HERAUSGEBERWERK (43 resultados)

Gr.-8°. 348 SS. Reich illustriert mit Tafeln, Abbildungen (teilw. in Farbe), Karten, Kartenskizzen, Grafiken, Tabellen, 3 sep. Auflegefolien in Deckeltasche. OBrosch. Gutes, kaum gebrauchtes Exemplar - - In: Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft Luzern. 32. Band - Gliederung des Inhalts: 1. Historische und naturhistorische Beiträge (3 v. 4 zum Pilatus, bzw. dessen Beschreibung durch Konrad Gessner); 2. Geologie, Geomorphologie, Hydrologie und Bodenkunde; 3. Flora und Vegetation (z.B. Wald, Aspekte der Vegetationsgeschichte des Pilatusgebietes bzw. im Naturschutzgebiet Forrenmoos, Moose und Flechten); 4. Fauna (z.B. Brutvögel, Säugetiere und Jagd, Amphibien, etc.); 5. Natur- und Landschaftsschutz, Planung (z.B. Schwändeliwald, Moore, Orts- und Regionalplanung, 'Pro Pilatus'). Dazu 15 Kurzbeiträge von Hans Pfister (Die Eigenthal-Wappen, Pilatussee, Ferienheime, Vergessene Stausee-Studien, Wallfahrten, Kleine Schulgeschichte, Anfänge des Wintersports, etc.) -- Eigental : Hochtal mit Alpen nördlich des Pilatusmassivs, Gemeinde Schwarzenberg LU. [.] Das Eigental gehörte zum Kloster Murbach bzw. zum Stift Luzern und wurde bis 1479 als Gerichtsherrschaft den Herren von Littau, dann u.a. Luzerner Bürgern verliehen. 1291 ging die Oberherrschaft mit den Murbacher Gütern an Habsburg über (ab ca. 1306 im Amt Rothenburg), 1415 an Luzern. [.] 1814 kam das Eigental wieder zum Gericht Kriens, 1832 kirchlich und 1845 politisch zu Schwarzenberg. Die 1517 erbaute Kapelle [.] war im 16.-18. Jahrhundert ein bekannter Wallfahrtsort. Im ehemaligen Kaplanenhaus nahm 1858 das Kurhaus seinen Betrieb auf, während sich ab 1892 im ganzen Eigental Ferienkolonien ansiedelten. Auf der Oberalp lag der sagenumwobene Pilatussee. Seit 1875 sind die Eigentaler Quellen der Haupttrinkwasserlieferant der Stadt Luzern. Um 1900 wurden Stauseepläne gemacht. (HLS; vorliegende Schrift in den Literaturangaben erwähnt; GLS zu Lemma Eigental wenig ergiebig). -- ISBN 3-907084-04-7 - Sprache: de.

Gr.-8°. 541 SS. Zahlreiche statistische Tabn. OKart. (i.d.A. von HPerg.) mit mont. Rückenschild u. OU. Schnitt schwach, Vorsätze u. OU-Klappen etwas stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht ordentliches Exemplar. Umfangreiche, sehr nützliche Daten- u. Faktensammlung über 150 Jahre Aargauer Geschichte als Teil der Jubiläumsschriften, die der Kanton Aargau 1953 zum 150jährigen Jubiläum der Kantonsgründung veranlasste (als Quellenband angegeben im Eintrag ?Aargau? von Hch. Staehelin im HLS). ? Gliederung des Inhalts: Land und Volk (geographische, politische und demographische Einteilungen, Klima und Topographie); Politisches Leben (mit Listen von Aargauern im Dienste der Eidgenossenschaft, dh. Tagsatzungsgesandte, Parlamentarier, Bundesräte u. Bundespräsidenten, Oberbefehlshaber und Generalstabschefs, Bundesrichter etc., ähnlich auch für kantonale Behörden und Beamte sowie Richter); Rechtspflege (Gerichtswesen und Erlasse über die Rechtspflege seit 1803, Aargauische Gesetzessammlungen, Anstalten); Militärwesen; Soziales Leben (Gesundheit, Versicherungen, Fürsorge); Kulturelles Leben (Schule, Kirche, Bibliotheken und Museen); Wirtschaftliches Leben (Nationalökonomie, Wirtschaftssektoren). Der Band enthält u.v.a. auch die Verzeichnisse der reformierten bzw. katholischen Pfarrer, sowie der Rabbiner in Endingen und Lengnau seit 1803, und der christkatholischen (od. altkatholischen) Pfarrer seit 1872 (Abschnitt ?Kulturelles Leben?). Sprache: de.

8°. 144 SS. Zahlreiche fotogr. Tfn. u. Abbn. in Clichédruck, einige Illustrationen u. etwas Buchschmuck. Bibliotheks-HLn. (um 1940) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten papierbedingt etwas gebräunt. Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. Beiträge u.a. : Vom Ski-Weitsprung und seiner Mechanik (R. Straumann), Alpine Skifahrtechnik und ihre Auswertung in den Rennen (J. Dahinden). ? Einzelne Aufsätze in Französisch (z.B. Un sauvetage au Grand Saint Bernard, par Armand Schmitt). Sprache: de, fr.

Gr.-8°. 156 (v. 172 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 17/18). Fotogr. Tfn. u. Abbn., etliche Illustrationen. Bibliotheks-HLn. (um 1940) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten vereinzelt etwas stockfleckig (eher marginal) u. marginal etwas gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Vgl. SNB u. ZDB. ? Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 19. ? Beiträge u.a. : Skitouren im Gebiet der Britanniahütte (W. Letsch), Jenseits der Scesaplana (H. Bünzli), Training und Leistung beim Skifahren (Prof. C. Mülly), Seilbahnen oder nicht (Prof. Knoll), Gibt es schweizerische Skilieder (mit 3 div. Beispielen). ? Etliche Aufsätze in Französisch (z.B. Les origines du ski à Neuchâtel, par Ch. Müller; Ski au Mont-Blanc, par André Roch). ? 32 SS. mit Tfn. u. Abbn. in sehr fein gerastertem Cliché-Tondruck, u.v.a. 2 Tfn. von Albert Steiner. Sprache: de, fr.

4° (30.2 x 23.2 x 1.2 cm). 32 SS. (Text mit s/w-Tafeln u. Abbildungen), 1 Bl., 30 röm. num. Tafeln (einige in Farbe), 1 Bl. OKart. mit farb. Deckelmonogramm u. Rückentitel. Leichte Alters-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. - - Textbeiträge: 1. Herkommen und Berufung (Hermann Stieger), 2. Die Stellung in der Schweizer Kunst der Gegenwart (Paul Hilber), 3. Die Gestaltungsweise (Linus Birchler) -- Heinrich Danioth (Altdorf 1896-1953 Flüelen) war um 1925 Meisterschüler von August Babberger (Hausen i. Wiesenthal 1885-1936 Altdorf UR) an der badischen Landesakademie in Karlsruhe. "Neben dem zeichnerischen, druckgrafischen, malerischen und literarischen Schaffen sowie den zahlreichen Wandbildern, Glasmalereien und unzähligen Gelegenheitsarbeiten gestaltete Danioth auch wichtige Plakate, etwa für die Tellspiele Altdorf und den Verkehrsverein Uri [.]. [.] In seinen frühen Bildern eignete sich Danioth die Kompositionsprinzipien Ferdinand Hodlers an [.]. Bis gegen Ende der 1920er Jahre entstanden einige aussergewöhnliche Bilder, Holzschnitte, Aquarelle und Zeichnungen, die zu Recht zum schweizerischen Expressionismus gezählt werden. Mit dem Einfluss Babbergers [.] wurde die expressive Unmittelbarkeit einer kompositorischen Disziplinierung unterworfen. Die Figurenbilder und die Landschaften vom Klausenpass und Schächental weisen einen hohen Abstraktionsgrad und eine kristalline Bildstruktur auf. [.] Die Entwicklung von Danioths Oeuvre von expressiver Unmittelbarkeit zu Bildern mit abstrakt-dekorativen Strukturen, von der 'Art officiel' der 1930er Jahre zu einem lyrischen Spätwerk, lässt sich besonders bei den zahlreichen ambitiösen Wandbildern, die zu den wichtigsten ihrer Zeit gehören, nachvollziehen. [.] Das Wandbild Fundamentum mit dem Thema der sagenhaften Gründung der Eidgenossenschaft an der Fassade des Bundesbriefarchives in Schwyz (1935-1936) provozierte in der Schweiz den grössten Kunstkampf seit den Auseinandersetzungen um Ferdinand Hodlers Marignano-Fresken im Landesmuseum in Zürich." (etc.; B. Stutzer, in: SIKART). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / poids brut: Paketformat / parcel size / colis - Sprache: de.

