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Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Berlin, Mittwoch Ab., Kopfeintrag "pr[aesentatum] d. 24. Septbr 1840", Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt. "Ich sage Ihnen, theuerster Herr Hofrath meinen innigen Dank für die freundliche Mittheilung der Briefe. Alles was den geistreichen und hochbegabten Reisenden betrifft erregt ein lebhaftes Interesse und, so viel sich auch die Gegner bewegt haben, so bleibt mir doch nicht der geringste Zweifel, daß D. ganz einfach die gräffische Stelle erhalten wird. Es ist des Königs fester Wille. Ihr AHt." - Anfang September 1840 besuchte Humboldt Königsberg, um an der Krönungsfeier Friedrich Wilhelms IV. teilzunehmen; am 5.9. geben ihm zu Ehren die Professoren der Universität ein Festessen. Darunter war auch der Sprachforscher und Akademiker Eberhard Gottlieb Graff (1780-1841), über dessen Nachfolge sich Humboldt hier äußert. Gewicht (Gramm): 20.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Paris, 7. V. 1808, Quer-8°. 1 Seite. Doppelblatt. "Mr. Humboldt a l'honneur de presenter son respecte à Madame Gautier. Il est infiniment peiné de ce qu'en engagement antérieur chez M. Berthollet à Arcueil le prive du bonheur de presenter ses hommages à Madame Gautier mardi prochain [.]". - Claude-Louis, Comte de Berthollet (1748- 1822) war französischer Mediziner und Chemiker, 1794 Professor für Chemie in Paris, Teilnehmer an Napoleons Feldzügen in Italien 1796 und in Ägypten und Gründer der Société d'Arcueil. Seine Tätigkeit war durch Antoine-Laurent Lavoisier beeinflusst. - Marguerite Gautier (1767-1838) war die Schwester des Bankiers, Mäzens und Amateurbotanikers Benjamin Delessert. - Der obere Teil des Quartbogens abgetrennt, weshalb die umseitige Adresse zur Hälfte abgeschnitten ist. Der Brieftext im unteren Teil des Quartbogens jedoch vollständig. - Reste eines Papiersiegels, kleine Fehlstelle durch Siegelbruch. Gewicht (Gramm): 20.
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. Kl.-8vo. Humboldt-Notiz um Vulkankrater in Deutschland (Eifel), mit folgenden vorkommenden Ortsnamen: Roddenberg, Mosenberg, Geroldstein, etc Maar" (Humboldt, Steininger) - trichterförmige Vulkane in VulkanfeldernVermutlich handelt es sich um eine Literaturrecherche (vielleicht aus Humboldts eigener Literatur) zu sein: 1) [ ] Gneis p. 302 2)Eiffel u. Maare u. Vulkan u. der [ ] p. 277 Im Norden des Gross-Mosenberges p. 278 3)Lava[ ] weder in Mosen- bergk, noch in Gerolstein 5 noch [ ][ ] Roddenbergk / da Eifel nicht bei ihrem Urspr. sn. [ ] Gebergert [?] sucht es [ ] hell [.] [ ] hell gebrannte davor Schegersberg p. 276 [ ] Tradiert Messen [?] zw Refelltbergs [?] [ ] . an Otestbg [?] [ ] 2804)Feripe [?]1276_28c".
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Ohne Ort und Jahr, "Dienstag Nacht" [Berlin, 1850], Gr.-8° (21,5 x 13,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt. "Ich bin noch ganz gerührt, theuerste Excellenz, von der Zartheit, mit der Sie meine Bitte für Dr. Schlesier so großsinnig zu erfüllen streben. Die 'nächste Zukunft des Bundesstaats' ist sicher ganz auch die meinige geworden. Es ist die Schrift eines ebenso talentvollen als staatsmännisch erfahrenen Politikers. Der Verfasser - er hat für mich eine befreundete Stimme und S. 22-29 beweisen, daß er der vaterländischen Sprache auf das anmutigste mächtig ist. Als das Fragment des Cicero de republica gefunden ward sagte [Abel Francois] Villemain in der Vorrede der Ausgabe [1823]: Si l'ouvrage n'est pas de Ciceron même, il est d'un homme qui en est inspiré de ces idées profondes et généreuses [.] Gegen S. 33 (die Identität des Volkshauses mit der zweiten Preuß. Kammer) - rebelliere ich im Stillen [.]" - Der jungdeutsche Schriftsteller Gustav Schlesier (1810-1881) lebte 1850 in Stuttgart, kam aber 1852 nach Berlin, wo er 1854 durch Empfehlung von Alexander von Humboldt eine Beamtenstelle erhielt. - Die anonym erschienene 44-seitige Flugschrift "Die nächste Zukunft des deutschen Bundesstaats und die Aufgaben des ersten Erfurter Reichstags" war 1850 bei Reimer in Berlin erschienen, dem Jahr, in welchem das Erfurter Unionsparlament tagte. Als Verfasser wird Ludwig Emil Mathis vermutet. Gewicht (Gramm): 20.
