Search preferences

Tipo de artículo

Condición

  • Todo
  • Nuevos
  • Antiguos o usados

Encuadernación

  • Todo
  • Tapa dura
  • Tapa blanda

Más atributos

Ubicación del vendedor

Valoración de los vendedores

  • Todo
  • o más
  • o más
  • o más
  •  
  • Heft 5 (von 2+19). 8°. 28 SS. 90 mont. gezähnte Klebebilder (5.6 x 3.9 cm) cpl. in metallischen Farben (Gold u. Silber). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Klammerheftung; wenig bestossen u. fleckig) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Wohl Erste Ausgabe dieses heftes. Seiten unterschiedlich etwas stock- und leimfleckig. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Innentitel: Typographisch (Antiqua), Rückendeckel mit graphisch gestaltetem Werbetext (angeschnittene Lokomotive): ?Ihres Herzens Riesenleistung? (spätere Auflage wohl von 1928: Architektur-Aufnahme ?Der Hag-Turm auf der internationalen Presse-Ausstellung PRESSA, Köln 1928?). ? Bildserie 49?138 (spätere Ausgaben enthalten die Serie 1?138!). Es wurden für diese wohl Erste Auflage von H. 5 der ?Neuen Serie? teilweise vermutlich noch Bilder der Vorgängerproduktion von 4 Heften der Jahre ca. 1910?1915/1919 verwendet, die in der Titelzeile über dem Schildrand kleine quadratische Zeilenfüller aufweisen. ? Auflagen ab ca. 1929/H. 10 wurden nur noch in heraldischem Farbendruck produziert (Gelb und Weiss st. Gold und Silber). ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • Heft 10 (von 2+19). 8°. 32 SS. 8°. Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Wappenscheibe mit zwei Pannerträgern; im weissen Rand min. stockfleckig), 108 mont. gezähnte Klebebilder cpl. (5.6 x 3.9 cm) in heraldischen Farben (Gelb u. Weiss). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Leimbindung; Rückendeckel marginal mit braunem, wohl Kaffee-Fleck; ausserhalb d. Darstellung) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. IDS Basel Bern gibt für die 2. Auflage von 1951 die Seitenzahl mit 28 SS. an. ? Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Innentitel: kalligraphisch mit Bordüre ?Weinlese? resp. ?Vendange? von Paul Boesch. Rückendeckel (marginaler wohl Kaffee-Fleck) mit HAG-Werbung in Rot und Schwarz: graphisch/typographische Darstellung einer Kaffeetasse, darüber in stilisierter Duftwolke rotes Herz, oben und unten in Grotesk-Versalien ?Kaffee HAG : Schont Ihr Herz? ? Bildserie 556?663: vorrangig Wappen der Kantone Waadt/Vaud (49) und Genf/Genève (30). ? Es war dies das erste Heft, das ausschliesslich in heraldischen Farben produziert wurde (Gelb und Weiss an Stelle von Gold und Silber). Vorhergehende Hefte waren bis anhin noch in metallischen Farben gedruckt. ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • Heft 12 (von 2+19). 8°. 28 SS. 8°. Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Wappenscheibe mit zwei Pannerträgern; im weissen Rand min. stockfleckig), 108 mont. gezähnte Klebebilder cpl. (5.6 x 3.9 cm) in heraldischen Farben (Gelb u. Weiss). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Leimbindung) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. IDS Basel Bern gibt für die 1. Auflage von 1931 die Seitenzahl mit 32 SS. an. ? Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Innentitel: kalligraphisch mit vielfigurig-allegorischer Bordüre des Sujets ?Ursprünge der Schweiz? resp. ?Racines de la Suisse? von Paul Boesch. Rückendeckel mit HAG-Werbung in Rot und Schwarz: graphische Darstellung einer geöffneten Kaffee HAG-Packung, ein rotes Herz, im konischen Schatten der Packung in kursiver Schreibschrift ?Selbst trinken, dann urteilen!? ? Bildserie 772?879: vorrangig Wappen der Kantone Freiburg/Fribourg (20) und Waadt/Vaud (36). ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • Heft 14 (von 2+19). 8°. 36 SS. 8°. Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Panner), 126 mont. gezähnte Klebebilder cpl. (5.6 x 3.9 cm) in heraldischen Farben (Gelb u. Weiss). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Leimbindung; leicht bestossen u. min. stockfleckig) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. IDS Basel Bern nennt daneben bloss noch die 3. Auflage von 1958 mit 32 Seiten. ? Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Innentitel: kalligraphisch mit vielfiguriger Bordüre ?Eidgenössisches Turnfest? resp. ?Fête fédérale de gymnastique? von Paul Boesch; ein solches fand 1932 in Aarau statt. ? Frontispiz: Das Landespanner des Amtes Entlebuch. ? Rückendeckel mit HAG-Werbung in Rot und Schwarz: in konischen Feldern fotographische Darstellung von Händen, die dabei sind eine Nadel einzufädeln, bzw. eine duftende Tasse Kaffee, dazwischen Werbetext, oben und unten begrenzt durch rote Hauptzeilen in fetter Grotesk ?Eine Nervenprobe / Immer mit Ruhe und KAFFEE HAG? ? Bildserie 1006?1131: vorrangig Wappen der Kantone Freiburg/Fribourg (16) und Waadt/Vaud (66). ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • Heft 7 (von 2+19). 8°. 32 SS. 8°. Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Wappenscheibe mit Pannerträger), 108 mont. gezähnte Klebebilder (5.6 x 3.9 cm) cpl. in metallischen Farben (Gold u. Silber). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Leimbindung) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Seiten wenig stockfleckig. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Innentitel: kalligraphisch mit Tierbordüre (Bären) von Paul Boesch. ? Frontispiz: Berner Pannerträgerscheibe aus der Kirche von Lenk (im Simmental). ? Bildserie 229?336 (mit Gold und Silber; Auflagen ab ca. 1929/H. 10 wurden nur noch in heraldischem Farbendruck produziert: Gelb und Weiss st. Gold und Silber). Die vorliegenden Wappen bernischer Ortschaften umfassen Gemeinden von Bözingen bis Zollikofen. Mit enthalten sind dabei auch einige Ortschaften, die heute zum Kanton Jura gehören: Cornol, Courgenay, Courrendlin, Develier, Fontenais, und Montfaucon. ? Von den im gesamten Werk präsentierten 281 Berner Gemeindewappen ist im vorliegenden Heft ein Grossteil versammelt, geordnet in alphabetischer Reihenfolge; die restlichen finden sich verteilt auf die übrigen Hefte ausser H. 9 u. 10, wobei mit zusammen 111 Bildchen die H. 4/5 (nach 1927), 15, 17 u. 18 weitere sammlungsmässige Schwerpunkte bilden. ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • 3 Hefte (H. 5?7, von 2+19) zu ca. 30 SS. 8°. H. 6 u. 7 mit Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Wappenscheiben), tot. 279 (st. 288) mont. gezähnte Klebebilder (5.6 x 3.9 cm) in metallischen Farben (Gold u. Silber). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (H. 5 u. 6 Klammerheftung, H. 7 mit Klebebindung etwas bestossen u. fleckig) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Heftklammern etwas angerostet. Etwas Alters-, H. 6 mit deutlicheren Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend saubere, sehr ordentliche Hefte. Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Fehlende Bilder : H. 5: 63 Châtel-St-Denis, 72 Dornach, 76 Liestal, 98 Altstätten; H. 6: 157 Payerne, 173 Martigny-Ville, 174 St.