Gr.-8°. 541 SS. Zahlreiche statistische Tabn. OKart. (i.d.A. von HPerg.) mit mont. Rückenschild u. OU. Schnitt schwach strockfleckig (kaum störend). Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. Umfangreiche, sehr nützliche Daten- u. Faktensammlung über 150 Jahre Aargauer Geschichte als Teil der Jubiläumsschriften, die der Kanton Aargau 1953 zum 150jährigen Jubiläum der Kantonsgründung veranlasste (als Quellenband angegeben im Eintrag ?Aargau? von Hch. Staehelin im HLS). ? Gliederung des Inhalts: Land und Volk (geographische, politische und demographische Einteilungen, Klima und Topographie); Politisches Leben (mit Listen von Aargauern im Dienste der Eidgenossenschaft, dh. Tagsatzungsgesandte, Parlamentarier, Bundesräte u. Bundespräsidenten, Oberbefehlshaber und Generalstabschefs, Bundesrichter etc., ähnlich auch für kantonale Behörden und Beamte sowie Richter); Rechtspflege (Gerichtswesen und Erlasse über die Rechtspflege seit 1803, Aargauische Gesetzessammlungen, Anstalten); Militärwesen; Soziales Leben (Gesundheit, Versicherungen, Fürsorge); Kulturelles Leben (Schule, Kirche, Bibliotheken und Museen); Wirtschaftliches Leben (Nationalökonomie, Wirtschaftssektoren). Der Band enthält u.v.a. auch die Verzeichnisse der reformierten bzw. katholischen Pfarrer, sowie der Rabbiner in Endingen und Lengnau seit 1803, und der christkatholischen (od. altkatholischen) Pfarrer seit 1872 (Abschnitt ?Kulturelles Leben?). Sprache: de.

Quer-Kl.-8° (11.2 x 15.5 cm). 16 fotogr. Tfn. wohl in Lichtdruck. OKrepp-Brosch. (min. fleckig, marginal etwas verblasst/verfärbt) mit farb. Deckeltitel. Fusssteg etwas bestossen. Gesamthaft sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Nicht bei Barth. ? Seltenes kleines Album als Erinnerungswerk an die grosse Zentenarfeier von 1901. Die Tafeln zeigen Ausschnitte aus dem grossen Festspiel (von Arnold Ott). Es handelt sich womöglich um eine Form von ?Volksausgabe? des ungefähr gleichzeitig erschienenen 2 Text- und 13 Bildtafeln enthaltenden Prachts-Mappenwerks betitelt ?Schaffhauser Centenarfeier 1501?1901. Offizielles Festalbum? (Barth 33079). ?? Schaffhausen: 1501?1798 Ort der Eidgenossenschaft, 1798?1803 Kanton der Helvetischen Republik, seit 1803 Kanton der Eidgenossenschaft. (HLS). Gefeiert wurde 1901 also die 400-jährige Zugehörigkeit Schaffhausens zur Eidgenossenschaft, und nicht etwa die Kantonsgründung. Sprache: de.

8°. pp. 163?412. OBrosch. Kopfschnitt min. fleckig. Leichte Alters- und Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. Rechtswissenschaftliche Dissertation Universität Basel 1952. ? Mit ?Bibliographie der Walliser Geschichte 1952? (pp. 413?422). Sprache: de.

8°. 208 (v. 216 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 9/10). Fotogr. Tfn. u. Abbn., etliche Illustrationen u. etwas Buchschmuck. Bibliotheks-HLn. (um 1940) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten vereinzelt etwas stockfleckig (eher marginal) u. papierbedingt etwas gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 11. ? Beiträge u.a. : Die Sprungtechnik im Geländelauf (J. Dahinden), Die Kunstkante des Ski (Chr. Rubi), Das Training des Ski-Langläufers (W. Bussmann), Wie man heute springt (Sigmund Ruud), Skisprung, Anlaufbeschränkung und Gefahrenmoment (R. Straumann). ? Einzelne Aufsätze in Französisch (z.B. Le développement du ski au Japon, par S. Yoshikawa, mit mehreren Abbn.; La manière d?apprécier les sauts au concours, par Cpt. N. R. Oestgaard). ? 10 Sepiaton-Tfn. in feinkörnigem Licht- od. Kupfertiefdruck u.a. von Emil Meerkämper (3) u. Albert Steiner (2). Sprache: de, fr.

8°. 208 (v. 217 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 9/10). Fotogr. Tfn. u. Abbn., etliche Illustrationen. Bibliotheks-HLn. (um 1940) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten vereinzelt etwas stockfleckig (eher marginal) u. papierbedingt etwas gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 11. ? Beiträge u.a. : Praktische Hilfen bei der Ausführung von Quer- und Drehsprüngen (Dr. med. Rudolf Campell), Routine beim Skilanglauf (W. Bussmann), Über die Gefahren des Sportes für die Charakterbildung (R. Campell). ? Einzelne Aufsätze in Französisch (z.B. Le Ski en Bulgarie, par Van Wairé de Bordes; La ?poulka? à l?usage du skieur, par M. Ernst von Segebaden; Le Ski en Amérique du Nord orientale, par Kenneth A. Henderson). ? 10 Blauton-Tfn. in feinkörnigem Licht- od. Kupfertiefdruck u.a. von Emil Meerkämper (6), A. Klopfenstein u. J. Gaberell (je 1). Sprache: de, fr.

Gr.-8°. 184 (v. 192 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 9/10). Fotogr. Tfn. u. Abbn., etliche Illustrationen. Bibliotheks-HLn. (um 1940) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten stellenweise etwas stockfleckig (eher marginal) u. papierbedingt etwas gebräunt. Etwas Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. Vgl. SNB u. ZDB. ? Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 11. ? Beiträge u.a. : Vom Skiläuferherzen, bzw. Physiologische Einwirkungen grosser Höhen (Prof. W. Knoll), Vom Gleichgewicht beim Skifahren (Prof. K. Mülly), Stille Skifahrten in den Davoserbergen (Henry Hoek), Die Bedeutung der Teilnahme der Schweiz an den Olympischen Spielen (O. Meier). ? Einzelne Aufsätze in Französisch und Italienisch (z.B. Honoré Balzac et le ski, par Ch. Gos; La neige au pays du soleil levant, par Shunzo Yoshikawa / Lo Sci in Svizzera, d?A. Flückiger; Chiose al problema della ?Haute route? attraverso le alpi Lepontine, di Guido Tonella). ? 16 Tfn. in feinkörnigem Licht- od. Kupfertief-Tondruck u.a. von Emil Meerkämper (3), A. Klopfenstein (4), J. Feuerstein, B. Schocher. Sprache: de, fr.

Gr.-8°. 188 (v. 204 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 17/18). Fotogr. Tfn. u. Abbn., etliche Illustrationen. Bibliotheks-HLn. (um 1940; etwas berieben) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten vereinzelt etwas stockfleckig (eher marginal) u. marginal etwas gebräunt. Leichte Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Vgl. SNB u. ZDB. ? Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 19. ? Beiträge u.a. : Lawinen, deren Einteilung und Benennung (W. Flaig), Mit Sommerski in Sardona (Toni E. Müller), Im Juni mit den Ski auf den Lucendro (E. Schimpf), Frühlingsskifahrt auf den Muttriberg (Alwin Schmid), Skiweekend in Japan (aus NZZ), IV. Olympische Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen (Bericht der Technischen Leitung, pp. 162?170, mit Resultatübersichten der Skisportarten), Massage an der Olympiade und FIS (Fritz Imark). ? Einzelne Aufsätze in Französisch und Italienisch (z.B. Ski à distance, par R. Martens; Le sport du ski au Chili, par L. Cousino / Trilogia dal ski, di Men Rauch). ? 48 SS. mit Tfn. u. Abbn. in feinkörnigem Licht- od. Kupfertief-Tondruck u.a. von Emil Meerkämper, J. Gaberell, A. Klopfenstein, Albert Steiner (3 Tfn.), davon etliche Aufnahmen der Schweizerischen Skirennen u. Militärläufe 1936 in Davos (?Sieger in der schweren Kategorie der Gebirgstruppen wurde die Patrouille des Gebirgsschützen-Bataillons 10?; das siegreiche 4er Team mit ausschliesslicher Besetzung aus Kandersteg, wovon 3 mit Namen Ogi: Hans, Adolf und Kilian), sowie der FIS-Rennen in Innsbruck. Sprache: de, fr, it.

