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  • 4°. X (Text), 10 SS. (Tabellen). OHLn. (Deckel stockfleckig, Bibliotheksetikette a. Vorderdeckel). Seiten etwas knapp beschnitten und im Bund eng gefasst, Vorsätze u. Seiten blass stockfleckig (kaum störend). Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksstempel u. -Etikette a. Vorsatz, -Stempel a. Titel. Gesamthaft sehr ordentliches Exemplar. ?Die vorliegende Statistik der schweizerischen Journale bildet einen Theil der für die Weltausstellung in Wien ausgeführten Bildungsstatistik der Schweiz. [.] Die Angaben über die Auflage der einzelnen Zeitungen werden, der den Redaktionen gegebenen Zusicherung gemäss, nicht veröffentlicht.? (p. III). ? ?Das erste erhältliche offizielle Zeitungsverzeichniss vom Jahre 1864 enthält 351 Nummern, die nach unserm Grundsatz als Journale gelten, und wir rechnen dazu 24 Blätter, welche nach unserer Tabelle zu jener Zeit schon existirten, in jenem Verzeichniss aber fehlen, wie denn auch unsere Tabelle an 26 Nummern reicher ist als die postamtliche von 1872. Wir erhalten somit für das Jahr 1864 ein Total von 375 Nummern, wodurch das Jahr 1872 [mit 412 Titeln] gegen das erst genannte eine Zunahme von beinahe 10 Prozent aufweist. Die Vermehrung des Nummernversands der abonnirten Zeitungen betrug aber im selben Zeitraum nicht weniger als 60 Prozente. Noch mehr. Unter jenen 351 sind 57 Blätter politischen und 38 andern Inhalts genannt, denen wir heute nicht mehr begegnen, alle die Fälle abgerechnet, wo die blosse Namenänderung oder die Verdrängung durch später entstehende Konkurrenz wahrscheinlich ist. Und bei genauerem Zusehen findet sich, dass das Jahr 1864 bereits 217 politische Zeitungen hatte, so dass in dem Zeitraum von 9 Jahren nur 8 dazu gekommen sind, während die andern sich um 29 vermehrt haben. Die Vergleichung zwischen den Jahren 1864 und 1872 zeigt uns vor Allem und sehr nachdrücklich die Hinfälligkeit journalistischer Unternehmungen.? (p. X). ? Kulturhistorisch interessante statistische Bestandsaufnahme der schweizerischen Zeitungslandschaft zur Zeit kurz nach dem Deutsch-Französischen Krieg und der Gründung des Deutschen Reiches, nach Kantonen, mit den Kolonnen: Name der Zeitung, Sitz der Expedition (Bezirk, Gemeinde), Gründungsjahr, Erscheinungshäufigkeit (Kolonne unspezifiziert; etwas gewöhnungsbedürftige Indizierung, erläutert p. 9 in ?Erklärungen zur Haupttabelle?), Preis f. Jahresabonnement, Sprache, Format (Breite u. Höhe), Fläche einer ganzen Nummer in Quadrat-cm. ? Nicht nur erfährt man aufschlussreiches über den Charakter dieser Blätter z.B. aus deren Name oder Titel, sondern erhält auch einen Eindruck von der zeittypischen und kulturellen Vielfalt der allgemeinen Zeitungen und Themenblätter, deren regionalen Schwerpunkten und ihrem Preis. Sprache: de.