-Maurice VS, 175 Sierre, 207 Schlieren ZH. Die 108 Bilder in H. 7, dem sog. ?Berner Heft?, sind vollständig. ? Vorhanden : Heft 5, [1927], 28 SS., ohne die wohl erst später entstandene Farbtafel (Front.) ?Kantonswappen? von Paul Boesch, Serie 49?138 (spätere Ausgaben enthalten die Serie 1?138!) / H. 6, [wohl 1927], 28 SS. (es fehlt wohl eine unpag. Anzeigentafel/Reklameseite nach p. 26), Serie 139?228 / H. 7 [wohl 1928, Verlag der Kaffee Handels AG], 32 SS., Serie 229?336 (mit Gold und Silber; Auflagen ab ca. 1929/H. 10) nur noch heraldische Farben). Innentitel: H. 5 u. 6: Typographisch (Antiqua), H. 7 kalligraphisch mit Tierbordüre von Paul Boesch. ? In den hier vorliegenden frühen und anscheinend ersten Heften 5 u. 6 wurden teilweise vermutlich noch Bilder der Vorgängerproduktion von 4 Heften der Jahre ca. 1910?1915/1919 verwendet, die in der Titelzeile über dem Schildrand kleine quadratische Zeilenfüller aufweisen. ?? Rückendeckel mit unterschiedlichen, zeittypischen HAG-Werbeanzeigen, gedruckt in Schwarz und Rot. ? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • 4 div. Hefte (H. 5?7 u. 9, von 2+19) zu ca. 30?35 SS. 8°. Je ein Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; Wappenscheiben; Farbtafel Kantonswappen in H. 5 von Paul Boesch), mont. gezähnte Klebebilder cpl. (5.6 x 3.9 cm) in metallischen bzw. (H. 7) heraldischen Farben. Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Klebebindung; unterschiedlich etwas gebräunt u. fleckig) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend saubere, sehr ordentliche Hefte. Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Vorhanden : Heft 5, [ca. 1928], 28 SS., Serie 49?138 (spätere Ausgaben enthalten die Serie 1?138!) / H. 6, [1927, ev. später], 32 SS., Serie 139?228 (mit Gold und Silber; Auflagen ab ca. 1929/H. 10 nur noch heraldische Farben Rot u. Weiss) / H. 7 (ev. 2 Aufl., nach 1927, Verlag der Kaffee HAG), 28 SS., Serie 229?336 (heraldische Farben!) / H. 9, [1929], 32 SS., Serie 448?555. Innentitel: H. 5: Typographisch (Antiqua), H. 6 u. 7 unterschiedl. Kalligraphie mit Tierbordüren (H. 7 Bären / H. 9 kalligraphisch mit Bordüre ?Volkstanz?, beide von Paul Boesch). ?? Rückendeckel mit unterschiedlichen, jeweils zeittypischen HAG-Werbeanzeigen, meist graphisch überarbeitete photographische Sujets, gedruckt in Schwarz und Rot. So z.B. H. 5: Architektur-Aufnahme ?Der Hag-Turm auf der internationalen Presse-Ausstellung PRESSA, Köln 1928? ? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • 2 Hefte (Titel so cpl.) zu 32 SS. 8°. Je ein unterschiedl. gestalteter figurativer Titel von Paul Boesch, sowie Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz), 167 mont. gezähnte Klebebilder cpl. (5.6 x 3.9 cm) in herald. Farben (Gelb und Weiss). Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Klebebindung) mit kalligraphischem Deckeltitel u. figurativ gestaltetem Titel von Paul Boesch. Erste und einzige Ausgabe. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. So vollständig (vgl. u.a. swissbib u. IDS Basel Bern). ? Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb. ? Frontispiz: Wappenscheibe des Bischofs von Konstanz, Hugo von Hohen-Landenberg 1519, bzw. des Abtes Konrad Brunnnermann von Alt-St.