8° (22.2 x 16.5 x 0.7 cm). 48 Bll. (unpaginiert, =96 SS.). 3 farb. Abzeichentafeln zahlreiche photogr. Porträts, Kalendarium, Tafeln, Illustrationen u. Werbeanzeigen ebenfalls mit Illustrationen nach Aquarellen, einige Musiknoten. OBrosch. Etwas Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. - - Nicht in BSG 1938-1940 (Coulon) u. anscheinend nicht in SNB - 'Der Verkauf erfolgt zu Gunsten der sozialen Werke der Armee' - "Die Bilder aber widme ich euch, liebe Kameraden der Mobilisation 1939/40" (E. de Coulon, Bl. 1 v.) - Porträt-Photos der obersten Armeeführung von General Guisan und Generalstabschef Jakob Labhart bis zum Sarganser Festungskommandanten Fritz Gubler, ausserdem 'Einige Brigade-Kommandanten' (6, unbenannt). Jüngste Beförderungen waren Ende Oktober/Anfang November 1939 (Renzo Lardelli Kdt. 1. AK u. Hermann Flückiger Kdt 7. Division, bzw. Ruggero Dollfus GenAdj), was als Hinweis auf das Erscheinungsdatum dienen kann. - Das Heft stellt einen typischen 'Almanach' dar, gedacht und konzipiert als populäres Erinnerungsheft, wobei die Zielgruppe primär Aktivdienstsoldaten der allgemeinen Mobilmachungen waren (28. August, 1. September 1939 u. 10. Mai 1940). Den Hauptteil beanspruchen die Porträtgallerie (22 Bll.), 10 Lieder mit Noten u. dazu 9 Lieder-Texte, sowie das unspezifizierte Kalendarium (pro 1940) mit Coulons humorigen Sternzeichen (12 SS.; mit Rubriken für Diensttage u. Notizen). Ferner findet sich ein erzählerischer Beitrag ('Die Fahne des Kanoniers Vonesch', von Arnold H. Schwengeler, 7 SS.), und abschliessend dann der obligate Soldaten-Humor (5 SS.), mit Karikaturen ebenfalls von E. de. Coulon. - Für ein vermutlich in höherer Auflage produziertes 'Souvenir' ungewöhnlich selten anzutreffende Publikation (der Preis von Fr. 1.50 könnte die Kaufmotivation u.U. überstiegen haben). Das Heft steht beispielhaft und als Zeitdokument für die Geistige Landesverteidigung (Botschaft an die Bundesversammlung vom 9. Dezember 1938), Moralische Aufrüstung und den sog. 'Landigeist' : Als Instrumente "wirkten Institutionen wie die 1938 als private Kulturorganisation gegründete Pro Helvetia, die Neue Helvetische Gesellschaft (NHG) und ab November 1939 die neue Armeesektion Heer und Haus, welche vor allem der staatlich gelenkten Kulturpropaganda aus Deutschland und Italien entgegentraten" (HLS, Geistige Landesverteidigung). -- Eric de Coulon (Neuchâtel 1888-1956 Thielle), von Eclépens VD und Neuchâtel. Grafiker u. Aquarellmaler, Plakatkünstler u. Lithograph, 1910-1912 im Atelier bei Charles L?Eplattenier. "Als Offizier zeichnet er lithographische Folgen [.] über das Schweizer Militär" und illustriert verschiedene Bücher und Werke zur Schweizer Armee (KLS; BLSK u. SIKART). Coulon war Oberleutnant bei der Grenzbrigade 2. "Après des études d'architecture en 1909 au Polytechnicum de Zurich, puis à l'école d'art de la Chaux-de-Fonds, avec le peintre Charles L'Eplatenier, en 1910-1912, il arrive à Paris en 1913. C'est à partir de 1917 qu'il commence à travailler pour les Galeries Lafayette. Il réalise alors affiches, annonces, catalogues, vitrines et couvertures de revues. [.] Le Premier-Lieutenant de Coulon est affecté au bureau de dessin de la Brigade, où il établit tous les plans de fortification. Il excelle aussi dans la caricature" (v. Profortins). - Sprache: de.

2 Jahrgänge in 1 Band. Gr.-8°. 150 + 144 (v. 166 bzw. 152 pag.) SS. (Titel u. Inhaltsverzeichnis a. p. 17/18, bzw. 9/10). Etliche fotogr. Tfn. u. Abbn. a. Kunstdruckpapier, einige Illustrationen. Bibliotheks-HLn. (um 1940, etwas berieben) mit vergold. Rückenbezeichnung. Seiten vereinzelt etwas stockfleckig (eher marginal) u. marginal etwas gebräunt. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Vgl. SNB u. ZDB. ? Möglicherweise fehlen einige vorgebundene Anzeigenseiten. Das Inhaltsverzeichnis beginnt mit p. 19 bzw. p. 11. ? Beiträge 1938 u.a. : Soldat, Skifahrer und Arzt (Dr. med. E. Munz), Mädchen im Rennen (P. Simon), Das Zeitlose im Skisport (C. Mülly); 1939: Mobilisation und Schweizerischer Ski-Verband (Red.), Geschichte des Schweizerischen Ski-Verbandes (P. Simon, mit Annex I: Die Schweizerischen Skirennen 1905?1939; Annex II: Die Schweizerischen 50-km-Dauerläufe und Staffelläufe 1927?1939), Osterskifahrt im Bergell (Toni E. Müller); Moderne Forschung im Kampfe gegen Lawinen (R. Haefeli u. E. Bucher). ? 1938 mit wenigen Aufsätzen in Französisch (z.B. Chant des skieurs suisses, par J. [Abbé Joseph] Bovet). Sprache: de, fr.

2 Teile (v. 3) in 1 Band. 8°. pp. 121?241 + 1 Bl. (Haupttitel von H. 36), 378 SS. Neuerer Bibliotheks-Ln. mit mont. Rückenschild. Schnitt u. äusserste Lagen blass stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksstempel u. Etikette a. Vorsätzen. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes und gepflegtes Exemplar. 1887 erschien noch eine weitere Folge für die Periode 1536?1564 (in: ?Mémoires?, 2e série, Tome 1. Lausanne, Payot). Für die Bandübersicht und die Einzelbeiträge vgl. z.B. IDS Zürich Universität, sowie J. L. Brandstetter, Repertorium, Bd. 1, 1892 (Reihe unter Kürzel ?Suisse R.?, vorliegender Titel unter p. 202 u. 204). ? ?Les ?Manuaux?, ou procès verbaux des délibérations du conseil de Lausanne, forment une nombreuse collection de volumes, commençant en l?an 1383 et s?étendant jusqu?à nos jours. Cette longue série de registres, comprenant cinq siècles, pourrait se diviser en plusieurs périodes distinctes, suivant les diverses formes successives du gouvernement de Lausanne. [.] On pourrait aussi [.] diviser ces cinq siècles en trois périodes seulement : la première, antérieure à la conquête bernoise et à la réformation, irait jusqu?en 1536. La fin de cette période coïncide à peu près avec l?établissement des bourgmestres; la deuxième comprendrait tout e régime bernois jusqu?en 1798; la troisième s?étendait de 1798 à nos jours.? (Teil 1, p. 123 f.). ? Mit einem Register am Schluss von Teil 2. Sprache: fr.

4°. 27 SS., 1 Bl. 6 Textvignetten, 12 Tfn. in Farb- od. Tondruck i. Anhang. OLn. (geringfügig bestossen) mit vergold. Deckeldekor, alls. Goldschnitt. Seiten leicht gebräunt. Leichtere Alters- u. Gebrauchsspuren, hs. (wohl Dedikations-) Etikette a. 2. fl.Bl. Gesamthaft recht gutes Exemplar. Barth 26438. ? Sehr seltene, wohl nur in kleiner Auflage gedruckte Festschrift. ? Die Tafeln zeigen Arbeiten von Zürcher Künstlern ?aus der ersten Epoche der Gesellschaft? ? Namenetikette ?Herrn Professor Melchior Ulrich 1840?1887? In der fraglichen Zeit gab es an der Universität Zürich nur einen Professor dieses Namens, welcher womöglich auch von 1840 bis 1887 Mitglied der Künstlergesellschaft war: Melchior Ulrich (1802?1893), Theologe und Alpinist, seit 1833 Professor für Exegese. Einer der ersten Schweizer Bergsteiger mit systematisch-wissenschaftlicher Orientierung; 1863 Mitgründer des S.A.C. Nach ihm ist das Ulrichshorn bei Saas i. Wallis benannt. Mitgründer 1832 auch der Antiquarischen Gesellschaft Zürich. (etc.; HBLS). Sprache: de.

2. erw. (letzte) Auflage. 8°. IV, 5-220 SS., 2 Bll. (Verlagsanzeigen). Schriftsatz grösstenteils in 7-Punkt Fraktur. OInterims-Brosch. (etwas knittrig, Rücken angebrochen). Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (wenig gravierend) u. knittrig. Alters- u. Gebrauchsspuren, Sammlungsstempel a. Titel, neuere Nachlassetikette a. Vorsatz. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht ordentliches Exemplar - - Mehr nicht erschienen - Professbuch Einsiedeln Nr. 580 (Landolt)/Bibliogr. Nr. 22; Barth (anon.) 22273 - Digitalis. in Google Books - swisscovery (ex swissbib) mit 5 Standorten - Erstmals 1859 (187 SS.; Barth 22272; digitalis. in EROMM) - Sammlungsstempel: Cartusiae Vallis Sanctae, i.e. Kartause od. Chartreuse de La Valsainte (Kanton Freiburg/Fribourg, Diözese Lausanne) - Als 'Schematismus' bezeichnet wird ein statistisches Handbuch in kath. Diözesen (F. Hauck, Theol. Fremdwörterbuch, 2. A. 1959) - "Ungeachtet der sehr ungünstigen Zeitverhältnisse, die gerade eintraten, als der Schematismus im März 1859 zum ersten Mal erschien, fand derselbe dennoch eine so freundliche Aufnahme, daß wir uns ermuthigt fühlten, das Unternehmen fortzusetzen und zu einer zweiten Ausgabe für das Jahr 1860 schritten. Wir übergeben hiemit dem Publikum diese neue Ausgabe mit der Bemerkung, daß dieselbe weit vollständiger ist als die erste. Dank der wohlwollenden Unterstützung, die uns allenthalben zu Theil wurde, waren wir nämlich nicht nur im Stande, viele Verbesserungen und Ergänzungen in dem Verzeichniß der Titl. Hochwürdigen Geistlichkeit und in den Daten ihrer Geburts- und Anstellungsjahre vorzunehmen : wir haben der gegenwärtigen Ausgabe des Schematismus außerdem neben einem alphabetischen Namensverzeichniße aller im Schematismus aufgeführten Priester, noch ein Verzeichniß der im letzten Jahre verstorbenen Priester beigefügt, und bezüglich der Frauenorden und -Congregationen diejenigen Klöster und Genossenschaften speziell bezeichnet, welche sich mit der Erziehung und Bildung der Jugend befassen." (Vorwort der Verleger, p. III f.) - Ungewöhnlich umfangreiches, strukturell spezifiziertes Verzeichnis der katholischen Geistlichkeit und der Mitglieder von Kloster- und Kongregations-Gemeinschaften nach Bistümern, Kantonen, Gemeinden und Institutionen/Häusern. Mit Namenregister der Welt- und Pfarrgeistlichkeit (pp. 201-220). - Die eingangs angesprochenen schwierigen Ereignisse vom Frühjahr 1859 dürften sich einerseits auf die (Teil-) Grenzbesetzung der Schweizer Armee unter General Dufour anlässlich des lombardisch-österreichischen od. Sardinischen Kriegs beziehen. Verbunden mit diesem waren andererseits die für Papst und Kirchenstaat - und damit für Katholiken - relevanten politischen Konflikte in Italien während des Risorgimento (Kriegsgeschehen, Niederschlagung des Aufstands in Perugia durch päpstliche Truppen). Durch die Niederlage Österreichs bei Solferino am 24. Juni 1859 verlor der Kirchenstaat endgültig seine Schutzmacht, was 1860 zum Anschluss an das neue Königreich Italien führte. In der Schweiz kam es zudem Ende der 1850er Jahre zu Auseinandersetzung um die päpstliche Nuntiatur in Luzern und deren Geschäftsträger Giuseppe Maria Bovieri, was anhaltendere kulturkämpferisch eingefärbte Turbulenzen mit sich brachte (vgl. P. Stadler, Der Kulturkampf in der Schweiz, 1984, p. 138; HLS: "Bovieri lehnte die neue Verfassung von 1848 ab [.]. Zurückhaltend in der Öffentlichkeit, suchte er durch persönliche Einflussnahme und Koordination zu wirken, wie er dies etwa bei den kirchlich-politischen Auseinandersetzungen im Kt. Freiburg tat"). -- P. Justus Landolt (Näfels GL 1815-1883 Einsiedeln), 1839 Priester, u.a. 1839-1846 Unterarchivar. "Landolt publizierte gegen 50 Schriften und grössere Aufsätze, weit mehr Werke blieben ungedruckt." (etc.; HLS). "Pater Justus war nebenbei ungemein fleissig auf historischem Gebiete, wie seine zahlreichen hinterlassenen Schriften bezeugen. Vorab befasste er sich mit der Geschichte seines Heimatkantons. Als die Glarner 1844 mit ihrem gewohnten Kreuzgang kamen, predigte ihnen P. Justus zwei Stunden lang und erlaubte sich dabei Ausfälle, durch die sich vorab die Kapuziner, als Pfarrverweser von Näfels und Glarus, betroffen fühlten, weshalb sich Pater Guardian beim Abte beschwerte." (PB 580). - Sprache: de.