Publicado por Paris 2 12, 1823
Librería: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Austria
Manuscrito Ejemplar firmado
2 Seiten (halbseitig beschrieben), kl-4. - (An den Herzog Anne-Adrien-Pierre de Montmorency-Laval, den französischen Gesandten in Rom.) Empfehlungsschreiben für den nach Italien reisenden jungen Herzog von Montebello. "Monsieur le Duc, La bienveillante amitié dont Vous m'avez donné tant de preuves aimables a Paris comme à Rome m'engage a prier le jeune Duc de Montebello qui part pour l'Italie, de Vous porter ces lignes et de Vous renouveller l'hommage de mon devouement affectueuse. Pour bien de l'Orinoque je n'oserai donner une recommendation à l'Ambassadeur de France, mais comme cet Ambassadeur, malgré mes herésies, a beaucoup d'indulgence pour moi, je Le supplie d'acceullir le Duc de Montebello comme une personne qui m'a été chère depuis sa première jeunesse et qui est douée des plus belles et des plus solides qualités morales; ses connaissances, fruit d'une excellente education lui ont ouverts les portes de l'Ecole polytechnique, enceinte dans laquelle on n'est pas recu par la faveur. Je sais que ces lignes ne lui seront pas inutiles pour l'agrement de son sejour à Rome .". Humboldt hatte im Zuge seiner großen Amerikareise (1799-1804) zusammen mit dem französischen Botaniker Aimé Bonpland das Gebiet und die hydrologischen Eigentümlichkeiten des Orinoco, des zweitgrößten Flusses Südamerikas, eingehend erforscht. Die monumentale wissenschaftliche Publikation über die Reise konnte nur in Frankreich realisiert werden, zog sich über einen langen Zeitraum hin (30 Bände, Paris 1805-1834) und blieb unvollendet; 1825 erschien als Bd. XX dieses Werks der dritte und letzte Teil der "Relation historique du Voyage aux régions équinoxiales du Nouveau Continent". Montmorency-Laval wurde 1823 nach Rom entsandt und spielte hier im Tauziehen um die Nachfolge von Papst Pius VII. eine wichtige Rolle. 1828 wurde er als Botschafter nach Wien berufen, fühlte sich aber aus Altersgründen der Rolle nicht mehr gewachsen. Signatur des Verfassers.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Ohne Ort, "au Samedi" (um 1828), 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Wasserzeichen "J. Whatman Turkey Mill 1828". An einen Gelehrten: "Je reviens à ma prière de ce soir. Daignez de grace me nommer, entre Mr Heyse, quelques personnes qui desireroient assister à cette fête des sciences. Vous pensez bien que Vous ne devez pas me rapeller des membres d une famille à laquelle, depuis si long temps, je suis attaché par tous les liens de l admiration, de l amitié et de la reconnoissance [.]". - Nach kurzer Tätigkeit als Erzieher von Wilhelm von Humboldts jüngstem Sohn studierte Karl Wilhelm Ludwig Heyse (1797-1855) seit 1816 Philologie an der Universität Berlin. Von 1819 bis 1827 lebte er als Hauslehrer in der Familie des Bankiers und Staatsrats Abraham Mendelssohn Bartholdy, wo er auch als Erzieher dessen Sohnes Felix Mendelssohn Bartholdy wirkte. Nebenbei besuchte er sprachwissenschaftliche und philosophische Vorlesungen bei Franz Bopp und Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Gewicht (Gramm): 20.