-Johann im Thurtal, um 1510. ? Für diese wertvolle Spezialsammlung berücksichtigt wurden offenbar alle historisch erfassbaren Wappen, also auch diejenigen der im Zuge von Reformation und Klosteraufhebungen in weltlichen Besitz gelangten Einrichtungen (u.v.a. Kappel, Muri, Rheinau, Pfäfers, Wettingen). ? ?Für die Alben Nr. 1?4 sind 2 neue Wappenserien vorgesehen, von denen die eine die schweizerischen Klosterwappen, die andere Familienwappen berühmter Schweizer bringen soll. Wir hoffen damit den Freunden der Heraldik etwas besonders Wertvolles bieten zu können.? (Informationsschrift ?Verehrte Hag-Wappenfreunde? um 1933, p. 1). Das zu dieser Zeit verfügbare Sortiment umfasste die Hefte 5?14, wovon die Bilder der Serien 6 bis 9 noch in Gold- und Silberdruck (metallische Farben) vorrätig war. Ab Heft 10/[1929] wurde nur noch in heraldischen Farben (Gelb und Weiss) gedruckt. (vgl. ibid.). ?? ?Das HAG-Wappenwerk : Die grösste zur Zeit bestehende Sammlung schweizerischer Kloster- und Gemeindewappen, die in Form von 18 Einzelalben als Prämiengabe an treue Konsumenten von der KAFFEE HAG AG. in Feldmeilen/Zch. herausgegeben werden. Bis heute sind folgende Alben zur Herausgabe gelangt: Nr. 1?2 mit Klosterwappen, Nr. 4/5?19 mit Gemeindewappen. [.] Die Alben [Hefte] werden vollständig abgegeben, d.h. mit allen dazugehörigen, über 100 farbigen Wappenmarken, die in die vorgedruckten Felder zu kleben sind. Jeder Band [i.e. jedes Heft] ist für sich abgeschlossen und umfasst einen Querschnitt durch die ganze Schweiz. Aus diesem Grunde spielt die Reihenfolge des Bezuges keine Rolle. Eine einzige Ausnahme von dieser Regel macht Album Nr. 7, das ausschliesslich bernische Gemeindewappen enthält. [.] Die vorerwähnten Serien werden immer wieder neu aufgelegt, wobei die Ausführung der Wappenbilder an die letzten heraldischen Forschungen angepasst werden. Infolge der langen Lieferfristen für dieses Spezialwerk kann es aber vorkommen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt einzelne Serien kurzfristig vergriffen sind. Neuauflagen werden jedoch immer wieder erstellt.? (?Merkblatt für Sammler?, um 1953, hektographiert, p. 1 f.; p. 3 zeigt eine tabellarische Aufstellung ?Verteilung der Kantone auf die einzelnen Alben mit HAG-Wappen?). Damit wird auch der reichlich schwierige Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets deutlich, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. Hingegen war man von Seiten der Herausgeberschaft bemüht, kompetente Fachkräfte mit der Gestaltung zu beauftragen: ?Die Hag-Wappenmarken-Ausgabe steht unter dem Protektorat des Präsidenten der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, wodurch für eine in jeder Beziehung einwandfreie Darstellung der Wappen alle Garantie geboten ist.? (Informationsschrift ?Verehrte Hag-Wappenfreunde?, ca. 1933, p. 2). Aus dieser geht auch hervor (p. 1), dass zu selbiger Zeit nur die Hefte 5?14 verfügbar waren, wovon die Wappen der vorrätigen Hefte 6 bis 9 noch in ?Gold u. Silberdruck? vorlagen. ?? ?Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen.? (P. F. Kopp, in: HLS, Lemma ?Wappen?). ?? Paul Ganz (Zürich 1872?1954 Oberhofen am Thunersee), Studium der Kunstgeschichte in Zürich, u.a. 1902-?1919 Konservator der Öffentlichen Kunstsammlung Basel, 1929 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel. Ganz war [.] an der Gründung des Archivs für schweiz. Kunstgeschichte, des Schweiz. Heimatschutzes, der Schweiz. Heraldischen und der Schweiz. Graphischen Gesellschaft sowie an der Reorganisation der nachmaligen Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte mitbeteiligt. (etc.; aus: Z: Caviezel-Rüegg, in HLS). ? Paul Boesch (Fribourg 1889?1969 Bern), Grafiker und Heraldiker. ?Seit 1924 war Paul Boesch Mitglied der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft, und er gehörte über vierzig Jahre ihrem Vorstand an. [.] Allein für die schweizerischen Hag-Alben hat er gegen zweitausend Gemeindewappen gemalt.? (B. B. Heim, Paul Boesch, Heraldische Holzschnitte. Zug 1974, p. 18 f.). Sprache: de, fr.