4° (26 x 20 x 4 cm). XXVII, 672 SS. Reich illustriert mit mont. Farbtafeln, photogr. (Falt-) Tafeln, 2 farb. Faltkarten, photogr. Abbildungen im Text, zahlreiche statist. Tabellen. Schriftsatz in 8-Punkt Antiqua. Gepr. OLn.-Handeinband d. Buchbindermeister Vereins Bern (olivgrün, lamin., genarbt) mit vergold. (R-) Titel u. Deckelsignet (Wappen), alls. Rotschnitt, zeittypische Vorsätze in floralem Jugendstilmuster. Seiten in den äussersten Lagen u. im Bereich der Karten blass stockfleckig (kaum störend). Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, Besitzerstempel a. Vortitel. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar mit respektabler Provenienz. - - Barth 29021 - Besitzerstempel (Provenienz): 'H. Scherrer, Advocat zur Kleinburg, St. Gallen' : Heinrich Scherrer [HBLS: Scherer], von Nesslau (1847-1919), Jurist, Advokat , Politiker, Präsident des schweizerischen Grütlivereins 1882, kam 1902 als erster Sozialdemokrat in die st. gallische Regierung, Landammann, National- u. Ständerat 1911. Präs. d. internat. Komitees f. Arbeiterschutz 1909 (HBLS 6, p. 163, r. sp. Nr. 9; vgl. HLS; L. Specker, Landammann Heinrich Scherrer: Porträt eines Reformsozialisten. In: Toggenburger Annalen 1976, pp. 53-65) - Falttafel Übersichtsplan der Grimselstrasse von Guttannen bis Gletsch [eröffnet 1894]; farb. Eisenbahnkarte: Übersichtskarte der Bernischen Eisenbahnen und -projecte 1 : 500.000 (pro 1902, Projekte rot eingezeichnet), farb. Industriekarte nach Branchen -- Wirtschaftshistorisch bemerkenswertes Porträt des Kantons Bern im frühen 20. Jh. :"Nach einer Phase, in der sich weiterhin vor allem traditionelle Leichtindustrien ansiedelten [.], folgte in der Hochkonjunkturperiode 1890-1914 eine Welle von industriellen Neugründungen. Die über das Bahnnetz verteilte Kohle schuf die Energiebasis für neue Industriezweige [.]. [.] Bei der Erzeugung von elektrischer Energie mit Wasserkraft (Stauwerke) ging der Kanton Bern führend voran [.]. [.] Grundlegend wandelte sich 1870-1910 die Beschäftigungsstruktur: Der Anteil der Landwirtschaft ging von 49% auf 33% zurück, derjenige der Industrie stieg leicht von 38% auf 44%. Einen starken Aufschwung von 13% auf 23% erfuhr der Dienstleistungssektor, darin vor allem die kantonale und die eidgenössische Verwaltung, die 1888-1910 um 162% zunahmen." (etc.; HLS, Kt. Bern, Kap. 5.2, Abschn. 5.2.1) - "1900-1909 erwarb die Eidgenossenschaft die fünf grossen Eisenbahngesellschaften [Jura-Simplon JS, Nordostbahn NOB, Centralbahn SCB, Vereinigte Schweizerbahnen VSB, Gotthardbahn] [.]. [.] Das mehrheitlich einspurige Eisenbahnnetz war [um 1903] bezüglich Anlagen und Rollmaterial grösstenteils in schlechtem Zustand und dem zunehmenden Verkehr nicht gewachsen. Aufgrund der angespannten Finanzlage beschränkte sich die Modernisierung des schweizerischen Schienennetzes während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vorwiegend auf die Elektrifizierung, den Doppelspurausbau und die Verbesserung der Sicherheit." (etc.; HLS, Eisenbahnen, Kap. 4). -- INHALT : 1. Berner Land u. Volk, 2. Landwirtschaft: Statistik, Politik, Produktion n. Sektoren (inkl. Weinbau), 3. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei, 4. Hochbau, Strassen, Wasserbau, 5. Eisenbahnpolitik (u.a. div. Bahnen, Bahnlinien, Eisenbahngesetz, Bahnbau u. -Betrieb, Berneralpendurchstich; mit 6 statist. Tabellen), 6. Staatshaushalt 1855/1904 (mit 7 statist. Tabellen), 7. Geld- u. Bankwesen, 8. Handel, Industrie, Gewerbe (u.a. Milchwirtschaft, Fremdenverkehr: Tourismus u. Hotelwesen, Uhren, Energiewirtschaft: Elektrizität u. Wasserwirtschaft, Montan- u. Metallindustrien, Textilindustrie, Lebensmittel, Chemische Industrie, Holz- u. Metallbearbeitung etc.), 9. Allg. Entwicklung 1882-1901 (Tabellen; branchenspezifisch, Fabrikstatistik u.ä.), 10. Bildende Kunst u. Kunstgewerbe (inkl. Trachten, Schmuck u. Stickerei), 11. Techn. Bildungswesen u. Universität (inkl. gewerbl., kaufmänn. u. weibliches Bildungswesen), 12. Aktuelle Wirtschaftspolitik - Mit Angaben zur Stadt u. Verzeichnissen -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids 2.4 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