Publicado por O. O., 19. XI. [1852]., 1852
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
¼ S. Gr.-8vo. Mit Siegelspur und signierter Adresse. An Marie Schrader in Potsdam, Leipzigerstraße 87, a": Ich bin nicht bloss durch mein 83jähriges Alter, sondern mehr noch durch meine Stellung von allen Geschäften entfernt, und kann daher Ew Wohlgeb Wunsch nicht erfüllen. Alle Geschäfte gehen durch Herrn Geh. Cabinetts Rath Illaire". - Ernst Emil Illaire (1797-1866) war seit 1844 Geheimer Kabinettsrat von König Friedrich Wilhelm IV. - Etwas braunfleckig und knittrig, rechter Rand leicht beschnitten.
Publicado por O. O. o. D.
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 p. 8vo. in Französisch. An den Architekt Frédéric Nepveu gerichtet. Er bedauert, seine Einladung nicht annehmen zu können - de Votre bonne et aimable invitation pour demain. Quoique l ordre de mon départ que j ai du solliciter, ne soit pas arrivé, mes heures sont pourtant comptées : je suis de plus de nouveau assez grippé et dois craindre les refroidissemens [ ]". Er sei mit einer geplanten Abreise beschäftigt und fürchte das neuerliche Aufkommen einer Erkältung.Alexander von Humboldt gilt als Deutschlands größter Universalgelehrter. Alexander und sein um zwei Jahre älterer Bruder Wilhelm besuchten nie eine reguläre staatliche Schule, aber hatten mit ihrem Lehrer Kunth einen exzellenten Ausbilder. Da Berlin zu jener Zeit keine Universität hatte, ging Alexander von Humboldt zunächst zum Studium nach Frankfurt an der Oder, später nach Göttingen. Dort traf er auf Georg Forster, einen Naturforscher, der James Cook bei seiner zweiten Reise um die Welt begleitet und über seine Erlebnisse geschrieben hatte. Humboldt wollte ebenfalls Abenteurer werden. Mit dem Tod der Mutter waren die Humboldt Brüder reiche Männer und Alexander reiste durch Europa. In Paris kaufte er die besten wissenschaftlichen Instrumente, die damals erhältlich waren. Im März 1799 wurde Humboldt dem spanischen König vorgestellt und dieser gewährte Humboldt und seinem Begleiter Pässe, die es ihnen erlaubten, alle spanischen Territorien in Lateinamerika zu bereisen. Zu einer Zeit, als die meisten Menschen sich nie weit von ihrer Heimat entfernten, war Humboldt bereits durch Deutschland gereist und hatte auch viel von Europa gesehen. Alles, was Humboldt sah, notierte er fein säuberlich für die Nachwelt. Jahrzehntelang war er nach seiner Rückkehr beschäftigt, die gesammelten Daten auszuwerten.Frédéric Nepveu (1777-1862) war einer der Architekten der Schlösser von Versailles und de Compiègne. Der Herkulessalon in Versailles geht auf ihn zurück.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
, Ohne Ort und Jahr [Berlin, um 1848], 4,5 x 8 cm. 1 Seite. Auf ein beschriftetes Quartblatt montiert. Gestochener Name "Alexandre de Humboldt" auf weißem Glanzpapier mit eigenh. Beschriftung: "hommage respectueux de devouement et d'affection pour Mr le Cte Egon de Fürstenberg-Stammheim." - Humboldt und der Politiker Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim (1797-1859) trafen sich am preußischen Hof im Potsdamer Stadtschloß am 2. April 1848 um 20 Uhr zu Tee und Souper. Dem vorausgegangen war eine Audienz am 20. Januar 1848. - Humboldts Visitenkarte bildet sozusagen die Galionsfigur zu einem Visitenkartenalbum der höfischen und zivilen Gesellschaft um 1850 in Berlin und im Rheinland: "Visitenkarten Album H" (goldgepr. Deckeltitel). Klebealbum mit 170 weiteren mont. Visitenkarten auf 37 Blättern. Braunes Ldr. d. Zt. mit Glanzpapiervorsätzen, dreiseit. Goldschnitt und 1 Schließe von 2 (etw. bestoßen und beschabt). - Karten