Descripción
Kl.-8°. 2 Bll., 330 SS., 1 Bl. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in relativ grosser 8-Punkt Fraktur. Einfacher OKart. (bescheidenes 'Notstandsmaterial': Gelenke partiell etwas rissig, vord. Gelenk im Fuss mit kleiner Fehlstelle im Bezug, optisch wenig störend) mit farb. (R-) Titel. Erste Ausgabe. Vorsätze leicht gebräunt. Leichtere Manipulations-, wenig Alters- und eigentliche Gebrauchsspuren, 2 div. Besitzervermerke a. Vorsatz (der ältere dat. 1919). Gesamthaft sauberes, sehr ordentliches Exemplar - - W/G 33 - Provenienz / Zeigenöss. Besitzervermerk: Marie Müller-Jelmoli, 28. Juni 1919, i.e. Maria Philippina Elisabetha Jelmoli ('Marie' Jelmoli, geb. 29. Juni 1863, "Tochter von Franz Andreas Jelmoli, der sich mit Familie am 15. September 1863 in Zürich eingebürgert hat"), seit 1887 verheiratet mit Heinrich Müller-Jelmoli (1844-1935), Direktor der 'Zürich'-Unfall-Versicherung (s. Stadtarchiv Zürich VII. 343.); Franz Andreas Jelmoli-Christmann war der Sohn und ab 1860 Nachfolger des Firmengründers Johann Peter Jelmoli-Ciolina (1794-1860; vgl. HLS u. Jelmoli/content/Geschichte, online) -- Inhalt: Das Fähnlein; Das Füchslein; Das Bergvöglein [Bergvögelein]; Die Bärenhatz; Der Bauer und der Nekromant; Das Näpfchen; Die weisse Pelzkappe; Das einfällige [sic] Lunneli; Eine Heiratsgeschichte - "Es ist eine wahre Freude für den Freund guter Bücher, zu sehen, wie zur Stunde unsere Schweizer Verleger mit Mut und Tatkraft daran gehen, dem Lesepublikum, und dazu gehören in vorderster Linie unsere Wehrmänner, durch Herausgabe von Werken unserer ersten schweizerischen Schriftsteller in preiswürdiger Ausstattung die Heimat lieb und vertraut zu machen. Solches Vorgehen verdient die warme Unterstützung aller Gutgesinnten, und da darf auch ein im vaterländischen Sinne geleitetes Militärfachblatt nicht zurückstehen. Hier bietet einmal der Verlag Rascher & Co. in Zürich einen schmucken Band 'Zürcher Sagen' aus der Feder unseres Meisters Meinrad Lienert [.]. [.] Bei Huber & Co. in Frauenfeld erscheint zu gleicher Zeit des nämlichen Dichters 'Frohfarbenfähnlein', eine Sammlung von Geschichten aus dem Bergland, von denen die erste, 'Das Fähnlein' uns in die Zeit von Marignano führt und deshalb dem Studium jener Epoche zu trefflicher Illustration dient." (H.M., Soldatenbücher, in: Allg. Schweiz. Militärzeitung ASMZ, Bd. 65, Nr. 31, 2. Aug. 1919, p. 250) -- Meinrad Lienert (Einsiedeln 1865-1933 Küsnacht ZH), von Einsiedeln und ab 1920 von Zürich. Jurist, Publizist und Schriftsteller. Rechtsstudium in Heidelberg, Zürich und München. 1891-1896 Notar des Bezirksrats Einsiedeln, 1893-1897 Redaktor des 'Einsiedler Anzeigers'. 1899 übersiedelte Lienert nach Zürich, wo er zuerst 'Die Limmat' redigierte und ab 1900 als freier Schriftsteller lebte. 1923 kehrte er nach Einsiedeln zurück, ab 1929 lebte er in Küsnacht. Lienerts umfangreiches, heimatverbundenes, volkstümliches Werk in Hochdeutsch und Mundart umfasst Lyrik, Erzählungen und Romane. Generationen von Kindern kannten ihn als Erzähler der 'Schweizer Sagen und Heldengeschichten' (1914). Mit seiner Mundartlyrik im Volkston, wie im dreibändigen 'Schwäbelpfyffli' (1913-1920, Neuausgabe 1992), feierte er seine grössten Erfolge. Lienerts Gedichte wurden von rund 100 Komponisten vertont. Realistischer sind seine Romane [.]. 1919 Dr. phil. h.c. der Universität Zürich (HLS). - Sprache: de. N° de ref. del artículo Lt070526
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Detalles bibliográficos
Título: Frohfarbenfähnlein : Geschichten aus dem ...
Editorial: Frauenfeld und Leipzig, Verlag von Huber & Co. 1918 -
Año de publicación: 1918
Encuadernación: Encuadernación de tapa dura
Condición de la sobrecubierta: Sobrecubierta no Incluida
Edición: 1ª Edición