Gr.-8° ( 24.8 x 18.5 x 4.4 cm). VII, 729, 7 SS. Gut strukturierter Schriftsatz in 7-Punkt Antiqua. Einige Planskizzen u. etliche Tabellen. Nur Text, ohne die 41 ursprüngl. wohl separat erschienenen 'Anlagen'. HLdr. d.Zt. (etwas berieben, Vorderdeckel mit alt rep. Fehlstelle im Bezugspapier) mit vergold. Rückentitel, schöne Vorsätze mit buntem Kammeisenmuster. Erste (einzige) Ausgabe. Vorsätze blass stockfleckig, Seiten leicht gebräunt, eine vordere Lage in der oberen Ecke etwas feuchtigkeitsrandig (ausserh. Text). Etwas Alters-, Lagerungs- u. Dislokations-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - Digitalis. in BVB/BSB - Vgl. DNB idn=579374297- Die hier nicht mit eingebundenen, ursprüngl. wohl separat erschienenen 'Anlagen' (s. DNB idn=991667638: 'Anlagenband') sind jedoch einzeln aufgeführt (pp. V-VII; vgl. BVB/BSB); dabei handelt es sich vielfach um spezielle Ordres de bataille, systematische Darstellungen u. Übersichten über Truppeneinheiten sowie einige Dokumente und wenige Pläne - "Die Geschichte des Feldzugs von 1866, welche hier der Oeffentlichkeit übergeben wird, ist aus den offiziellen Berichten der preußischen Truppen geschöpft und zunächst für diese bestimmt. Die Darstellung ist eine einseitige geblieben, weil bis jetzt unsere damaligen Gegner Aufschlüsse nicht gegeben haben, welche die Beweggründe ihres Handelns genügend aufklären. [.] Der Schrift ein Kartenwerk beizufügen, ist nicht für erforderlich gehalten worden, weil die vom Generalstab herausgegebenen Aufnahmen der Gefechtsfelder der Armee genugsam verbreitet sind." (p. III f.). - INHALT : Die diplomatischen Verhandlungen und die Rüstungen; Konzentration und Aufstellung der Armeen; Die Operationen gegen Hannover und Kurhessen; Einrücken in Sachsen und Böhmen; Die Gefechte in Böhmen bis zur Schlacht von Königgrätz und Waffenruhe (26. Juni bis 27. Juli, pp. 103-562); Der Feldzug in Westdeutschland (4.-27. Juli, pp. 353-706); Die Friedensverhandlungen und der Rückmarsch der preußischen Armeen - Anmerkungen etc. im Anhang - Zentrales Thema des vorliegenden Werks ist der Deutsche Krieg von 1866 zwischen Österreich und Preußen, mit deren jeweiligen zahlreichen Verbündeten, ausgetragen v.a. auf böhmischem Gebiet (3. Juli 1866 Entscheidungssieg Preußens bei Königgrätz) : "Die Armeen aus Österreich, Bayern, Württemberg, Hannover, Sachsen, Baden, Kurhessen, Hessen-Darmstadt, Nassau, Sachsen-Meiningen, Liechtenstein, Reuß ältere Linie sowie Frankfurt bildeten die offiziell vom Deutschen Bund aufgestellten Koalitionstruppen. Preußen erhielt Unterstützung von Oldenburg, beiden Mecklenburgs, Braunschweig, den mittel- und norddeutschen Kleinstaaten, den Städten Hamburg, Bremen und Lübeck sowie vom 1861 neu gegründeten Königreich Italien, mit dem Preußen am 8. April 1866 ein gegen Österreich gerichtetes Bündnis eingegangen war." (A. Scriba, in: Lebendiges Museum Online) - "Der Friede von Prag vom 23. August 1866 hatte für Österreich ein vergleichsweise glimpfliches Ergebnis: Abgesehen von dem an Italien fallenden Venetien sicherte ihm der Vertrag zumindest territoriale Unversehrtheit zu. Ungleich härter traf es Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt, die ohne Rücksicht auf dynastische Gesichtspunkte von Preußen annektiert wurden. Damit schloss Preußen die letzte Lücke zu einem zusammenhängenden Staatsterritorium zwischen der Memel im Osten und dem Rhein im Westen. Zugleich war mit dem Prager Frieden das Ende des seit 1815 bestehenden Deutschen Bundes besiegelt und Österreich aus Deutschland herausgedrängt. Preußen besaß nun die uneingeschränkte Vormachtstellung und gründete den Norddeutschen Bund." (Scriba, ibid.). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de.

Gr.-8° (24.5 x 17.3 x 1.1 cm). 3 Bll., 55 photogr. Porträt-Tafeln in rasterlosem Lichtdruck. OBrosch. (leicht gebräunt, wenig fleckig) mit Ln.-Rücken (grün; dieser etwas berieben) u. farb. Deckeltitel. Seiten gelegentlich blass stockfleckig (generell kaum störend, die Darstellungen nicht tangiert). Leichte Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes, kaum gebrauchtes Exemplar. - - Diese Ausgabe- u. Titel-Version nicht bei Barth und nicht bei Mathys - Reine Porträtsammlung, erschienen ohne jegliche editorischen Angaben; Texte (Titel, Überschriften, biographische Details zu den Porträtierten) je nach Herkunft in Deutsch resp. Französisch - Ohne Angaben zu den Fotografen - SNB zur Gesamtedition 'Album national suisse. Collection de portraits contemporains' (Edition française de 'Schweizerische Portrait-Gallerie'): titres, couvertures et tables seuls en français, publiée en même temps que celle-ci. Vorliegende Ausgabe als [Vol. special]: Album du Simplon / éd. à l'occasion de l'inauguration du Simplon, 1906; entspr. zur dt. Version: [Spezialbd.:] Simlpon-Album / hrsg. anlässlich der Eröffnung des Simplon-Tunnels, 1906 - Jedes Porträt mit Karriere-relevanten biographischen Angaben - Mit einigen wenigen technisch-administrativen Daten und den Porträtfolgen von: Bundesrat (7), Schweizerische Minister (3), Hohe eidg. Beamte (4), Regierungspräsidenten der subventionierenden Kantone (6: VS, VD, GE, FR, NE; BE), Direktion der Schweizerischen Bundesbahnen SBB (12), Internationale Delegation: Repräsentanten der Schweiz (3), Repräsentanz z. Simplon-Ausstellung in Mailand (1), Direktion und Liquidationskommission der Jura-Simplonbahn (9), Simplon Unternehmung (i.e. 10 Gesellschafter und Ingenieure) -- "Ein Staatsvertrag und verschiedene Abkommen regelten den Bau der Simplonlinie, den Betrieb der italienischen Teilstrecke Iselle-Domodossola durch die Jura-Simplon-Bahn bzw. die SBB, den Kauf der Privatbahn durch den Bund und die französischen Zugänge durch die Schweiz. Die italienisch-schweizerische Konferenz vom November 1895 führte zum bilateralen Staatsvertrag vom 25.11.1895 [.] und zum Abkommen vom 22.2.1896 zwischen Italien und der Jura-Simplon-Bahn. [.] Das Abkommen behandelte Bau und Betrieb der Linie von der schweizerisch-italienischen Grenze nach Iselle durch die Jura-Simplon-Bahn. [.] Auf die Verstaatlichung der Eisenbahn nach 1898 folgte am 16.5.1903 ein neues Abkommen, das die Konzession, die Italien der Jura-Simplon-Bahn erteilt hatte, dem Bund übertrug. Zwei Abkommen zwischen den SBB und der italienischen Eisenbahn regelten 1906 den Betrieb der Linie Iselle-Domodossola und des internationalen Bahnhofs Domodossola." (HLS, Simplonverträge) - "Als ingenieurtechnisches Wunderwerk weckte die Strasse über den Simplon im 19. Jahrhundert breites Interesse und lockte im Postkutschenzeitalter zahlreiche Alpentouristen an. Doch der Aufschwung war von kurzer Dauer. Zunächst machten andere Alpenpassstrassen dem Simplon Konkurrenz. [.] Der stärkste Einbruch erfolgte 1906 mit der Eröffnung des Simplontunnels, des damals längsten Eisenbahntunnels der Welt: Von 13'258 Reisenden 1905 sank die Zahl auf 845 1907. Die Folge war eine vorübergehende Isolierung der Siedlungen entlang der Passstrasse, die sich mit der zunehmenden Motorisierung des Individualverkehrs bald wieder entschärfte" (etc.; HLS, Simplonpass; zur Bahnstrecke Brig-Domodossola s. schienenverkehr-schweiz ch/Bahnstrecken/Bahnstrecke Brig-Domodossola, online). - Sprache: de, fr.

2. revid. Auflage. Gr.-8°. X, 286 SS. Einige Tafeln mit fotogr. Abbildungen, Textillustrationen, 2 mehrfarb. Abzeichentafeln, 1 Kartenskizze. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur. Schöner HLn.-Handeinband d.Zt. (rot, lamin.) mit Ln.-Ecken, blau marmorierten Deckeln u. vergold. Rückentitel. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren, zeitgenöss. Besitzervermerk in Tinte a. Vorsatz. Gesamthaft gutes Exemplar. - - BNF n° FRBNF34075473 - Besitzervermerk: Karl [-?], Hptm. i. Gst., Lahr 1914 - Einband der Buchbinderei Rudolf Flügel, Basel (Etikette a. hinterem Vorsatz) - Erstmals 1909 (ibid., 329 SS.; vgl. BVB u. SBB) - Im vorangestellten Vorwort zur ersten Auflage wird gesagt, dass in Frankreich "mehrfache Bearbeitungen über das deutsche Heer erschienen" seien, und zwar 1903 in "genauer Betrachtung der deutschen Armee und mit gründlicher Kenntnis" verfasst, bzw. ebenso 1908 von Hptm. [Frédéric] Culmann, welche sogar "vom französischen Kriegsminister den Truppenteilen amtlich zur Beschaffung empfohlen worden [ist]. Im Gegenzug hierzu fehlt es in Deutschland an einer zusammenhängenden Darstellung der französischen Armee, obwohl diese nach ihrer Organisation, Ausbildung, Taktik, Bewaffnung und Technik unter den europäischen Heeren eine bedeutende Stelle einnimmt. Das vorliegende Buch hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Lücke auszufüllen." (etc.; p. III) - "Zahlreiche Änderungen, denen das Heerwesen Frankreichs seit dem Jahre 1909 unterworfen worden ist, haben eine Neuauflage [.] erforderlich gemacht. Mit der Durchsicht der ersten Auflage wurde zugleich eine Umarbeitung verknüpft." (p. IV) - Qualifizierte und umfassende Monographie, enthaltend u.v.a.: Organisations-Gesetze / Stärke und Gliederung des stehenden Heeres / Territorial-Armee / Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften / Infanterie / Kavallerie / Artillerie / Pioniere und Verkehrstruppen / Luftfahrwesen / Kolonialtruppen / Taktik und Ausbildung der verbundenen Waffen / Unterrichtsanstalten und Lehrgänge / Pferdezucht, Remontierung, Berittenmachung der Offiziere / Herstellung von Waffen, Munition, Feldgerät / Mobilmachung und Aufmarsch / Eisenbahnen, Wasserstrassen, Etappendienst / Verpflegung und Sanität / Marine - ANHANG mit: Abzeichen der Offiziere, bzw. der Unteroffiziere u. Mannschaften (Abbildungen u. Erläuterungen); systematische tabellar. Darstellung der Bekleidung der Fusstruppen nach Waffengattung (Kopfbedeckung, Waffenrock, Mantel Jacke, Weste, Leibschärpe, Hose, Fussbekleidung), bzw. der Kavallerie, für: Kürassiere, Dragoner, Husaren, Chasseurs, Remonte-Reiter, Chasseurs d'Afrique, Spahis; bzw. Bekleidung und Bewaffnung der Feld- u. Fussartillerie, der Pioniere und des Trains (wobei die 'Bewaffnung' wenig spezifiziert ist, bestenfalls: Revolver M/90, Mousqueton M/92, 'Lebelgewehr', Karabiner M/90, u.ä.); Übersicht der wichtigsten Dienstvorschriften nach Truppen-/Waffengattungen (u.a. 'Luftfahrertruppen'); Kartenskizze Frankreichs, mit Generalkommandos, Kavalleriedivisionen, sowie Festungen - Mit detailliertem Inhaltsverzeichnis (pp. V-X) u. umfangreichem Sachregister (pp. 275-285). -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de.