aus den Familien Hohenlohe, Hohenzollern, Holstein, Hatzfeld, Hompesch, Heckel von Donnersmarck, Hardenberg, Hoym, Hiller von Gärtringen, von der Heydt u. v. a., sowie H[einrich] Heimsoeth (1811-1887), A. Hesselberg, Alb. Heising, Hermes, Chr[istian] Fr[iedrich] Harless (1773-1853), W. Hensel, [Karl Wilhelm Ludwig] Heyse (1797-1855), Dr. Hasenclever, Humann, Hagemann, Julius Hübner (1806-1882), dazu zahlreiche Damenkarten. - Einige Karten sind gelocht (sie wurden nach Erledigung aufgespießt) oder wurden an den Ecken geknickt, eine übliche Kennzeichnung von persönlichen Besuchern: links oben bedeutete Besuch bei Abwesenheit, links unten Glückwünsche, rechts oben Abschiedsgruß, rechts unten Kondolenz. - Die hier gesammelten Karten meist in Stahlstich und Lithographie auf weißem Glanzpapier. Visitenkarten wurden gesammelt und bilden in ihrer Gesamtheit ein Netzwerk gesellschaftlicher Verbindungen ab. - Möglicherweise aus dem Besitz von Egon von Fürstenberg-Stammheim, der sowohl im Rheinland als auch in Berlin politisch wirksam war. Gewicht (Gramm): 20.
Publicado por [Paris], mardi", [1825]., 1825
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Manuscrito
1 S. 12mo. Mit Siegelspur und Adresse. An seinen Pariser Verleger (Antoine Augustin) Renouard wegen des 1. Bandes der nouvelle ed[ition]" seines Mexiko-Werkes: Je supplie Monsieur Renouard de vouloir bien me faire savoir si le 1er volume de ma nouvelle ed. du Mexique a deja ete mis en vente. C est une simple curiosité d auteur: on vient de me dire qu il y a meme deja une annonce dans le Journal de Paris [.]". Die neue, d. h. zweite verbesserte (Oktav-)Ausgabe seines Essai politique sur le royaume de la Nouvelle Espagne" sollte von 1825 bis 1827 bei Renouard in Paris erscheinen; Band 1 bei Antoine Augustin Renouard, Band 2 4 bei Jules Renouard. Gering braunfleckig.
Publicado por B[erlin], "Montag" (24. VII. 1857)., 1857
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Kartographen Henry Lange (1821-93): "Ich habe heute erst, mit dem König auf der Eisenbahn von Potsdam kommend, die Möglichkeit gefunden, Hrn. G[eheimen] C[abinets] R[ath] Illaire zu sprechen. Er hat Ihre schöne Karte empfangen und hat meinen Antrag zum R[oten] Adler Orden 4ter Cl[asse] (für Sie) [.] vorgetragen. Der König hat aber vor dem Unterzeichnen es noch für schicklich gehalten, da Sie, theuerster Hr. L., jetzt zum Handelsminist[erium] gehören, den Min[ister] von der Heidt zu befragen. Sie sehen, daß nichts versäumt worden ist. Ich werde aber aus Vorsicht noch heute am Tage Sie schriftlich den Minister empfehlen [.]. Ich hoffe noch immer, daß meine Wünsche werden erfüllt werden, wenn auch der Weg nicht abzukürzen ist, als Geschäftsgang. Ich habe von meiner Seite nichts versäumt [.]". - Am Kopf Empfangsvermerk vom 24. Juli 1857. Am Gegenblatt etwas spätere, nicht durchwegs zuverlässige Transkription in Bleistift.
Publicado por ohne Ort, vendredi [1831?], 1831
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Manuscrito
8vo. 1 p. Doppelblatt. Ce n est pas le Dey d Alger qui va à la Chambre dans l espoir de ,voir étrangler les Ministres , c est l Empereur Dom Pedro qui me prive malheureusement aujourd hui du plaisir de profiter de votre aimable permission, mon respectable ami. Il me fixe l heure sauvage de sept heures du soir avec laquelle on ne peut concilier aucun projet de société. Je vous demanderai donc la grâce de me recevoir la semaine prochaine. Je suis au comble de la joye sur les résultats de votre séance d hier qui a eu une influence bien décisive sur le maintien de la tranquillité publique." Wohlerhalten.
