionis wichen die Bundesstände 1541/42 von ihren bis dahin angelegten Bewertungsmaßstäben ab. Nach der Eroberung des Herzogtums Braunschweig offenbarte sich ihre politische Schwäche: sie vermochten es nicht, ihrem Bund Festigkeit und Bestand zu verschaffen. 336 Seiten, gebunden (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 283/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar. Statt EUR 65,95 488 g. Sprache: de. Nº de ref. del artículo: 472157
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