2 Bände. 8°. 358 SS. u. pp. 467?604, 1 Bl. + pp. 243?316, 1 Bl. 4 Falt-Stammtafeln, 1 lithogr. Tf. mit Abbn. von Münzen. Neuere Bibliotheks-Ln. mit mont. Rückenschildchen (?Varia?). Schnitt u. äusserste Lagen blass stockfleckig. Etwas Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren, Bibliotheksstempel u. Etikette a. Vorsätzen. Gesamthaft weitestgehend saubere, recht gute und gepflegte Bände. Enthalten sind / Matières : Bd. I: 1. Notice sur l?Abbaye de Bellevaux, près Lausanne (Chavannes); 2. La baronnie de Rolle et Mont-le-Vieux, étude féodale (Charrière); 3. De l?origine de la maison de Gumoens (ders.); 4. Supplément au Mémoire intitulé: Les sires de La Tour, mayors de Sion (ders.); 5. Mémoire sur les associations de citoyens romains et sur les curatores C. R. conventus helvetici (Ch. Morel); 6.Procès-verbaux de 1867 à 1876 et catalogue des membres en 1876; 7. Notice biographique sur Louis de Charrière (G. de Charrière); 8. Notice sur le militaire de Vich (Ch. Morel) / Bd. II: 9. (st. 10) Nécrologe de la Chartreuse de la Lance, précédé d?une notice historique et suivi de documents (publié par J. Gremaud); 10. (st. 9) Histoire monétaire de Lausanne (1394?1476), fragment (A. Morel-Fatio) / Von Tome 35 sind in Bd. II nachgebunden: 11. Un traité d?alliance au quatorzième siècle (Ch. le Fort); 12. Les stalles d?église du XVe et du XVIe siècle en Suisse (H.-O. Wirz). ? Mit Register in Bd. II. ? Stammtafeln: 1.?3. Maison de Gumoëns, 4. Tableau généalogique de la descendance de Chabert de la Tour, Donzel, Coseigneur de Granges. ? Die Paginierung ist ev. durch das Zusammengehen von T. 34 und 35 etwas verwirrlich, die aufgelisteten Beiträge dürften so jedoch komplett sein. Für die Bandübersicht und die Einzelbeiträge vgl. z.B. IDS Zürich Universität, sowie J. L. Brandstetter, Repertorium, Bd. 1, 1892 (Reihe unter Kürzel ?Suisse R.?). Sprache: fr.

4°. 4 Bll., VII+I, 726 SS. Reich illustriert mit (mont.) Farbtafeln, Tafeln u. Abbildungen. OLn. (grün, lamin.) mit vergold. (R-) Titel u. (-) Dekor, alls Rotschnitt, schöne farb. Vorsätze mit stilisiertem floralem Jugendstilmuster. Wenig Alters-, kaum Gebrauchsspuren. Gesamthaft gutes Exemplar. - - Barth 20040 - Grosszügig ausgestattete, thematisch umfassende historische und kulturgeschichtliche Monographie als Jubiläumsschrift zur Hundertjahrfeier der Kantonsgründung - INHALT : 1. Politische Geschichte des Kantons St. Gallen 1803?1903 (J. Dierauer, pp. 1-160); 2. Land- und Forstwirtschaft im 19. Jahrhundert (G. Heeb, pp. 161-214); 3. Handel und Industrie 1803-1903 (Hermann Wartmann, pp. 215-252); 4. Strassen-, Eisenbahn- und Wasserbauwesen (Jos. Keel, pp. 253-294); 5. Das Sanitätswesen (G. Feurer, pp. 297-322); 6. Die Berufsbildung (E. Wild, pp. 323-364); 7. Wissenschaft (J. Dierauer, pp. 367-398); 8. Dichtkunst (O. Fässler, pp. 399-428); 9. Die Bildenden Künste : Architektur, Malerei, Skulptur (Ad. Fäh, pp. 429-472); 10. Musik, Kirchen- und Volksgesang (Karl Nef, pp. 473-496); 11. Archive und Bibliotheken (O. Henne am Rhyn, pp. 497-512); 12. St. Galler Land, St. Galler Volk (Georg Baumberger, pp. 513-718). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids 2.6 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

4° (25.5 x 20 x 5.5 cm). 2 Bll., VI, 782 SS. Front., 2 Faltpläne, zahlreiche Tfn., Abbn., u. Textillustrationen, 2 sep. Faks.-Tafeln u. 2 Karten in hinterer Deckeltasche (cpl.). (Wohl: OVerlags-) Ln. (bordeauxrot; wenig berieben; OBrosch-Deckelillustration a. vord. Vorsatz mont.) mit vergold. Rückentitel. Wenig Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes, bemerkenswert sauberes Exemplar. - Barth 19884 - INHALT : 1. Eiszeit und ältere Steinzeit (J. Meister); 2. Jüngere Steinzeit und vorrömische Metallperiode (Georg Wanner); 3. Römerherrschaft (Ders.); 4. Geschichte des Klettgaus und Hegaus ca. 280-1050 (Johannes Meyer); 5. Das Kloster Allerheiligen (K. Henking); 6. Die Stadt Schaffhausen im Mittelalter (Ders.); 7. Die Landschaft im spätern Mittelalter (Ders.); 8. Die Reformation (Th. Enderis u. J. Lang); 9. Die Landschaft im 16. und 17. Jahrhundert (W. Wildberger); 10. Die Stadt Schaffhausen im 17. und 18. Jahrhundert (J. H. Bäschlin); 11. Die Politische Geschichte der Landschaft im 17. u. 18. Jh. (W. Wildberger); 12. Schulgeschichte (Robert Lang); 13. Revolutions- und Mediationszeit 1798?1813 (Ders.); 14. Restaurationszeit (Martin Wanner); 15. Geschichte der Kunst im Kanton Schaffhausen (Ferdinand Vetter); 16. Anhang: Schöne Literatur (Ders.). - Sep. Karten: 1. Archäologische Karte des Kantons Schaffhausen nach G. Wanner, 2. Karte des fränkischen Hegaus und Klettgaus nach G. F. Bendel. -- Schaffhausen: 1501?1798 Ort der Eidgenossenschaft, 1798?1803 Kanton der Helvetischen Republik, seit 1803 Kanton der Eidgenossenschaft. (HLS). ?Zur 400-Jahr-Feier der Zugehörigkeit Schaffhausens zur Eidgenossenschaft erschien 1901 neben der ?Festschrift der Stadt Schaffhausen zur Bundesfeier 1901? die vom Grossen Rat in Auftrag gegebene und von einem Autorenteam mit wissenschaftlichem Anspruch verfasste ?Geschichte des Kantons Schaffhausen von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1848? Diese teilweise bebilderte und in einem narrativen Duktus gehaltene Geschichte richtete sich an ein breites Publikum. Das Werk konzentriert sich auf die politische Geschichte sowie die Kirchen-, Rechts-, Schul- und Kunstgeschichte.? (aus: Bibliographie zum Lemma Schaffhausen/Kanton, in: HLS). -- NETTOGEWICHT / Net weight / Poids 2.5 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