Publicado por [Paris], jeudi matin", [1825/26]., 1825
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Manuscrito
2/3 S. 12mo. Mit Siegelrest und Adresse. An den Mathematiker Jean Marie Constant Duhamel (1797 1872) wegen der Verschiebung eines Treffens: La journée d aujourd hui est si peu tranquille que j ose prier Monsieur Duhamel de me reserver l amitié de les aimables conseils pour Samedi [.]". Im Herbst 1825 hatte Humboldt begonnen, bei Jean Marie Constant Duhamel für etwa 16 Monate täglich Privatunterricht in mathematischer Physik zu nehmen. Leicht gebräunt.
Publicado por O. O.
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Manuscrito
1 S. Kl.-4to. An [Albert Graf von Pourtalès] wegen eines Werkes des Generals und Naturforschers Alberto Graf von La Marmora, das Humboldt erhalten sollte: Monsieur le Comte, | Je me hâte de repondre à l aimable souvenir de Votre Excellence. Je connois les beaux et solides travaux de Mr de la Marmora qui embrassent les antiquités de la Zoologie, et la Geographie de ce curieux pays que le flüchtige Reisende n a [.] pas entierement epuisés. Je desire que la carte soit remise, sous mon adresse, à Mr Weißkirch, Secret. de la Legation Prussienne, Rue de Lille. Ce sera un beau cadeau que je devrai à Votre aimable sollicitude et à celle d une belle Marquise qui je pense n aime pas avec ardeur les antiquités de la Sardaignes, idoles qui ressemblent un peu aux petites bosses des temples mexicains! [.]". - La Marmora hatte im Vorjahr eine topographische Karte Sardiniens veröffentlicht. - Leicht gebräunt, Oberrand leicht beschnitten.
Publicado por Donnerstag ( à l École Polytechnique jeudi matin").
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Manuscrito
4to. 1 p. Mit Adresse (leichte Stockflecken). An M. de Zapfel, Adjutant des Kriegsministers. Humboldt setzt sich für junge Leute ein, die Fasching gefeiert haben und für die er um Gnade bittet: qui ont dansé le mardi gras [ ] [grâce] pour deux jeunes gens qu une étourderie peut jetter dans le plus grand embarras. Le Ministre m ayant promis leur pardon. Ils ont expiés leur faute par trois semaines d arrêts".
Publicado por ohne Ort, Februar 1824 [Poststempel] Vendredi", 1824
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Manuscrito
Kl.-8vo. 3 pp. Mit Adresse. Die obere Seite des Briefes auf ein Blatt mit Klebestreifen montiert. An Herrn Martin mit Erwähnung der la bonne et ponctuelle Madame Delambre". Je ne sais comment me justifier devant vous, Monsieur! Je le fais dans ce moment en répondant à la bonne et ponctuelle Madame Delambre. J avais confondu le jour du rendez-vous. Je dois aller demain matin chez le ministre de la Marine pour causer avec lui sur les canaux océaniques à construire dans l isthme du Nicaragua mais Dimanche je serai entièrement à vous. Daignez monter sous mon toit au 15eme Dimanche à l heure et agréez l expression de mes vifs regrets et de mon affectueuse considération. Je me servirai dès ce soir de la note que vous m avez remise et à laquelle je saurai ajouter par la mémoire du c ur. [ ]".
Publicado por O. O. u. D., ( Dienstag").
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Manuscrito
½ S. Kl.-4to. An einen Gelehrten, der sich um eine Stelle in Dorpat bemüht hatte: Ich weiß nicht ob diese Zeilen Ew Wohlg[eboren] noch hier treffen: ich habe eine leider! abschlägige aber sehr höfliche Antwort aus Petersburg in Hinsicht der Stelle in Dorpat. Sie ist von Graf Stroganoff. Ich kann Sie Ihnen zeigen, wenn Sie mich etwa Freitag morgen 9 10h mit Ihrem Besuche erfreuen wollen. Religiöse Intoleranz hindert alles. Es ist nicht bequem, unter den Christen zu leben [.]". Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Einrissen in den Faltungen; das obere (unbeschriebene) Viertel abgetrennt und lose beiliegend.
