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Librería: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Alemania
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Ehem. Bibliotheksexemplar mit Signatur und Stempel. GUTER Zustand, ein paar Gebrauchsspuren. Ex-library with stamp and library-signature. GOOD condition, some traces of use. Kbx ntx 26.4.2. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Publicado por Freiburg, Selbstverlag,, 1970
Librería: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Alemania
Miembro de asociación: GIAQ
Libro
Gr.-8°, OKart. Dissertation Phil. 270 S. Fundierte Arbeit mit umfangr. wissenschaftl. App. Schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Publicado por Buchdruckerei Einsiedler Anzeiger AG,Einsiedeln 1979, 1981 u. 1982., 1979
Librería: Fabri Antiquariat Dr. Jürgen Aschoff, Ulm, BW, Alemania
Alois Fuchs 1794-1855. Ein Schwyzer Geistlicher auf dem Weg vom Liberalismus zum Radikalismus. Teil 2 A-C: Rapperswiler Jahre 1828-1834 (3 Bände, komplett), das ist Teil 2 in 3 Bänden. Zugleich in: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz (MHVS), Hefte 71, 73 u. 74. Original getitelte Paperback-Broschuren, sauber, keine Markierungen, geringe Lagerspuren, sonst perfekt! durchgehend paginiert 585 S. Gliederung von Teil 2 : Rapperswiler Jahre 1828-1834. A. Professor und Spitalpfarrer, Die ersten Predigten und Schriften, Untersuchung der Reformpredigt / B. Suspension von Alois Fuchs, Reaktionen und Auseinandersetzungen, Freisinnige Entscheide u. konservative Abwehr / C. Widerruf der grossen Mehrheit der Uznacher Kapitularen, Auch der Papst verurteilt Fuchsens Reformkatholizismus, Alois Fuchs und die Badener Artikel von 1834, Die politischen Aktivitäten von Alois Fuchs. - Weitere grössere Beiträge : H. 1: Aloys Rey, Dekan Balthasar Trachsel von Arth und die Früh-Reformation in Schwyz (1520-1524), pp. 221-256; H. 2: Hans Rudolf Sennhauser, Die Kirchengrabungen von St. Georg und St. Zeno in Arth. pp. 1-76 (zahlr. Falttfn., Abbn., Planskizzen); H. 3: Hans-Jörg Lehner, Die Ausgrabungen im Chor und in der Sakristei der Stiftskirche in Einsiedeln. pp. 1-67 (zahlr. Abbn., Illustrationen, Planskizzen, 6 sep. Falttfn. mit Planskizzen u. Profilen i. Deckeltasche). -- Alois Fuchs (Schwyz 1794-1855 ibid.), von Schwyz. Theologiestudium an den Universitäten Landshut 1814-1816 (Johann Michael Sailer) und Tübingen 1823-1824 (Johann Sebastian von Drey, Johann Baptist von Hirscher, Johann Adam Möhler). 1817 Ordination. 1816-1823 Professor an der Lateinschule in Schwyz, 1824-1828 Pfarrer und Lehrer in Riemenstalden, 1828-1834 Professor und Spitalpfarrer in Rapperswil (SG), 1834-1836 Stiftsbibliothekar in St. Gallen. Fuchs brachte die kirchlichen Reformideen wohl als erster katholischer Geistlicher der Schweiz auf die Kanzel. In einer Festpredigt in der Stadtkirche Rapperswil (13.5.1832) forderte er u.a. die Dezentralisierung der Kirche, die Abhaltung von Diözesansynoden, die Verdeutschung der Liturgie und die Abschaffung des Pflichtzölibats. Im Auftrag des Bischofs von Chur-St. Gallen, Karl Rudolf Buol-von Schauenstein, musste sich Fuchs vor dem Geistlichen Gericht in St. Gallen verantworten. Wegen Verweigerung des Widerrufs von acht nicht in seinem Sinn ausgelegten Stellen wurde er 1833 suspendiert. Der folgende Fuchsenhandel endete politisch 1839, kirchlich 1842 mit Fuchs' Annahme des päpstlichen Urteils von 1833, worauf der Nuntius die Suspension aufhob. Fuchs' Stärke lag im Reden und Schreiben, seine Schwäche im Hang zu unklaren und unbesonnenen Äusserungen. Kirchlich und politisch war Fuchs gemässigt radikal gesinnt. Er verfasste verschiedene religiöse und politische Schriften, Predigten und Reden (gedruckt 1832-1836). Sein zweibändiges Hauptwerk 'Mein Glauben und Hoffen' erschien 1835-1836. Zehn Manuskripte blieben ungedruckt und sind unauffindbar. Fuchs war Mitglied der Helvetischen Gesellschaft (Präs. 1834) und des 1835 gegr. Schweiz. Nationalvereins. (O. Pfyl, in: HLS).