  • 4°. 2 Bll., 90 SS. (Text), XIII (13) Tabellen i. Anhang. HLdr. d.Zt. mit marmorierten Deckeln. Vorsätze u. anliegende Bll. unterschiedlich stockfleckig. Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Bedeutende (historisch-) spezifische Bestandsaufnahme der schweizerischen Lehrerseminarien, und sowohl in nationalen wie auch internationalen Bibliotheken bemerkenswert selten gehaltenes Werk über die Strukturen der Lehrerausbildung im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, erhoben noch während der Gültigkeit der 1866 revidierten Bundesverfassung von 1848. ? Inhalt: I. Textliche Darstellung (Profile) der kantonalen (öffentlich-staatlichen, privaten und konfessionellen) Lehrerbildungsanstalten und der eidgenössisch-militärischen Lehrer-Rekrutenschulen (in Basel und Luzern) / II. Tabellen (sozio-biologisch nach Geschlecht, Alter und sozialem Status teilw. relativ differenziert spezifizierte Aufstellung nach Kantonen bzw. Name der Anstalt): 1. Gründungszeit, Unterrichtssprache, Unterrichtsdauer, 2. Zahl der Lehrer und Schüler, Schüler nach Muttersprache, Konfession, Heimat und Schulgeld, 3.?8. Lehrerpersonal, 9.?11. Schüler nach Alter (bei Beginn und Schluss), 12. Einnahmen und Ausgaben, 13. Ökonomische Verhältnisse. ? ?Kurze Zeit nach der Herausgabe meiner Schrift über ?die schweizerischen Lehrerbildungsanstalten? [i.e. Die schweizerischen Lehrerbildungsanstalten : kurze Geschichte, Organisation und Statistik derselben. Zürich, Orell Füssli 1873, SD aus: Allgemeine Beschreibung und Statistik der Schweiz; vgl. ZB Zürich] erscheint hier eine zweite Arbeit über denselben Gegenstand und zu dem gleichen Zweck, wenn auch mit abweichender Anlage und Behandlungsweise. Da dies leicht unrichtig beurtheilt werden könnte, so finde ich es nothwendig, hierüber eine rechtfertigende Erklärung zu geben. Bekanntlich war Prof. Dr. [Hermann] Kinkelin [.] mit dem Auftrage betraut worden, für die Weltausstellung in Wien [von 1873] eine schweizerische Unterrichtsstatistik abzufassen. Als dann die Zeit der Eröffnung herannahte [.], ersuchte er mich um Uebernahme eines Theiles der Arbeit. [.] So entstand denn also dieses Werklein [.]. Es werden indess die zwei Schriftchen verwandten Inhalts einander nicht so sehr im Wege stehen [.]. Während z.B. das bei Orell, Füssli und Comp. in Zürich erschienene Heft das pädagogische Moment betont und über Methode, Disziplin, Geist und Leben der Seminare Aufschluss giebt [.], stellt dagegen die vorliegende, amtlich verifizierte Ausgabe das statistische Moment mehr in den Vordergrund und enthält zahlreiche statistische Tabellen über die Zöglinge, das Lehrerpersonal und die ökonomischen Verhältnisse. Bei den objektiven Angaben über die Gründung und den Unterhalt, die Organisation, die Aufsichtsbehörden, die Lehrer und Schüler, über den Unterricht und das Arbeitsschulwesen beschränkt sich dieses strengstens auf das Gesetzliche und Thatsächliche und enthält sich jeder Kritik. Die historischen Abrisse sind hier ganz kurz gehalten; dagegen wird das Lehrziel aus allen Seminarunterrichtsplänen ziemlich vollständig mitgetheilt. Meine frühere Arbeit basirt hauptsächlich auf dem Bestand des Seminarwesens im Jahre 1868/69; dagegen beziehen sich die sämmtlichen statistischen Angaben und Beschreibungen dieser zweiten Schrift auf das Schuljahr 1871. Beide berichten das Neueste in besonderen Nachrichten.? (Bl. 2 recto). ?? Johann Jakob Schlegel (1820?1879), von Azmoos u. St. Gallen, Mädchenschullehrer in St. Gallen 1854 (HBLS; vorl. Titel erwähnt). Sprache: de.