  • 12 div. Hefte (von 2+19) zu ca. 30-35 SS. 8°. Je ein Front. wohl in Farblithographie (Gebr. Fretz; meist Wappenscheiben und Fahnen; Farbtafel Kantonswappen resp. Standesweibel in H. 5 bzw. 17 von Paul Boesch), mont. gezähnte Klebebilder (5.6 x 3.9 cm) in metallischen bzw. herald. Farben (H. 5-10 mit Silber und Gold, übrige mit Weiss und Gelb) bis auf tot. 8 Bilder vollständig. Druck in Rot und Schwarz. OBrosch. (Klebebindung; unterschiedlich etwas bestossen und fleckig) mit kalligraphischem Titel von Paul Boesch. Seiten unterschiedlich gelegentlich etwas fleckig. Unterschiedliche Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend saubere, sehr ordentliche Sammlung. - - Seiten gegenüber den Wappenbildern (diese wohl grösstenteils von Paul Boesch) zweispaltig in Deutsch und Französisch, mit elementaren Angaben zum Geltungsbereich sowie kurzem Wappenbeschrieb - Vorhanden : Hefte 1 u. 2 'Die Wappen der Bistümer etc.' (Erste u. einzige Ausgabe, ca. 1936-1938; 167 Klebebilder in heraldischen Farben, cpl.); H. 5-12, 14 u. 17 'Wappen der Kantone etc.' (ca. 1927/1951-1960): Serien 49-879, 1006-1131 u. 1384-1510. Fehlen: 3 Bilder in H. 11 (699: Egolzwil, 740: Murgenthal, 747: Premier), u. 5 in H. 14 (1060-1063 u. 1065: Herlisberg, Höri, Jouxtans-Mézery, Kernenried u. Lohn) - Heft 7, Serie Nr. 229-336, Ausgabe von 1928 mit 32 SS. und Darstellungen in metallischen Farben (Gold u. Silber), trägt den Untertitel 'Berner Heft / Fascicule Bernois' und enthält ausschliesslich Berner Ortswappen sowie einige, die zum heutigen Kanton Jura gelangten (Cornol, Courgenay, Courrendlin, Develier, Fontenais, und Montfaucon) - Für die wertvolle Spezialsammlung der katholischen Bistümer und Klöster berücksichtigt wurden offenbar alle historisch erfassbaren Wappen, also auch diejenigen der im Zuge von Reformation und Klosteraufhebungen in weltlichen Besitz gelangten Einrichtungen (u.v.a. Kappel, Muri, Rheinau, Pfäfers, Wettingen) - Die seltenen Hefte 3 u. 4, Stadt- und Dorfgemeinden / Villes, bourgs et villages (Serie 145-288), bzw. Kantons- und Bezirkshauptorte der Kantone Zürich, Bern, Luzern / Chefs-lieux de canton et de district: Cantons de Zurich, Berne, Lucerne, erschienen offenbar nur und einzig in den Jahren 1923 und 1926 (vgl. IDS Basel Bern) - Eine erste Serie von 4 Heften (H. 1 mit Wappendarstellungen von Kunstmaler Ernst Linck), ein heute kaum mehr auszumachendes Vorläuferwerk mit Prototypcharakter, dürfte von ca. 1910 bis 1915/1919 erschienen sein. Eine wohl nicht alle Hefte umfassende weitere Neuauflage der Neuen Serie mit modernisiertem Titelblatt ebenfalls von Paul Boesch wurde ab ca. Mitte der 1950er Jahre bis ca. 1960 veranstaltet. -- Rückendeckel mit unterschiedlichen, jeweils zeittypischen HAG-Werbeanzeigen, grösserenteils graphisch überarbeitete photographische Sujets, gedruckt in Schwarz und Rot. So z.B. H. 5: Architektur-Aufnahme 'Der Hag-Turm auf der internationalen Presse-Ausstellung PRESSA, Köln 1928' -- Der Zugriff auf die Wappen nach spezifischen regionalen und lokalen Kriterien oder nach heraldischen Sujets gestaltet sich schwierig, da die zur Anwendung gelangte allfällige Systematik der Zusammenstellung willkürlich erscheint. - Die Wappen der vorrätigen Hefte 6 bis 9 lagen um 1933 noch in 'Gold u. Silberdruck' (d.h. metallischen Farben) vor, obwohl ab ca. 1929 (H. 10) auf Farbendruck (heraldische Farben Gelb und Weiss) umgestellt worden war. -- "Im 19. und 20. Jahrhundert versahen sich die bisher wappenlosen alten und die zahlreichen neu entstandenen Gemeinden mit Wappen, sodass 1939 jede Schweizer Gemeinde mit ihrem Wappen an der Landi [Landesausstellung 1939] vertreten war. Die alte Eidgenossenschaft besass kein gemeinsames Wappen, da jeder Kanton souverän war. Das Schweizerkreuz wurde erst 1815 zum Schweizer Wappen." (HLS, Wappen). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids: 2.4 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de, fr.