Publicado por Freiburg, Selbstverlag, 1971
Librería: Bookstore-Online, Mattsies, Alemania
Libro
Softcover/Paperback. Condición: Sehr gut. Auflage aus dem Buch nicht ersichtlich. 270 Seiten Das Buch befindet sich in einem gebrauchten sehr guten Zustand. Auf der ersten Seite befindet sich eine Widmung durch O. Pfyl. Der Einband ist leicht berieben und abgenutzt., aber nicht übermäßig. Nichtraucherbuch. Rik041320SK Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Publicado por Einsiedeln, Selbstverlag, 1971 (ca.)., 1971
Librería: Buch & Cafe Antiquarius, Bonn, NRW, Alemania
Miembro de asociación: GIAQ
Libro
8°, OBrosch. Dissertation phil. / 1. Aufl., 2 Bde. Mit Frontispiz in Bd. 1, 277, 219 S. Schönes Ex. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Publicado por Einsiedeln, Einsiedler Anzeiger, 1971 u. 1979., 1979
Librería: Das Konversations-Lexikon, Garding, Alemania
Original-Broschuren Teil I: 1797 - 1827; Teil II: Rapperswiler Jahre (1828 - 1834). Teil I mit ganzseitigem Porträt auf Kunstdruckpapier als Frontispiz. Tadellose Exemplare.
Publicado por Basel, herausgegeben von der Allgemeinen Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz Kommissionsverlag G. Krebs, 1990., 1990
Librería: Antiquariat D'Angelo Versandantiquariat, Zürich, Suiza
8°. 433 S. Leinenband mit Rück.- und Deckeltitel. Gebunden. Gutes Exemplar. = Quellen zur Schweizer Geschichte. Neue Folge III. Abteilung Briefe und Denkwürdigkeiten Band X.
Publicado por Einsiedeln, Buchdruckerei Einsiedler Anzeiger AG 1979., 1979
Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza
Teil 2 A (von tot. 2 Teilen in 1+3 Bdn.). 8°. 1 Bl., pp. 1?219. OBrosch. (kleiner Bibliotheksstempel a. Vorderdeckel u. Donatorenstempel a. Innenseite). Leichte Alters-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. In: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz (MHVS), Heft 71. ? Das in 2 Teile/4 Bände unterteilte Werk erschien in der gleichen Reihe ab 1971 (Teil 1: ?Studien und Wirken im Heimatkanton bis 1828? in Heft 64, als Diss. phil. Freiburg/Schweiz 1970; vgl. SNB). Teil 2 ?Rapperswiler Jahre 1828?1834? in 3 Bänden A?C (Hefte 71, 73 u. 74). ? Inhalt von Abt. A: Professor und Spitalpfarrer, Die ersten Predigten und Schriften, Untersuchung der Reformpredigt. ? Weiterer grösserer Beitrag: Dekan Balthasar Trachsel von Arth und die Früh-Reformation in Schwyz 1520?1524 (Aloys Rey, pp. 221?256). ?? Alois Fuchs (Schwyz 1794?1855 ibid.), von Schwyz. Theologiestudium an den Universitäten Landshut 1814?1816 (Johann Michael Sailer) und Tübingen 1823?1824 (Johann Sebastian von Drey, Johann Baptist von Hirscher, Johann Adam Möhler). 1817 Ordination. 1816?1823 Professor an der Lateinschule in Schwyz, 1824?1828 Pfarrer und Lehrer in Riemenstalden, 1828?1834 Professor und Spitalpfarrer in Rapperswil (SG), 1834?1836 Stiftsbibliothekar in St. Gallen. Fuchs brachte die kirchlichen Reformideen wohl als erster katholischer Geistlicher der Schweiz auf die Kanzel. In einer Festpredigt in der Stadtkirche Rapperswil (13.5.1832) forderte er u.a. die Dezentralisierung der Kirche, die Abhaltung von Diözesansynoden, die Verdeutschung der Liturgie und die Abschaffung des Pflichtzölibats. Im