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Publicado por Heyne (1965)., München:, 1965
Librería: Antiquariat Steinwedel, Betzendorf, Alemania
weicher Einband. 137 Seiten, O.Kart. (Einband und Seiten gebräunt) 12 Essays zur Kunst. -- INHALT: (1) Berlin I oder Die neue Form. (2) Berlin II oder Die Faschistische Malerei? (3) Kiki oder Das wahre Gesicht des Montparnasse. (4) Jules Pascin oder "Wir sind alle schon verurteilt". (5) Marc Chagall "Bestürzt von der Rohheit der Farben". (6) Marc Chagall oder Eurydike. (7) Lyonel Feininger oder "Ami go home". (8) Paul Klee I. (9) Paul Klee II oder Das Horoskop. (10) Wilhelm Uhde "Von Bismarck bis Picasso". (11) Die zwei Adressen des Richard Goetz. (12) Florenz oder Ein Traumspiel in fünf Bildern. (13) Register.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Ejemplar firmado
Eigenhändiger Absender mit Namenszug, Adresse "WALTER MEHRING / Hotel Opera / Dufourstrasse / CH 8008 ZÜRICH" - mit s/w-Porträtdruck (rauchend) unter dunkelblaues Passepartout (4 to) gerahmt.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Zürich, 29. I. 1978, Fol. 1 Seite. Hotelpapier "Hotel Opera". Mit Umschlag. An einen Büchersammler: "Meinen besten Dank für das Tonband - Kantate von Krieg u. Frieden, Lied der 'Hakenkreuzler, Hoppla wir Leben'. Die Deutsche Film- und Fernseh-Akademie Berlin hat mich aufgefordert, in einem Intervieve [so!] über meine zahlreichen Erinnerungen an Ernst Busch zu erzaehlen (Piskator-Bühne bis zum Gefangenen-Lager von Saint-Cyprien). Ich wäre ebenfalls glücklich, Sie bei einer Flasche Wein persönlich kennen zu lernen und erwarte diesbezüglich Ihre baldige Nachricht." - Rotes Farbband. Gewicht (Gramm): 10.
Publicado por o. O., Juli 1978, 1978
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
8vo. 1 Seite. Du bist wie meine Artrose | So hold, so schön, so rein [ ]" - 1915/16 veröffentlichte Mehring erste Gedichte in Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm. 1917/18 war er Mitbegründer der Berliner Dada-Sektion. Für die Veröffentlichung des Gedichtes Der Coitus im Dreimäderlhaus in der dadaistischen Zeitschrift Jedermann sein eigner Fussball wurde Mehring wegen Obszönität angeklagt, die Ausgabe wurde beschlagnahmt. Das Verfahren endete mit Freispruch. Seine Gedichte aus den frühen 1920er Jahren gehören zu den wesentlichen Werken des Expressionismus.Seit den 1920er Jahren publizierte Mehring regelmäßig in verschiedenen literarischen Zeitschriften. Vor allem in der von Siegfried Jacobsohn herausgegebenen Weltbühne und im Tage-Buch schrieb er in Gedichten und satirischer Prosa gegen Militarismus, übersteigerten Nationalismus, Antisemitismus und Nationalsozialismus an. Er gehörte neben Kurt Tucholsky zu den Gründern des politisch-literarischen Kabaretts in Berlin (Titel seines ersten Gedichtbandes: Das politische Cabaret, 1920) und verfasste in den 1920er Jahren Chansons und Texte für alle namhaften Berliner Kabarett-Theater: so für Max Reinhardts Schall und Rauch, für Rosa Valettis Café Größenwahn und für Trude Hesterbergs Wilde Bühne. Von 1921 bis 1928 lebte er in Paris als Korrespondent und erforschte und übersetzte die Revolutionslieder der Pariser Kommune. Der in Paris verfasste amüsant-grimmige Polit-Thriller Paris in Brand (1927), der das abenteuerliche Leben der belgischen Mystikerin Antoinette Bourignon im 17. Jahrhundert schildert, war auch eine grandiose Satire auf die zeitgenössische Große Hure Presse".Seine Lieder, Gedichte, Chansons und Theaterstücke machten ihn früh berühmt und verhasst: Sein Theaterstück Der Kaufmann von Berlin (1929), eine Persiflage auf die Inflationsgewinnler, uraufgeführt von Erwin Piscator an der Berliner Volksbühne, provozierte einen Skandal, die SA demonstrierte vor dem Theater; Joseph Goebbels verfasste im Angriff einen ganzseitigen Hetzartikel gegen ihn mit der Überschrift An den Galgen. Viele seiner Bücher landeten während der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Scheiterhaufen. Mehring entging nur knapp seiner Verhaftung durch die SA, emigrierte, wurde 1939 in Frankreich interniert und konnte 1941 durch seine Flucht aus dem Lager St.Cyprien der Auslieferung entgehen und über La Martinique in die USA entkommen.1953 kehrte Mehring nach Europa zurück und lebte in Berlin, Hamburg und München, in Ascona im Tessin und schließlich in Zürich. Er wurde auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich beigesetzt. 1967 wurde er mit dem Fontane-Preis ausgezeichnet. (Wikipedia).