  • 4°. XIX (Text), 576 sep. num. SS. (Tabellen u. Nachträge). HLdr. d.Zt. mit marmorierten Deckeln u. blindgepr. Rückentitel. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher blass und wenig störend, Vorsätze u. anliegende Bll. mehr). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksetikette a. Vorsatz u. -Stempel a. Titel. Gesamthaft in grossen Teilen recht sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Historisch-spezifische Bestandsaufnahme der Volksschule auf Primarschulstufe in den Schweizer Kantonen u. Gemeinden im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts, erhoben noch zur Zeit der 1866 revidierten Bundesverfassung von 1848 - ANHANG: 'Änderungen in der Gesetzgebung über das Primar- und Sekundarschulwesen vom 1. November 1873 bis zum 30. Juni 1875, und Ergänzungen' (für Bund bzw. Kantone; Teil 1 von 1873 enthielt 'Die Gesetzgebung über das Primar- und Sekundarschulwesen'; SNB) - INHALT (u.a.) : I. Schulstrukturen (Klassenumfang) nach Kantonen u. Gemeinden, mit den Kolonnen: Bezirk/Gemeinde, Ortschaft/Name der Schule, Rechtsgrundlage (Staat), Anzahl gebotene Schuljahre, Schülerzahl Anf. 1871/1872, Dauer des Unterrichts in Wochen (Winter/Sommer), Absenzen (entschuldigt/unentschuldigt), Lehrpersonal (Geschlecht, Zivilstand, Stand, Vorbildung, Zahl der Dienstjahre gesamthaft bzw. an der betr. Schule, Alter; Besoldung: Lohn in bar, Akzidenzien nach Wert u. Beschaffenheit; Arbeitslehrerinnen), Schuljahr i.S.v. Klassenstufe des Beginns d. weibl. Arbeiten, bzw. des Turnens, Schulbibliothek (Anzahl Bände), Schulzimmer ('Lehrzimmer': Flächen- u. Rauminhalt, Grösste Schülerzahl), Schulgeld (Jahr/Kind); II. 'Oekonomische Verhältnisse im Jahr 1871' (Vermögensbestand, Einnahmen, Ausgaben); III. Schülerstatistiken n. Bezirken (Anzahl pro Schuljahr; Geschlecht, Sprache, Bürgerrecht, Konfession) -- "Eine Statistik der Schweiz ist die Darstellung von 25 auf dem Gebiete der Schule selbständigen und in keiner Weise unter einander zusammenhängenden und auf das Verschiedenartigste eingerichteten Staatswesen. Wie die [.] Verhältnisse der einzelnen Kantone die grösstmögliche Mannigfaltigkeit darbieten, so auch ihre Gesetzgebungen [.]. Was die Kulturgeschichte uns als auf einander folgende Erscheinungen darstellt, können wir hier vielfach als neben einander bestehend anschauen. Vorab gilt diese Bemerkung von der Schule. Vor unsern Augen entrollt sich in einem gleichzeitigen Bild die ganze Entwicklungsgeschichte dieser einerseits dem Bedürfniss des Lebens, anderseits dem idealen Streben nach Hebung des Volksgeistes entstammenden Einrichtung. Diese ausserordentliche, die verschiedensten Stufen darstellende Mannigfaltigkeit bewirkt, dass die Kenntniss vom Stande des Unterrichts und dessen Organisation in den einzelnen Kantonen sehr wenig verbreitet ist, [.]. Es muss daher auf's lebhafteste verdankt werden, dass das eidgenössische Departement des Innern auf die Anregung des Generalkommissärs für die Wiener Weltausstellung von 1873 den Beschluss fasste, die Ausstellung mit einer Statistik des schweizerischen Unterrichtswesens zu beschicken. Seit dem Jahr 1798, in welchem der helvetische Minister [Philipp Albert] Stapfer eine Erhebung über das Volksschulwesen veranstaltet hatte [.], war keine allgemeine eidgenössische Untersuchung mehr unternommen worden." (p. V). - Das enorm umfangreiche Material, das für die Weltausstellung kompiliert worden war (Schul-, Vereins-, Zeitungsstatistik, Profil 'Eidgenössisches Polytechnikum'), diente dann als Grundlage für eine auf 7 Themen veranschlagte Publikationsreihe, von der offenbar 3 betreffend die Schule schlussendlich auch gedruckt wurden (Teil 1: Die Gesetzgebung über das Primar- und Sekundarschulwesen, T. 2: Statistik der Primarschulen [etc.], T. 5: J. J. Schlegel, Die Lehrerbildungsanstalten). -- Hermann Kinkelin (Bern 1832-1913 Basel), ref., aus Lindau (Bayern), 1867 von Basel. 1850-1854 Studium der Mathematik und Philosophie in Zürich, Lausanne u. München. Ab 1860 Lehrer an der Gewerbeschule (später Obere Realschule) in Basel, u.a. Rektor 1875-1903, 1865-1895 Prof. f. Mathematik an der Univ. Basel. 1877-1908 Mitglied des Erziehungsrats, setzte sich für die Verbesserung der Primarlehrerausbildung (1892 Gründung der Lehranstalt) ein. Kinkelin trat auch als bedeutender Statistiker hervor: Er gründete die Schweiz. Statist. Ges. (1877-86 Präs.) u. die Statistisch-volkswirtschaftl. Ges. in Basel. 1870 u. 1880 leitete er die Volkszählung in Basel (HLS). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de.