Auftrag des Bischofs von Chur-St. Gallen, Karl Rudolf Buol-von Schauenstein, musste sich Fuchs vor dem Geistlichen Gericht in St. Gallen verantworten. Wegen Verweigerung des Widerrufs von acht nicht in seinem Sinn ausgelegten Stellen wurde er 1833 suspendiert. Der folgende Fuchsenhandel endete politisch 1839, kirchlich 1842 mit Fuchs? Annahme des päpstlichen Urteils von 1833, worauf der Nuntius die Suspension aufhob. Fuchs? Stärke lag im Reden und Schreiben, seine Schwäche im Hang zu unklaren und unbesonnenen Äusserungen. Kirchlich und politisch war Fuchs gemässigt radikal gesinnt. Er verfasste verschiedene religiöse und politische Schriften, Predigten und Reden (gedruckt 1832?1836). Sein zweibändiges Hauptwerk ?Mein Glauben und Hoffen? erschien 1835?1836. Zehn Manuskripte blieben ungedruckt und sind unauffindbar. Fuchs war Mitglied der Helvetischen Gesellschaft (Präsident 1834) und des 1835 gegründeten Schweizerischen Nationalvereins. (O. Pfyl, in: HLS; vgl. auch P. Stadler, Der Kulturkampf in der Schweiz. Frauenfeld 1984, bes. p. 70 f. u. passim; nicht bei U. Ultermatt, Katholizismus und Moderne, 1989). Sprache: de.
Publicado por Einsiedeln, Buchdruckerei Einsiedler Anzeiger AG 1982., 1982
Librería: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Suiza
Teil 2 C (letzter von tot. 2 Teilen in 1+3 Bdn.). 8°. pp. 365?585 (in der Serie paginiert). OBrosch. (kleiner Bibliotheksstempel a. Vorderdeckel u. hs. Vermerk a. Innenseite). Leichte Alters-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. In: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz (MHVS), Heft 74. ? Das in 2 Teile/4 Bände unterteilte Werk erschien in der gleichen Reihe ab 1971 (Teil 1: ?Studien und Wirken im Heimatkanton bis 1828? in Heft 64, als Diss. phil. Freiburg/Schweiz 1970; vgl. SNB). Teil 2 ?Rapperswiler Jahre 1828?1834? in 3 Bänden A?C (Hefte 71, 73 u. 74). ? Inhalt von Abt. C: Widerruf der grossen Mehrheit der Uznacher Kapitularen, Auch der Papst verurteilt Fuchsens Reformkatholizismus, Alois Fuchs und die Badener Artikel von 1834, Die politischen Aktivitäten von Alois Fuchs. ? Weiterer grösserer Beitrag: Die Ausgrabungen im Chor und in der Sakristei der Stiftskirche in Einsiedeln (Hans-Jörg Lehner, pp. 1?67 mit zahlr. Abbn., Illustrationen, Planskizzen, 6 sep. Falttfn. mit Planskizzen u. Profilen i. Deckeltasche). ?? Alois Fuchs (Schwyz 1794?1855 ibid.), von Schwyz. Theologiestudium an den Universitäten Landshut 1814?1816 (Johann Michael Sailer) und Tübingen 1823?1824 (Johann Sebastian von Drey, Johann Baptist von Hirscher, Johann Adam Möhler). 1817 Ordination. 1816?1823 Professor an der Lateinschule in Schwyz, 1824?1828 Pfarrer und Lehrer in Riemenstalden, 1828?1834 Professor und Spitalpfarrer in Rapperswil (SG), 1834?1836 Stiftsbibliothekar in St. Gallen. Fuchs brachte die kirchlichen Reformideen wohl als erster katholischer Geistlicher der Schweiz auf die Kanzel. In einer Festpredigt in der Stadtkirche Rapperswil (13.5.1832) forderte er u.a. die Dezentralisierung der Kirche, die Abhaltung von Diözesansynoden, die Verdeutschung der Liturgie und die Abschaffung des Pflichtzölibats. Im Auftrag des Bischofs von Chur-St. Gallen, Karl Rudolf Buol-von