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Zürich, 31. X. 1977, Fol. 1 Seite. Hotelpapier "Hotel Opera". Mit Umschlag. An einen Büchersammler mit Dank für einen Brief und eine "wertvolle Dokumentation": "[.] Eine bedenkliche Erkrankung hindert mich an einer Berlin-Reise (sogar mein Schriftbild hat gelitten! Es liegt, wie ich, in den letzten Zügen. Es fällt mir schwer, den Kugelschreiber noch zu halten) [.] Der Agora Verlag - Herr Schlösser - publizierte von mir kürzlich Novellen (in Menschenhaut) - aber lässt mich auf Anfragen von mir ohne Antwort." - Auch kalligraphisch interessante Altersschrift. Gewicht (Gramm): 10.
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Manuscrito
Zürich, 15. VIII. 1977, Fol. 1 Seite. Hotelpapier "Hotel Opera". Mit Umschlag. An einen Büchersammler: "Meine Antwort auf Ihre Zeilen verzögerte sich so lange infolge des Todesfalles meiner Frau, der Malerin Marie-Paule - in Ascona - und meiner Reise dorthin - Es trifft zu: ich gehöre (bei der älteren Generation) zu den Vergessenen - und das Z.D.F. Porträt - um das Wesentliche gekürzt - hat zur Kenntnis nichts beigetragen - Die verlorene Bibliothek (Lost Library) einst in den U.S.A. erschienen - - - findet sich nicht auf dem Büchermarkt - wie alle anderen, neu editierten Schriften von mir - wurde sie verramscht - bis auf wenige Exemplare [.]" Gewicht (Gramm): 10.
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Ejemplar firmado
Eigenhändiger Brief (1 S. 4°) mit Ort, Datum, Unterschrift signiert Casa San Pietro, Ascona-Ti (= Tessin) Schweiz, 19.08.(19)65 - launiges Schreiben an den Hamburger Redakteur / Journalist HEINZ HELL "Lieber Heinz Hell, aller-aller herzlichsten Dank ! Ich wünsche mir mehr so verständnisvoll einsichtige Besprechungen meiner Arbeiten. - Sie ahnen gar nicht, wieviel ein "HEUT SCHON VERGESSENER AUTOR" (Zitat aus einer kleinen Kritik" - als wie icke- davon verknusen kann.! Ihnen und Ihrer Gattin beste Grüße Ihr ergebener WALTER MEHRING Casa San Pietro, Ascona - Ti, Schweiz (ab 12. September Lujus Hotel Das blaue Haus, München 2, Fürstenstrasse 16" BEILAGE : E.Briefumschlag (Luftpost-Umschlag) mit auch eigenhändigem Absender.
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Ejemplar firmado
ORIGINAL-PORTRÄTDRUCK (Siebdruck, 30 x 21 cm), von Walter Mehring eigenhändig signiert MOTIV : Porträt rauchend, im Cafe Größenwahn Berlin, 20 er Jahre / limitierte Auflage 200 Exemplare, Claassen Düsseldorf 1981 (Todesjahr).
Librería: Herbst-Auktionen, Detmold, Alemania
Original o primera edición Ejemplar firmado
MÜLLER Chronik einer deutschen Sippe. Fackelträger-Verlag Schmidt-Küster Hannover, 1. Neuauflage 1971, ERSTAUSGABE, 243 SS. gebunden (Hardcover, schwarzes Oln. 8°, Rücken etwas ausgeblichen), gut erhalten - von Walter Mehring eigenhändig schön gewidmet und signiert mit Ort und Datum Hans-Joachim Müller / zur Erinnerung an den Schulfunk, der in zehn Minuten beginnen soll = pünktlich WALTER MEHRING, München im Mai 77.