4°. 15 Hefte in 1 Band. 1 Bl. (Inhaltsverzeichnis), 262 SS. Reich illustriert mit (Ton-) Tafeln u. (-) Abbildungen, Illustrationen nach Zeichnungen, zahlreiche Musiknoten, Jugendstil-Zierstücke u. Buchschmuck. Gepr. Ln.-Sammeleinband d. Zt. (grün, laminiert, mit Galuchat-Struktur; vergold. Rückentitel berieben; illustr. OBrosch.-Vorderdeckel mit eingebunden). Erste Lage blass stockfleckig. Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig eigentliche Gebrauchsspuren, zeitgenöss. Bibliotheksetiketten u. -Stempel a. Vorsatz. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Gelegentliche Beiträge in Französisch - Die in einem Mix von Historismus und Jugendstil gestalteten 15 Fest-Zeitungen à 40 Centimes, die auch im Abonnement zu Fr. 5.- (Ausland Fr. 6.50) erhältlich waren, erschienen in den Wochen vom 31. Mai bis 18. Juli 1901 - Mit einem detaillierten in 9 Kategorien eingeteilten Inhaltsverzeichnis i. Anhang - Der eigentliche Festanlass fand statt vom Samstag 29. und Sonntag 30. Juni (Eröffnungszeremonien und -Ansprachen, bzw. Festumzug und Konkurrenzschiessen: "Ein Kanonenschuss gab das Zeichen zu dem aufregenden Schauspiel", H. 4, p. 74) bis Donnerstag 11. Juli 1901, mit Preisverleihung ("Nach den Tagen heissen Mühens steigt heute [.] der Belohnungsmorgen auf", H. 15, p. 254), Abschiedsbankett, Dankesreden und -Toasts; abends um 21 Uhr setzte sich dann 'der letzte Festzug' in Bewegung. - Im Februar 1901 war im Hirschmattquartier, beim Vögeligärtli, auf dem Areal der ehem. Gasfabrik "der Platz planiert und bereit für eine Budenstadt [.], die für das Eidgenössische Schützenfest vom 30. Juni bis 10. Juli 1901 aufgestellt wurde" (hirschmatt-neustadt, online, Kap. neustadtplan/voegeligaertli/gasfabrik) -- Bibliotheksetiketten u. -Stempel der 'Libertas' Bibliothek Luzern [i.e. wohl die abstinente Studentenverbindung; vgl. StAr Bern, Archiveinheit V SVSt] - Enthalten sind nebst einem über alle Hefte angelegten, ausgiebig illustrierten Beitrag von Franz Heinemann zu 'Tells Apfelschuss' und der jeweiligen etwas versteckten Rubrik 'Festbericht' zahlreiche fachspezifische und thematisch verwandte Beiträge sowie eine Fülle dokumentarischer Abbildungen (Lokalitäten, Gebäude u. Bauten, historische Waffen, Festgaben und Schützenpreise wie Schützenpokale, -Uhren, Medaillen, etc.). In den offiziellen Verlautbarungen werden die Vergabungen systematisch aufgelistet (Datum/Wettbewerb, Preisobjekt, Waffenkategorien, Namen, Herkunftsort) - Aufwendig inszenierter und ausgestatteter Anlass, gedacht auch als patriotisches Volksfest : "Eine mittelalterliche Burg mit Thor und Thürmen, mit Zinnen, Söllern und einer Mauerkrönung? So scheint es in der That [.]. Das fahnengeschmückte Schloß ist die originelle Festhalle des eidgen. Schützenfestes, das in Luzern [.] gefeiert wird. [.] Diese Feste haben seit einigen Jahren gewaltige Dimensionen angenommen [.]. [.] Der Schweiz. Schützenverein zählt gegenwärtig ca. 1450 Sektionen mit 70.000 Mitgliedern; [.] man berechnet, daß während der zwölftägigen Dauer des Festes mindestens zwei Millionen Schüsse abgegeben werden. Wird das ein lustiges Geknatter werden vor dem riesig langen Scheibenstand mit seinen 190 Gewehr- und 32 Revolverscheiben! Der Gabensatz beträgt 800.000 Fr. [.]. Die eingangs erwähnte Festhalle bietet 5000 Besuchern an Tischen Platz und enthält [.] eine große Bühne mit Orchesterraum für die allabendlich stattfindenden Aufführungen, sowie eine Musiktribüne für die Mittags- und Abendkonzerte. [.] So fehlt nichts zum Gelingen, auch nicht eine gediegene Festzeitung, die [.] alles auf diesem Gebiete bisher Gebotene überragt [.]." (Die Schweiz, Bd. 5, 1901, p. 264; mit Abbildung der Festhalle auf dem Areal des Inseli, heute KKL) - Vgl. Schweiz. Bauzeitung: Festhütte und Festareal des eidg. Schützenfestes in Luzern 1901. Architekt: Hans Siegwart (Bd. 38, Nr. 6, pp. 57-60, mit 9 Abbildungen bis p. 62) -- VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 2 kg - Sprache: de, fr.

4° (31 x 24.4 cm). 148 u. 161 u. 136 SS. Alle reich illustriert (teilw. in Farbe). OLn. (weiss, lamin.; Rücken leicht gebräunt, Bd. 1 mehr u. etwas lichtrandig) mit farb. Deckelillustration u. Rückentitel in illustr. OKart.-Schuber (32 x 25 x 6.5 cm; dieser leicht bestossen u. Kanten etwas berieben). Leichtere Alters- u. Lagerungs-, wenig Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Acatos 1994, Guide annuel du livre d'art, p. 32 - Neupreis gem. DNB: CHF 150.- - Bd. I: Leben und Werk. Die Biographie und das malerische Oeuvre von Heinrich Danioth (H. v. Matt); Bd. II: Texte und Graphik. Das schriftstellerische Werk des Malers Heinrich Danioth (Einleitung von A. Müller-Marzohl zu Texten Danioths), Bd. III: Werkverzeichnis. Tausend [i.e. 1026] ausgewählte Werke in chronologischer Reihenfolge (K. Iten) - Nach wie vor ein massgebliches WERKVERZEICHNIS: chronologisch in 8 Perioden von 1912 bis 1953, dazu undatierte und nicht sicher datierbare Werke, mit Abbildung und Angaben zu: Beschrieb/Titel, Technik, Masse, Signatur/Datierung, Standort/Besitzer - "Das Werkverzeichnis wurde 1973 vorläufig abgeschlossen. [. .Es] gliedert sich heute in zwei Teile: 1. Die Werkverzeichnis-Kartei im Danioth-Archiv in der Zentralbibliothek Luzern (sämtliche Werke). 2. Die Werkverzeichnis-Buchausgabe. Band III der Heinrich-Danioth-Monographie von 1973 (Auswahl von 1026 Werken). [.] Was wir Ihnen im Druck vorlegen, und als 'Werkverzeichnis' bezeichnen, ist also eine Auswahl aus dem eigentlichen Werkverzeichnis, d.h. aus den etwa 2500 gegenwärtig vorhandenen Werkverzeichnis-Blättern." (Bd. III, Bl. 4v u. 5v) -- Heinrich Danioth (Altdorf 1896-1953 Flüelen) war um 1925 Meisterschüler von August Babberger (Hausen i. Wiesenthal 1885-1936 Altdorf UR) an der badischen Landesakademie in Karlsruhe. "Neben dem zeichnerischen, druckgrafischen, malerischen und literarischen Schaffen sowie den zahlreichen Wandbildern, Glasmalereien und unzähligen Gelegenheitsarbeiten gestaltete Danioth auch wichtige Plakate, etwa für die Tellspiele Altdorf und den Verkehrsverein Uri [.]. [.] In seinen frühen Bildern eignete sich Danioth die Kompositionsprinzipien Ferdinand Hodlers an [.]. Bis gegen Ende der 1920er Jahre entstanden einige aussergewöhnliche Bilder, Holzschnitte, Aquarelle und Zeichnungen, die zu Recht zum schweizerischen Expressionismus gezählt werden. Mit dem Einfluss Babbergers [.] wurde die expressive Unmittelbarkeit einer kompositorischen Disziplinierung unterworfen. Die Figurenbilder und die Landschaften vom Klausenpass und Schächental weisen einen hohen Abstraktionsgrad und eine kristalline Bildstruktur auf. [.] Die Entwicklung von Danioths Oeuvre von expressiver Unmittelbarkeit zu Bildern mit abstrakt-dekorativen Strukturen, von der 'Art officiel' der 1930er Jahre zu einem lyrischen Spätwerk, lässt sich besonders bei den zahlreichen ambitiösen Wandbildern, die zu den wichtigsten ihrer Zeit gehören, nachvollziehen. [.] Das Wandbild Fundamentum mit dem Thema der sagenhaften Gründung der Eidgenossenschaft an der Fassade des Bundesbriefarchives in Schwyz (1935-1936) provozierte in der Schweiz den grössten Kunstkampf seit den Auseinandersetzungen um Ferdinand Hodlers Marignano-Fresken im Landesmuseum in Zürich." (etc.; B. Stutzer, in: SIKART). -- ISBN 3-85827-019-9 (alle 3 Bde.) -- NETTOGEWICHT 4 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg - Sprache: de.

Quer-Gr.-8° (16.8 x 23.5 cm). Unpaginiert (ca. 67 Bll.). Bildband mit Begleittexten und Legenden. Viele photogr. Tafeln (davon 3 in Farbe) u. Abbildungen. OKart. (beige gefasst; gering bestossen) mit mont. Deckelbildern. Leichtere Alters- und Gebrauchsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar. - - Unter diesem Titel nicht bei Barth und nicht in ZB Zürich. Etwas unbestimmter Eintrag der UB Zürich 'Vues de la Suisse [haupts. von Zürich], [s.n.], [1898]. Mit Abb. u. Taf.'; vgl. SNB - In photobibliothek ch online nicht auszumachen - Texte je nach Landesgegend in Deutsch und Französisch / Textes selon les régions en français et en allemand - Erschienen ohne eigentliches Titelblatt, Impressum a. Vorderdeckel. Die Tafeln oft mit Hinweisen auf Urheber (div., relativ häufig 'M.W. & Co. Neuchâtel') - Einbandillustrationen: mehrfarbig lithogr. Ansicht mit Blick auf Zürich von der Waid aus; Rückendeckel mont. s/w Photo von Marktszene ev. in Genf). Farbtafeln: 1. 'Die Jungfraukette vom Männlichen aus gesehen' (nach einem Alpen-Diorama von Ernst Hodel; wohl in Farblithographie, bez. Hofer & Co. Zürich); 2. Schweizerisches Landesmuseum in Zürich (aufgenommen vom Dach des Hauptbahnhofes; wohl nach einer kolorierten Fotografie; das Schweiz. Nationalmuseum war 1898 eröffnet worden); 3. 'Augustinerhof Zürich, [.] seit 1866, Lithographie J. J. Hofer u.A.' (wohl Farblithogr.) -- Kombiniertes Souvenir- und Werbealbum mit gewohnten aber auch ungewohnten (Verbrennungsofen im Krematorium Zürich!) Aufnahmen und Ansichten, mit einem gewissen Schwerpunkt auf Zürich (relativ ausführlich mit Stadt, Uetliberg, Zürichberg), dazu aus der Westschweiz (Romandie: z.B. Genève, Lausanne, Vevey, Montreux, Neuchâtel), Zentral- und Innerschweiz (Luzern, Uri, Nidwalden, Obwalden), und je einer Ansichtentafel von Bern, Chur und Zug - Offenbar wurde das Album unter Beteiligung von Firmen realisiert, sind doch immer wieder Tafeln mit entsprechenden (Gebäude-) Darstellungen und Hinweisen zwischengeschaltet. Durch die vielen Darstellungen von Gebäuden, Strassenpartien und Plätzen etc. bildet das Album auch eine aufschlussreiche baugeschichtliche Dokumentation. - Typisches, den beschaulich-romantischen Charme des Fin-de-Siècle ausstrahlendes (Souvenir-) Albumwerk, die Städte ohne motorisierten Verkehr, mit Kutschen und Fuhrwerken, Zürich zudem mit Pferdetram. - Das relativ aufwendige Album konnte seinerzeit für Frs. 4.- erstanden werden, was um 1900 ein beachtlich hoher Betrag und für ein Arbeitereinkommen praktisch unerschwinglich war: "Armut war um 1900 für weite Kreise der Bevölkerung der Normalfall. [.] Jahreslöhnen von 1000 bis 1500 Franken standen in Zürich um 1900 Mietpreise von 400 bis 500 Franken pro Jahr für eine Dreizimmerwohnung gegenüber. [.] Schon wenige Rappen Differenz beim Stundenlohn entschieden darüber, ob es Mittags auch zu einer Wurst [.] reichte [.]." (B. Fritzsche u. M. Lemmenmeier, in: N. Flüeler et al., Hsg., Geschichte des Kantons Zürich, Bd. 3, 1994, p. 166 f.). - Sprache: de, fr.