Schauenstein, musste sich Fuchs vor dem Geistlichen Gericht in St. Gallen verantworten. Wegen Verweigerung des Widerrufs von acht nicht in seinem Sinn ausgelegten Stellen wurde er 1833 suspendiert. Der folgende Fuchsenhandel endete politisch 1839, kirchlich 1842 mit Fuchs? Annahme des päpstlichen Urteils von 1833, worauf der Nuntius die Suspension aufhob. Fuchs? Stärke lag im Reden und Schreiben, seine Schwäche im Hang zu unklaren und unbesonnenen Äusserungen. Kirchlich und politisch war Fuchs gemässigt radikal gesinnt. Er verfasste verschiedene religiöse und politische Schriften, Predigten und Reden (gedruckt 1832?1836). Sein zweibändiges Hauptwerk ?Mein Glauben und Hoffen? erschien 1835?1836. Zehn Manuskripte blieben ungedruckt und sind unauffindbar. Fuchs war Mitglied der Helvetischen Gesellschaft (Präsident 1834) und des 1835 gegründeten Schweizerischen Nationalvereins. (O. Pfyl, in: HLS; vgl. auch P. Stadler, Der Kulturkampf in der Schweiz. Frauenfeld 1984, bes. p. 70 f. u. passim; nicht bei U. Ultermatt, Katholizismus und Moderne, 1989). ?? ?Die Forderung, den kirchlichen Einfluss, vornehmlich denjenigen der Römisch-katholischen Kirche, zurückzubinden und die kulturelle Bedeutung des Staates zu stärken, gehörte allmählich zu den zentralen Programmpunkten des Radikalismus. Im Januar 1834 hatten sich liberal-radikale Politiker aus den Kantonen Bern, Luzern, Solothurn, Basel-Land, Aargau, Thurgau und St. Gallen zu einer Tagung in Baden getroffen, um einen gemeinsamen Standpunkt in der Frage der Beziehungen zwischen Staat und Kirche zu finden. Sie fassten ihre Beschlüsse in einem Programm von vierzehn Punkten zusammen.? (P. Dürrenmatt, Schweizer Geschichte, 1963, p. 485; vgl. u.a. auch E. Bonjour, Geschichte der Schweiz im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert, 1937, p. 111 f.). ? ?Die [Badener] Konferenz beschloss als Erstes, den Hl. Stuhl zu ersuchen, die Diözese Basel zur Erzdiözese zu erheben. Sollte das Anliegen abgelehnt werden, behielten sich die beteiligten Stände das Recht vor, die schweizerischen Diözesen einer ausländischen Erzdiözese anzuschliessen. Die übrigen 14 Beschlüsse bildeten die eigentlichen Badener Artikel: Sie strebten eine grössere Unabhängigkeit der Bischöfe vom Papst an, staatlichen Einfluss bzw. gar eine staatliche Kontrolle über kirchliche Angelegenheiten, Priesterseminare und Orden, die Besteuerung der Klöster, eine Zulassung konfessionell gemischter Ehen und eine Beschränkung der (arbeitsfreien) Festtage. Entstanden unter dem Einfluss des liberalen Klerus und im Geiste des wachsenden Radikalismus als Mittel des Kampfs gegen die ?kirchliche Despotie? verstanden, wurden die Badener Artikel durch die päpstliche Enzyklika vom 17.5.1835 verurteilt. Zur Anwendung gelangten sie einzig in den liberalen Kantonen Luzern, St. Gallen, Thurgau, Aargau, Basel-Landschaft und Zürich.? (F. Genoud, in: HLS). ? Die Politik, die zu den Badener Artikeln führte und diese partiell auch umsetzte, war ein weiterer Schritt zur Eskalation und Zuspitzung der Konfessionalisierung allgemein, in der ideologisch und propagandistisch spalterischen, hoch konfliktiven Entwicklung im besonderen, die in den Freischarenzügen von 