Publicado por Paris, "a l'Observatoire la nuit a 1 h", um 1815., 1815
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Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Adresse. An Marguerite-Madeleine Gautier (1767-1838), Schwester des Bankiers, Mäzens und bedeutenden Botanikers Benjamin Delessert (1773-1847), eine Einladung betreffend: "Je me suis presente ce soir chez Vous, Madame, pour Vous offrir l'hommage de mon reconnaissance et pour Vous temoigner de bouche combien je suis sensible aux marques de Votre bienveillance. Je profiterai certainement de Votre aimable invitation pour Samedi et je serai doublement satisfait si je puis partager ce plaisir avec mon ami Bonpland [.]" - Gut erhalten.
Publicado por Berlin, ca. 1857., 1857
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Umschlag mit großem roten Lacksiegel. An den Freiherrn Julius von Hügel (geb. 1810), Erster Stallmeister und Kammerherr S. M. des Königs von Württemberg. Er war der Sohn aus der 2. Ehe des württ. Generals und Staatsministers Ernst Eugen von Hügel (1774-1849) mit Louise Ernestine, geb. Freiin von Gemmingen-Guttenberg (? 1834). 1852 löste Julius von Hügel den Freiherrn Philipp von Gemmingen als Leiter des kgl. württ. Gestüts Weil ab. Dies Gestüt (1810-1932) war das erste, dass außerhalb des Orients eine Reinzucht mit Arabern betrieb. Hügel wurde vom König nach Ägypten geschickt, um dort persönlich Pferde für die Zucht einzukaufen. "Es ist mir eine grosse, grosse Freude durch die eignene, so gnädige Zuschrift Ew. Excellenz von Ihrer lang erwarteten Ankunft benachrichtigt worden zu sein. Die Glieder meiner Familie, welche nächst mir Ihnen am anhänglichsten waren, sind leider! längst dahin geschieden. Mir selbst bleibt in diesen Tagen auch nur der schriftliche Ausdruck des innigsten Dankgefühls möglich. Ich bin fast noch bettlegrig, leidend an einem heftigen catharrhatischen Anfalle, doch giebt mir unser vortreflicher Schönlein die Hofnung, dass in 3-4 Tagen es mir gestattet sein wird, im Hotel de Brandenbourg der Frau Generalinn meine persönliche Aufwartung machen zu können ." - Johann Lukas Schönlein (1793-1864), war Humboldts Arzt und betreute als Leibarzt auch Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. Hügel veröffentlichte 1861 das Buch über "Die Gestüte und Meiereien Seiner Majestät des Königs Wilhelm von Württemberg" in Stuttgart.
Publicado por Berlin
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
8vo. 1 page. An Emmanuel Arago: Mon cher Emmanuel [ ] vous vous êtes souvenu de moi mon cher ami avec cette chaleur que nous aimons tant chez vous. Vous avez eu foi dans les sentiments que vous nous avez inspirés [ ] J aime à vous dire que les impudiques attaques d un journal n ont jamais diminué ici l estime dont vous jouissez parmi nous dans un temps bien agité. Votre père vous parlera de mes chagrins à l occasion [ ] Je suis soulagé et heureux par l espoir que ce monde s améliore [ ]".
