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  • Vierte (letzte) Auflage (postum). Kl.-8° (17.5 x 10.5 x ca. 6 cm). 2 Bll., 617+1 SS., 2 Bll. Gest. Front. fehlt, 3 (st. 4) gest. Tafeln sign. ?Landry fe.? in Kupferstich (Tf. 1 mit kleinem Loch in der Darstellung), etwas gest. Buchschmuck. Ldr. d.Zt. über Holzdeckeln a. 3 Bünden (etwas berieben u. bestossen, oberes Kapital mit schmaler Fehlstelle, Schliessen fehlen). Hinterer Vorsatz geplatzt, Vorsätze angeschmutzt, Seiten unterschiedlich (finger-) fleckig u. feuchtigkeitsrandig (eher blass und mässig störend). Alters- u. Gebrauchsspuren, Titelblatt verso u. hinteres fl.Bl. mit extensiveren Besitzervermerken um ca. 1777. Gesamthaft recht sauberes und ordentliches Exemplar. Nicht in VD 18; diese Auflage nicht bei Barth. ? Erstmals 1686 (Morel 23), zugleich erste französische Chronik-Version überhaupt. ? P. Gall Morel, ?Einsiedlerchronik?, in Gfd. 13/1857, Nr. 33, p. 181, mit Hinweisen ?Mit den Kupfern von Landry? (zum Titel Morel/18 von 1701; i.e. ev. Pierre Landry, ca. 1630?1701, s. Oechslin, KD Kt. Schwyz, NF III.I, 2003, p. 81, Abb. 72, vgl. Bénézit). ? ?Diese Chronik wurde, wie das Rechnungsbuch der Stiftsdruckerei ausweist, schon 1739 gedruckt. Wer der neue Herausgeber war, ist unbekannt.? (Morel 33, p. 182). ? Morel wie auch das Stiftsarchiv sprechen konsequent von ?Jacquet? ? Vgl. Professbuch/Chroniken mit Vermerk ?Mit drei Kupfern [?]. Exemplar im Stiftsarchiv Einsiedeln (A. FB 8), Nr. 33? Möglicherweise handelt es sich beim vorliegenden Exemplar genau um dieses ehemalige Archivobjekt, das in der Zwischenzeit wohl durch ein besseres Exemplar ersetzt wurde. Es fehlt nebst dem Frontispiz die Tafel zu Teil 3. ? Inhalt: I. La vie de S. Meinrad (pp. 1?39), II. L?Etat de la Chapelle (pp. 41?85), III. L?Etat de l?Abbaye (pp. 86?159; Morel: ?Geschichte der Aebte, kürzer als früher?), IV. Les Principaux Miracles (Wunder in 29 Kapiteln: pp. 159?617; Morel: ?Diese sind sehr zahlreich und nach den verschiedenen Unfällen geordnet?). ?? ?Der Verfasser war so für die Walfahrt nach Einsiedeln eingenommen, dass er selbst seine Wohnung hier aufschlug und während 26 Jahren (er starb 1710) Allem aufbot, um die Verehrung dieses Heiligthums auch unter seinen Landsleuten zu verbreiten, wie denn jetzt noch die Pilger aus der Franchecomte [Franche comté] besonders häufig sind.? (Morel/23, p. 176). ? In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ?ging man zunächst dazu über, eine französische Ausgabe [der Einsiedlerchronik] erscheinen zu lassen. Diese Arbeit wurde durch den Umstand erleichtert, dass sich damals ein Kanonikus der Kathedrale von Besançon, Dr. Claudius Jacquet [sic] aus Pontarlier, in Einsiedeln aufhielt. Dieser war ein sehr grosser Verehrer der Gnadenstätte und besorgte die Übersetzung im Anschluss an die deutschen Chroniken und die lateinische Ausgabe der Wunderberichte von 1665. [.] Von der zweiten Ausgabe dieser Chronik, die 1699 (?) erschien, hat sich leider kein Exemplar erhalten, doch wurden offenbar Titel und Einteilung von 1686 beibehalten, wie die folgende, 1733 erschienene Ausgabe zeigt, wo immer noch Jacquet als Autor vermerkt ist, trotzdem dieser bereits 1710 gestorben war. [.] Bei der 4. Auflage, die 1740 unter dem bisherigen Titel, erschien wird allerdings beigefügt: A present augmentée d?un grand nombre de nouveaux miracles [etc.].? (P. Rudolf Henggeler, Die Einsiedler Mirakelbücher. In: Gfd. 97/1944, p. 141 ff.). Sprache: fr.