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  • darinnen die Nothwendigkeit einer geoffenbarten Religion insgemein, und die Wahrheit oder Gewißheit der Christlichen insbesondere, aus ungezweiffelten Gründen der Vernunft nach Mathematischer Lehr-Art dargethan und behauptet wird. Vierte Auflage, mit einigen Anmerkungen, Register und einer Zugabe hieher gehöriger Abhandelungen vermehret. [Bei den erwähnten Abhandlungen, die der Ausgabe Königsberg 1747 beigebunden sind, handelt es sich um]: Vertheidigte Wahrheit der Christlichen Religion gegen den Einwurf: Daß die christliche Offenbarung nicht allgemein sey. Wobei besonders die Scheingründe des bekannten Englischen Deisten Matthäi Tindals, welche in deßen Beweise, Daß das Christenthum so alt, als die Welt sey, enthalten, erwogen und widerleget werden, von Martin Knutzen [1742]. - Martin Knutzens, öffentlichen Profeßors der Weltweisheit auf der Academie zu Königsberg, Betrachtung über die Schreibart der Heiligen Schrift, und ins besondere über die Mosaische Beschreibung der Erschaffung der Welt, durch ein Göttliches Sprechen [1742]. Reprint der Ausgabe Königsberg 1747. - Martin Knutzen (1713-1751) bekleidete eine außerordentliche Professur für Logik und Metaphysik an der Universität Königsberg. Seine Schriften stehen dem Denken Christian Wolffs sowie Newtons nahe. Besondere Bedeutung für die Geschichte der Philosophie erlangte er als Lehrer Immanuel Kants. Er machte ihn mit verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften und insbesondere mit den Theorien Newtons vertraut und beeinflusste Kants Denken auch in philosophischen und religiösen Fragen. Knutzens Philosophischer Beweis von der Wahrheit der christlichen Religion ist sein erfolgreichstes Werk, das auf Fichtes Kritik aller Offenbarung und Kants Philosophische Religionslehre eine entscheidende Wirkung ausgeübt hat. Aus der Vorrede: "Vernunft und Weltweisheit [.] geben uns [.] eine erwünschte Handleitung zu dem höheren Lichte, womit die göttliche Güte dem Unvermögen unserer natürlichen Einsicht zu Hülfe gekommen, um unserem unsterblichen Geiste eine ünbetrügliche Bahn zu seinem ewigen Wohl zu entdecken. [.] Was ist denn wol billiger, als daß man diese Handleitung einer vernünftigen und wahren Philosophie zu der weisheitsvollen Lehre Jesu Christi denen Studirenden, wenn sie zu diesen Wißenschaften angeführet werden, auch zugleich auf eine überzeugende Art vor Augen lege; Damit nicht ein falscher Wahn leichtsinniger Leute, als wenn Christenthum nur Aberglauben, Vorurtheil und Einfalt zum Grunde hätte, die Gemüther der Jugend vergiften und den Gehorsam der göttlichen Wahrheiten bey ihnen verhindern möge. Diese Gründe haben mich bewogen in meinen philosophischen Vorlesungen gegenwärtigen Beweis, dem Inhalt nach, meinen Zuhörern schon vorlängst mitzutheilen und zu erklären". Drei Schriften in einem Band, zus. [40],319 Seiten mit Abb., Leinen (Olms Verlag 2006). Früher EUR 98,00 508 g. Sprache: de.