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Publicado por Verlag Morascha, Zürich, 1987
Librería: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Alemania
Hardcover/gebunden. Condición: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter grüner Pappeinband mit goldgeprägtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag berieben bzw. mit leichten Kratzern, dezent randknickig und am Rücken lichtgebleicht, der Einband leicht verzogen die Einbandkanten mit einzelnen kleinen Druckstellen, der Kopfschnitt leicht fleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Samson ben Raphael Hirsch (geboren am 20. Juni 1808 in Hamburg; gestorben am 31. Dezember 1888 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Rabbiner. Er gilt als führender Vertreter des orthodoxen Judentums im Deutschland des 19. Jahrhunderts und als Begründer der Neo-Orthodoxie, einer Denkrichtung, die u. a. zur Gründung unabhängiger ?Austrittsgemeinden? führte. Samson Raphael Hirsch wurde im Jahr 1808 als Sohn von Raphael Mendel Hirsch und Gela Hirsch geboren. Nach Talmudstudien in Hamburg bei seinem Großvater, dem Rabbiner Mendel Frankfurter und bei seinem Vater Raphael Hirsch sowie bei Chacham Bernays und später bei Oberrabbiner Jakob Ettlinger in Mannheim studierte Samson seit 1829 an der Universität Bonn klassische Sprachen, Geschichte und Philosophie. Dort befreundete er sich mit Abraham Geiger, dem späteren Leiter der Reformbewegung, und gründete mit ihm eine Vereinigung jüdischer Studenten, in der zunächst das Studium der Homiletik vorgesehen war, deren tieferer Zweck jedoch in der Annäherung an jüdische Werte bestand. Diese Jugendfreundschaft der künftigen führenden Persönlichkeiten der beiden entgegengesetzten Richtungen des deutschen Judentums kam zu einem Ende, nachdem Geiger den Inhalt der Neunzehn Briefe über das Judentum, eines der Hauptwerke Hirschs, in den 1830er Jahren scharf, jedoch respektvoll kritisiert hatte. Von 1830 bis 1841 amtierte Hirsch als Landesrabbiner von Oldenburg. Dort heiratete er 1832 Johanna Jüdel, die ihm elf Kinder gebar. Hier schrieb er seine zwei wichtigsten Werke, die erwähnten Neunzehn Briefe, die erstmals in Altona 1836 unter dem Pseudonym ?Ben Usiel? erschienen, sowie Choreb, oder Versuche über Jissroels Pflichten in der Zerstreuung (1837). Heinrich Graetz war von den Neunzehn Briefen so beeindruckt, dass er 1837 nach Oldenburg zu einem Besuch kam und drei Jahre bei Hirsch verbrachte, um seine jüdische Erziehung zu vervollständigen. Später widmete er sein Buch Gnosticismus und Judentum (1846) dem ?unvergesslichen Lehrer? Hirsch. S. R. Hirschs Bedeutung als religiöser geistiger Führer, sein weit reichender Einfluss als Prediger und Lehrer, Organisator und Schriftsteller machten ihn zum Vordenker der Neo-Orthodoxie in deren Auseinandersetzung mit dem reform-liberalen Judentum. Obwohl er die halachischen Grundsätze strikt befürwortete, war Hirsch stets bestrebt, die politischen und kulturellen Gegebenheiten des modernen Lebens mit dem Judentum in Einklang zu bringen. Seine Sicht des Judentums war für ihn keine philosophische Spekulation, sondern eine Erklärung der Offenbarung am Sinai. Obwohl seine Ideen von vielen Vertretern des deutschen Judentums bekämpft wurden, gewann er durch seine persönlichen Qualitäten Respekt und Einfluss. (Wikipedia) In deutscher Sprache. XXXVI, 120 pages. 8° (143 x 215mm).
Publicado por Welt, Berlin, 1919
Librería: The Book Gallery, Jerusalem, Israel
In Gothic script. 19x13cm. 124 pages. Gilt hardcover. Gilt lettering on cover and spine rubbed. Cover edges faded. Spine faded. Spine hinges slightly cracked. Spine upper edge partly detached. Pages slightly yellowing. Else in good condition. The book is in : German.
Publicado por Berlin Welt-Verlag, 1919
Librería: Antiquariat Schleifer, Kobersdorf, BGLD, Austria
Libro
In-8, 124 Seiten. Oppbd. Rücken unten eingerissen, Einband stellenweise ausgebleicht und Schrift auf Vdeckel teilweise abgeblättert, innen gut. Mit einer netten Widmung auf vorderen fleigenden Vorsatz Sprache: Deutsch 200 gr.