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    Gr.-8°. 256 SS. Front., fotogr. Tfn. OBrosch. (leicht bestossen; min. fleckig, Rücken mehr). Schnitt u. äusserste Lagen blass stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft grösstenteils sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Chronologische Dokumentation der Geschichte dieses Frauenklosters, mit Biographien bedeutender Äbtissinnen, Verzeichnis der Nonnen von Frauenthal von der Gründung bis zur Gegenwart (pp. 197?222), Verzeichnis der Frauenthaler-Urkunden des Mittelalters, sowie Personen-, Orts- und Sachregister. ?? Frauenthal : Zisterzienserinnenkloster in der politischen Gemeinde Cham ZG. Frauenthal entstand 1240?1244 auf der von Freiherr Ulrich von Schnabelburg und Graf Ludwig von Frohburg wahrscheinlich 1231 geschenkten Lorzeinsel unterhalb von Cham als Niederlassung von Frauen aus dem Beginenkonvent von Hausen am Albis. Der 1245 dem Zisterzienserorden inkorporierte Konvent (1246 de Valle beate Marie) unterstand von 1255 bis ins 14. Jahrhundert der geistlichen Leitung der Abtei Kappel, im 15. Jh. der Abtei Cîteaux. Kastvögtlichen Schutz gewährten die Klostergründer und ab dem 14. Jh. Habsburg-Österreich. 1386 trat Frauenthal ins Burgrecht der Stadt Zug ein (erneuert 1674). [.] Äbtissinnen und Konventualinnen kamen aus Dienstadels- und patrizisch-stadtbürgerlichen Familien der Zentral- und Ostschweiz. Sie verfügten über Privatvermögen und Pfründen und beobachteten keine Klausur. In der Reformation 1528 traten die Frauen aus und übergaben das Kloster dem Zuger Rat, der daraus eine Vogtei schuf. 1552 wieder hergestellt, blieb der Konvent ganz unter Aufsicht des Kastvogts von Zug und erhielt erst 1586 wieder das Recht der Äbtissinnenwahl, nunmehr unter der geistlichen Leitung des Klosters Wettingen (ab 1854 Wettingen-Mehrerau). Nach langem Widerstand konnten die tridentinische Reform in der 2. Hälfte des 17. Jh. durchgesetzt, die Pfründen abgeschafft, die Klausur und ein gemeinsames Leben eingeführt werden. Die Klosteranlage wurde 1635 und 1698 erweitert. Unter Äbtissinnen aus Bürger- und Bauernfamilien, v.a. aus der Zentralschweiz, wuchs der Konvent (16. Jh. 3?5 Frauen; 1616 12; 1742 27) bei verbesserter ökonomischer Lage. 1862 kam Frauenthal unter die unmittelbare Aufsicht der Zuger Regierung. Nach teilweisem Verlust des Klosterbesitzes erhielt der Landwirtschaftsbetrieb neue Bedeutung. Das Kloster eröffnete 1850 eine Dienstboten- und eine Arbeitsschule und führte 1953?1970 eine Bäuerinnenschule. [.] 1970 zählte das Kloster Frauenthal 43 Schwestern, 2002 noch 20. (A.-M. Dubler, in: HLS). Zu Kunst und Kultur des Klosters aus neuerer Sicht vgl. Linus Birchler, ?Kunstdenkmäler des Kantons Zug?, I. Halbband. Basel 1934; spezifisch zu den architektur- und bauhistorischen Aspekten s. K. Grunder et al., Red., Zisterzienserbauten in der Schweiz, Bd. 1, Frauenklöster, Zürich 1990, pp. 129?136 (vorliegende Publikation in beiden Titeln unter den Quellen erwähnt; Birchler in KD: ?vortreffliche Geschichte von Frauenthal?, op. cit. p. 147, Fussnote 7). Sprache: de.