Publicado por Potsdam, "mardi" [1850/1851]., 1851
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. 8vo. In französischer Sprache. Spannender und inhaltsreicher Brief an einen jungen Forschungsreisenden, der Humboldt um Rat bezüglich einer Expedition in den Orient gebeten hatte. Humboldt empfiehlt zunächst den österreichischen Diplomaten Anton Prokesch von Osten als Ratgeber für den ersten Reiseabschnitt nach Konstantinopel, wobei er selbst vom Landweg über Galizien und Moldawien abrät und stattdessen den Seeweg ab Triest empfiehlt. Im Übrigen weist Humboldt darauf hin, selbst nur geringe Kenntnisse des Orients zu besitzen: "Da ich lediglich in der chinesischen Provinz Ili, nahe dem Dsaisang-See, bis zum Kaspischen Meer und am Don gewesen bin, habe ich keine Verbindungen mit dem Orient" (Übs.). Allerdings kann Humboldt auf sein immenses Netzwerk zurückgreifen und fügt ein Empfehlungsschreiben für den preußischen Gesandten in Konstantinopel, Albert von Pourtalès, bei. In dessen Residenz werde der Empfänger den Orientalisten Georg Rosen antreffen, der als Dragoman der Gesandtschaft fungierte. Rosen habe "wichtige Arbeiten in den Tälern des Kaukasus über die Reste der Alanen und anderer germanischer Stämme, die die Überreste des Schiffsbruchs der Völker in ihren großen Migrationen von Osten nach Westen sind, durchgeführt". Abschließend erwähnt Humboldt, dass Georg Rosen der Bruder des in London verstorbenen Orientalisten Friedrich August Rosen ist, und bittet den Empfänger das beigefügte Empfehlungsschreiben "nicht alt werden zu lassen". - Der Brief kann anhand der Stationierung von Albert von Pourtalès (1812-61) in Konstantinopel auf die Jahre 1850-1851 datiert werden. Humboldt hatte Georg Rosen persönlich der Berliner Akademie der Wissenschaften für die Teilnahme an einer 1843 durchgeführten linguistisch-ethnografischen Expedition in den Kaukasus empfohlen. Im Anschluss an seine Stationierung als Dragoman in Konstantinopel wurde Rosen 1852 Botschafter in Jerusalem. Sein früh verstorbener Halbbruder Friedrich August Rosen (1807-37) leistete bedeutende Beiträge zur Sanskritforschung und war langjähriger Korrespondent Alexander von Humboldts. - Leicht gebräunt und fleckig. Mit einigen Nadellöchern in der linken oberen Ecke. Empfänger- oder Sammlernotiz in Tinte verso "de Humboldt".
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen ungenannten Adressaten, dem Humboldt mitteilt, dass er "heute vor der Tafel die Indiskretion begangen" habe, "die anmuthige Composition" dem König und der Königin sowie dem Großherzog von (Mecklenburg-)Schwerin zu zeigen.
Publicado por Berlin
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
¾ S. Gr.-8vo. An [Adolf Henze], dem er für ein Werk dankt, wohl Die Handschriften der deutschen Dichter und Dichterinnen" (Leipzig 1855): Ich eile, wenn auch nur mit wenigen Zeilen Ihnen für Ihr so freundliches Geschenk meinen innigen Dank zu sagen. Es ist ein glüklicher Gedanke gewesen bis zu den Zeiten von Kleist Haller, Klopstock, ja bis Luther aufgestiegen zu sein. Die chirogrammatomantische Zugabe giebt dazu dem Ganzen den Reiz einiger Mannichfaltigkeit. Sie wird Ihrer Natur nach nicht Allen gefallen [.]". - Henze machte sich damals einen Namen als Erneuerer der Chirogrammatomantie (Graphologie). - Etwas gebräunt und fleckig, gelocht, kleine Randschäden, Faltenrisse (teilweise hinterlegt).