1844 und 1845 und dem Sonderbundskrieg 1847 kulminierten. Die Frage, wer die Schweiz gestalten und regieren sollte ?stand hinter den Parteiungen der dreissiger und vierziger Jahre und den Sonderbünden, die sich in diesen Jahren bildeten, dem Siebnerkonkordat und dem Sarnerbund von 1832 wie später dem eigentlichen Sonderbund von 1845. [.] Die Dynamik der politischen Auseinandersetzungen während der Zeit der Sonderbünde war durch eine kumulative Ausweitung der Konflikte gekennzeichnet: Sie führte zur Generalisierung, Polarisierung, Konfessionalisierung, Internationalisierung und schliesslich Militarisierung der politischen Differenzen.? (G. Andrey, in: B. Mesmer et al., Red., Geschichte der Schweiz - und der Schweizer, 2, 1983, p. 274). Sprache: de.
Publicado por Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz, 1971
Librería: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Suiza
broschiert. 220x150mm, 270 + 364Seiten, Schönes Exemplar. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Publicado por Basel, Kommissionsverlag G. Krebs, 1990, Auflage: 1., 1990
ISBN 10: 3855133018ISBN 13: 9783855133017
Librería: Buchfink Das fahrende Antiquariat, Brugg, AG, Suiza
Libro
Leinen, gebunden; blauer, goldgeprägter Einband / Anz. Seiten: 433 / 16,5 x 23,2 cm / Zustand: schönes, originalverschweisstes Exemplar Sprache: de.
Publicado por Einsiedeln, Einsiedler Anzeiger, 1979
Librería: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Suiza
8°, 270 S.; 219 S., Broschur, Min. beschienen, sonst tadell. Diss. an der Univ. Freiburg/Schweiz. (= Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz. Heft 71, 1979). - Alois Fuchs (1794- 1855), römisch-katholischer Priester aus Schwyz. Studierte von 1814 bis 1824 in Landshut u. Tübingen Theologie u. erhielt 1817 die Priesterweihe. 1816 bis 1823 Lehrer an der Lateinschule in Schwyz, 1824 bis 1828 Pfarrer und Lehrer in Riemenstalden und 1828 bis 1834 Lehrer an der Lateinschule und Spitalpfarrer in Rapperswil SG. Hier gelangte er wegen seiner liberalen Gesinnung in Konflikt mit dem Bischof von Chur und St. Gallen. Aufsehen erregte er mit seiner am 13. Mai 1832 gehaltenen Predigt «Ohne Christus kein Heil für die Menschheit in Kirche und Staat», worin er u.a. eine Dezentralisierung der Kirche, Diözesansynoden, eine Liturgie in deutscher Sprache und die Abschaffung der Zölibatspflicht forderte. Da er den von der Kurie verlangten Widerruf von acht aus dem Zusammenhang dieser Predigt gerissener Stellen verweigerte, wurde er 1833 suspendiert, akzeptierte aber 1835 halbwegs und 1842 vollständig das päpstliche Urteil, worauf der Nuntius dieses aufhob. 1833 bis 1836 war Fuchs Bibliothekar in der Stiftsbibliothek St. Gallen und lebte von da an wieder in Schwyz. Er war Mitglied der Helvetischen Gesellschaft und wurde 1834 als Reaktion auf seine Suspendierung zu deren Präsidenten gewählt. 1600 gr. Schlagworte: Helvetica - Schwyz.
Publicado por Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte - Krebs, Basel,, 2008
Librería: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Suiza
Verlegereinband. 230x160mm, XLIII- und LVII-, 720Seiten, Exemplar wie neu. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.