7 Teile / Beiträge in 1 Band. 4° (32.5 x 26.5 x 4 cm). Sep. Paginierung: 1. VI, 1 Bl., 97 SS., 9 Karten / 2. 1 Bl., 114 SS., 4 Tafeln / 3. 1 Bl., 92 SS. / 4. 1 Bl., 143 SS., 2 Tafeln / 5. IV, 100 SS., 1 Faks. / 6. 1 Bl., 7 SS. / 7. 2 SS., 2 Pläne. Titel in Rot u. Schwarz. Typographisch sorgfältiger Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur, rote Linien-Satzspiegel, unterschiedliche grosse Zierinitialen in Rot und Schwarz. O(Interims-)Franz.-Brosch. (etwas gebräunt u. stockfleckig) mit Pergamin-Umschlag (dieser etwas gebräunt), Ln.-Rücken fachmänn. erg., ORückentitel remontiert. Alters- u. Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft sauberes, recht gutes Exemplar. - - Barth 18743 - Digitalis. u.a. in e-rara - Farb. Faltkarten : Das bernische Gebiet jew. im Jahr 1191 / 1218 / 1313 / 1339 / 1386 / 1415 / 1476 / 1527; Faltkarte: Bern in s. grössten Ausdehnung; Doppels. farb. Plan der Stadt Bern, mit der 3. [um 1256] u 4. [1345] Befestigungsanlage (auf transparentem Auflageblatt; vgl. Lemma Stadtbefestigung, in: Hist.-topogr. Lex. d. Stadt Bern, 1976, p. 237) - INHALT : 1. Geschichtliche Entwicklung der Stadt Bern zum Staate Bern (E. Blösch); 2. Burgerschaft und Gesellschaften (Ed. v. Rodt); 3. Chronisten und Geschichtsschreiber des alten Bern, 14.-18. Jh. (Gust. Tobler); 4. Die Verfassung des alten Bern (K. Geiser); 5. Die Berner Handfeste [i.e. mittelalterl. Freiheitsbriefe] (Alb. Zeerleder, mit Falt-Faks.); 6. Diplomatisch-kritische Untersuchung derselben (Bas. Hidber); 7. Text zu Stadtplan u. Befestigung (GenMaj Rob. Reber). --NETTOGEWICHT / Poids net 3.2 kg - VERSANDKATEGORIE / Weight category / Poids brut 5 kg : Paketformat (Parcel size) INLAND: CHF 20.- - Sprache: de.

Gr.-8°. 144 SS. (mit 1 Abb. u. zahlreichen Tabellen i. Text, sep. Inhaltverzeichnis p. 143 f. u. 13 teilw. mehrfach gefalt. statistischen Grafiken i. Anhang); bzw. 232 SS. (mit mehreren Tabellen u. 18 Figurenskizzen a. 4 Tfn. i. Anhang). O(Interims-)Brosch. (olivgrün; wenig fleckig). Seiten stellenweise marginal leicht gebräunt. Etwas Alters- u. Lagerungs-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, amtl. Besitzerstempel a. Vorderdeckel u. Titel. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. In: Festschrift zur Jubiläumsfeier des 50-jährigen Bestehens der Naturforschenden Gesellschaft in Luzern, überreicht den Teilnehmern an der Jahresversammlung der Schweizerischen naturforschenden Gesellschaft in Luzern, 11. bis 13. September 1905 : 1855?1905. ? Violetter Stempel ?Der Kantonschemiker des Kantons Luzern? ? Ohne jegliche editorische oder auf die Gesellschaft und deren Jubiläum bezogene Ausführungen. ? Gliederung des Beitrags von B. Amberg : I.1: Oberflächen-Temperaturen des Vierwaldstättersees, I.2: Die Transparenzverhältnisse (-), I. 3: Die Farbe (-), I.4: Die Tiefentemperatur (-). ? Gliederung der Studie von W. Nufer: I. Vorkommen, Verbreitung und Lebensweise der Fische des Vierwaldstättersees, II. Die Parasiten der Fische des Vierwaldstättersees : II.1 Faunistischer Teil, II.2 Statistischer Teil, II.3 Speziell morphologisch-anatomisch-systematischer Teil, II.4 Vergleichender Teil, II.5 Ueber das Vorkommen und die Verbreitung der Proteocephalen. Mit Literaturverzeichnis (128 Pos.). ?? Bernhard Amberg (nicht in HBLS und HLS) war gem. Bezeichnung i. Titel ?Finanzdirektor der Stadt Luzern? und Mitglied der Gesellschaft (?Stadtrat?). Vor 1900 war er Lehrer und Rektor an der Realschule: ?Wahl des Dr. Josef Hürbin und des Bernhard Amberg zu Rektoren. [.] Rücktritt des Rektors Amberg zufolge seiner Wahl in den Luzerner Stadtrat. Wahl des Prof. Vital Kopp an dessen Stelle zum Rektor der Realschule.? (Staatsarchiv Luzern : AKT 34/223 A Aufsichtsbehörden, Rektoren, 1848?1899: Archiveinheit). ? Name Nufer nicht in HBLS, HLS u. weiteren schweizerischen biographischen Werken. Es scheint dies die einzige registrierte Schrift geblieben zu sein, die zudem im gleichen Jahr in verschiedenen Publikationsformen erschien (vgl. swissbib). Gemäss SNB ursprünglich Basler Dissertation (Referent: Prof. Dr. Friedrich Zschokke; p. 3): Luzern, J. Schill, 1905 (Kollation: 233 S., Ill., 8 + Vita 1 S.). Ausg. A, Diss. Phil. Basel. Vorliegende Ausgabeversion in SNB als ?Ausg. B? spezifiziert. Sprache: de.

Quer-Gr.-8° (24.5 x 32.5 cm). Loseblattfolge von 2 Textbll. u. 13 Lichtdrucktafeln in gepr. OLn.-Prachts-Mappe (hellbeige, genarbt) mit vergold. Deckeltitel u. farb. -Dekor (Munot, Wappen). Tafeln wenig stockfleckig (1 mehr). Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren. Gesamthaft weitestgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Barth 33079. ? In jeder Hinsicht für den Historismus typisches und repräsentatives Werk. ? Ohne eigentliches Impressum : Hinterer Vorsatz mit Buchbinderetikette. Produktion der Bildtafeln durch die Kunstanstalten Photographie Koch, Schaffhausen und Polygraphisches Institut Zürich (Impr. Rückendeckel). ? Die Tafeln zeigen verschiedene Ausschnitte aus Festzug und Festspiel, sowie Zusammenstellungen von Darstellern und Porträts des Festspiel- und des Organisations-Komitees. ? Dichter des Festspiels war Arnold Ott (Vevey 1840?1910 Luzern), von Schaffhausen, Arzt und Verfasser historischer Schauspiele und Festspiele (vgl. HLS), Komponist der Schaffhauser Musikdirektor C. [od. K. wohl: Carl, Karl] Flitner (nicht in HBLS, HLS und nicht bei Riemann; vgl. G. Schwarz, Fest-Bericht über die Schaffhauser Centenarfeier 1901. Schaffhausen 1902, p. 112), Regisseur der Theologe und Kantonsschullehrer Eduard Haug (1856?1932): ?1901 erhielt er das Ehrenbürgerrecht von Schaffhausen für seine Inszenierung des Zentenarfestspiels von Arnold Ott.? (H. Alder, in: HLS). ?? Schaffhausen: 1501?1798 Ort der Eidgenossenschaft, 1798?1803 Kanton der Helvetischen Republik, seit 1803 Kanton der Eidgenossenschaft. (HLS). Gefeiert wurde also die 400-jährige Zugehörigkeit Schaffhausens zur Eidgenossenschaft, und nicht etwa die Kantonsgründung. Sprache: de.