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Manuscrito
Berlin, 20. XI. 1926, Kl.-4°. 1 Seite. Doppelblatt. An Maximilian Harden, dem er als "Verehrer mit zweckvollen Absichten" zum 65. Geburtstag gratuliert: "[.] Ich gratuliere Ihnen ferner zu dem außerordentlichen Erfolge in der Voßischen Zeitung (die, wenn ich mich recht erinnere, früher einige Beiträge von Ihnen abgedruckt hat.) Aufmerksame Leser konnten daraus auch erfahren, daß Sie Herausgeber einer Zeitschrift waren. Ob diese Zeitschrift die Vielfalt moderner Magazine erreichte, ist mir nicht bekannt, zumal Sie - laut Voß - oft gezwungen waren, alle Beiträge allein zu schreiben. Aber ich gehe wohl in der Annahme nicht fehl, daß Ihre Tätigkeit ein Steinchen zu dem großen Bau fügte, den unser Meister Emil Ludwig später ausführte [.]" - Es ist bemerkenswert, daß die "Zukunft" 1926 bereits in Vergessenheit geraten war.
Publicado por Berlin, o. D.
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
8vo. 1 Seite. An den franz. Schriftsteller und Pazifisten Henri Guilbeaux (1884-1938): Mon Cher M. Guilbeaux. Félicitations! Et merci pour votre livre, que je recois presque meme temps que la nouvelle de votre libération [ ]" - 1915/16 veröffentlichte Mehring erste Gedichte in Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm. 1917/18 war er Mitbegründer der Berliner Dada-Sektion. Für die Veröffentlichung des Gedichtes Der Coitus im Dreimäderlhaus in der dadaistischen Zeitschrift Jedermann sein eigner Fussball wurde Mehring wegen Obszönität angeklagt, die Ausgabe wurde beschlagnahmt. Das Verfahren endete mit Freispruch. Seine Gedichte aus den frühen 1920er Jahren gehören zu den wesentlichen Werken des Expressionismus.Seit den 1920er Jahren publizierte Mehring regelmäßig in verschiedenen literarischen Zeitschriften. Vor allem in der von Siegfried Jacobsohn herausgegebenen Weltbühne und im Tage-Buch schrieb er in Gedichten und satirischer Prosa gegen Militarismus, übersteigerten Nationalismus, Antisemitismus und Nationalsozialismus an. Er gehörte neben Kurt Tucholsky zu den Gründern des politisch-literarischen Kabaretts in Berlin (Titel seines ersten Gedichtbandes: Das politische Cabaret, 1920) und verfasste in den 1920er Jahren Chansons und Texte für alle namhaften Berliner Kabarett-Theater: so für Max Reinhardts Schall und Rauch, für Rosa Valettis Café Größenwahn und für Trude Hesterbergs Wilde Bühne. Von 1921 bis 1928 lebte er in Paris als Korrespondent und erforschte und übersetzte die Revolutionslieder der Pariser Kommune. Der in Paris verfasste amüsant-grimmige Polit-Thriller Paris in Brand (1927), der das abenteuerliche Leben der belgischen Mystikerin Antoinette Bourignon im 17. Jahrhundert schildert, war auch eine grandiose Satire auf die zeitgenössische Große Hure Presse".Seine Lieder, Gedichte, Chansons und Theaterstücke machten ihn früh berühmt und verhasst: Sein Theaterstück Der Kaufmann von Berlin (1929), eine Persiflage auf die Inflationsgewinnler, uraufgeführt von Erwin Piscator an der Berliner Volksbühne, provozierte einen Skandal, die SA demonstrierte vor dem Theater; Joseph Goebbels verfasste im Angriff einen ganzseitigen Hetzartikel gegen ihn mit der Überschrift An den Galgen. Viele seiner Bücher landeten während der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 auf dem Scheiterhaufen. Mehring entging nur knapp seiner Verhaftung durch die SA, emigrierte, wurde 1939 in Frankreich interniert und konnte 1941 durch seine Flucht aus dem Lager St.Cyprien der Auslieferung entgehen und über La Martinique in die USA entkommen.1953 kehrte Mehring nach Europa zurück und lebte in Berlin, Hamburg und München, in Ascona im Tessin und schließlich in Zürich. Er wurde auf dem Friedhof Sihlfeld in Zürich beigesetzt. 1967 wurde er mit dem Fontane-Preis ausgezeichnet. (Wikipedia).
Publicado por Berlin, o. D.
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
2 SS. Visitkartenformat. An einen Redakteur mit Erwähnung Tucholskys: In der Schall- und Rauchkritik (No. 7) wird unter anderem auch die [ ] im Landwehr Kanal von Theobald Tiger erwähnt. Aber sie kommt von mir, und ich würde Ihnen sehr dankbar sein wenn Sie mir durch eine Zeile die Vaterschaft wieder zusprechen würden [ ]".