Publicado por Potsdam, Sanssouci"
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito Ejemplar firmado
1 S. Gr.-8vo. An den Apotheker und chemischen Fabrikanten Ludwig Clamor Marquart (1804 1881), den Vizepräsidenten des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande: Wenn ich, Verehrtester Herr Präsident, Ihnen so spät erst meinen lebhaftesten Dank für das angenehme Geschenk ausspreche, das Sie mir durch die Güte meines edeln und liebenswürdigen Freundes, Herrn von Dechen, haben zukommen lassen, so liegt die Verzögerung bloss in meiner vielbewegten hiesigen Geschäftigkeit. Es ist ein glückliches und schon ganz gelungenes Unternehmen, die naturhistorischen Kräfte vom schönen Rheinlande zu concentriren. Ihr erstes Bändchen enthält Interessantes aus allen Regionen, botanisches, entomologisches, geognostisches ja selbst krystallographisches. Dechens Beweise des jüngeren Alters der Lavaströme der Thalbildung im Nettethal sind von grosser Wichtigkeit. Die Auflagerung auf Flussgeschieben ist besonders lehrreich. Auch der Aufsaz des H Foerstemann musste mich wegen uralter jugendlicher Erinnerungen anziehen. Herrn Wirtgen s persönlichen Umganges habe ich während meines fröhlichen Aufenthaltes in Horchheim genossen und mich seiner physikalischen Ansichten über die geographische Verbreitung der Pflanzen erfreut. Das plözliche Auftreten der Cuscuta hassiaca ist eine recht merkwürdige Erscheinung [.]". Humboldt hatte am 12. August an der Einweihung des Beethoven-Denkmals in Bonn teilgenommen; gewohnt hatte er damals bei Joseph Mendelssohn in Horchheim. Beiliegend ein eigenh. adressierter Briefumschlag Humboldts an Herrn Professor Dr Nees von Esenbeck" in Bonn (Poststempel: Berlin 28.VI. o. J.) sowie sein Portrait (ca. 97:76 mm; Krüger gez.", M Hofmann u. Fr. Stöber gest. in Stahl"). - Leicht gebräunt.
Publicado por Potsdam
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
¾ S. Gr.-8vo. An den von ihm geförderten Landschaftsmaler Albert Berg (1825 1884): Ich erhalte heute morgen (25 Juni) Ihren Brief vom 24sten, theurer Berg! Es ist eine physische Unmöglichkeit dass der König vor seiner Abreise, die in vier Tagen ist, Ihr Bild sehen könnte, nicht bloss wegen des kurzen Zeitraumes (in den noch ein Sontag fällt) sondern weil er ganz, seit gestern, mit dem Krpr. von Sachsen [d. i. Kronprinz Albert, 1828 1902, König von Sachsen 1873 1902] und dessen Gemahlin [d. i. Carola von Sachsen, geb. Prinzessin von Wasa-Holstein-Gottorp, 1833 1907, ab 1853 mit dem Kronprinzen verheiratet] bes[ch]äftigt ist. Der König kommt erst Ende Juli von Marienbad zurück, wo dann die Kaiserin [d. i. Alexandra Feodorowna, geb. Prinzessin Charlotte von Preußen, 1878 1860, Tochter von Friedrich Wilhelm III . u. Luise von Preußen, ab 1817 mit Kaiser Nikolaus I. von Rußland verheiratet] auch wieder in Sanssouci erwartet wird. Der Grossherzog von Schwerin [d. i. Friedrich Franz II . von Mecklenburg-Schwerin] äussert viel Freude Sie eine Zeitlang in seinem Lande zu besitzen. Ich selbst werde wohl erst in 8 Tagen nach Berlin kommen [.]". Alt auf Trägerpapier montiert. Sprache: de.
Publicado por Potsdam, Stadtschloß", 27. Mai 1855., 1855
Librería: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Alemania
Manuscrito
1 S. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Physiker und Mineralogen Adolph Theodor Kupffer, Direktor der Magnetisch-meteorologischen Zentralanstalt in St. Petersburg, mit einer Empfehlung für Carlos Aguirre y Montúfar und seinen Bruder [Juan], die von Quito über Neapel und den Vesuv nach Petersburg und Moscau" reisten: [.] Don Carlos Aguirre-Montúfar [.], Schüler von Boussingault, ist der Verfasser einer gedrukten sehr merkwürdigen Arbeit: Meteor. Beobachtungen [.] in der Hochebene von Antisana [.], eine Abh. welche das Institut für die Memoires des Savans etrangers ehrenvoll bestimmt hat. Die vortrefflichen jungen Leute sind Enkel des Marques Montufar de Selvalegre dessen unglücklicher Sohn mein Reisebegleiter war [.]". Der unglückliche Sohn" von Juan Pío Montúfar y Larrea, Marqués de Selva Alegre (1758 1819), war Carlos de Montúfar y Larrea (1780 1816) gewesen, der Humboldt auf seiner Reise in Amerika begleitet hatte und als Unabhängigkeitskämpfer gegen Spanien hingerichtet worden war.