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Publicado por Cideb Editrice, 2004
ISBN 10: 3125560160ISBN 13: 9783125560161
Librería: Revaluation Books, Exeter, Reino Unido
Libro
Paperback. Condición: Brand New. German language. 8.19x5.83x0.16 inches. In Stock.
Publicado por Waldkirch Waldkircher Verlagsges, 1981
ISBN 10: 387885062XISBN 13: 9783878850625
Librería: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Alemania
Libro
127 S. Mit zeitgenössischen Abb. Original-Pappband Badische Reihe, VI. - Besitzvermerk auf Reihentitel, sonst gutes Exemplar. Gewicht (Gramm): 240.
Publicado por Cideb Editrice, 2004
ISBN 10: 3125560160ISBN 13: 9783125560161
Librería: Revaluation Books, Exeter, Reino Unido
Libro
Paperback. Condición: Brand New. German language. 8.19x5.83x0.16 inches. In Stock.
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Librería: Vico Verlag und Antiquariat Dr. Otto, Frankfurt am Main, Alemania
Altona 1796. Nachdruck 1963. XXVIII, 307 S. Lwd. Duodez. - Stempel verso Titelblatt u. Bibliothekssignatur am Rücken entfernt.
Landshut, Krüll, 1813. (Nachdruck). VI, 242, XII S. Hln. (Bibliothek des deutschen Strafrechts. Meister der Moderne, 106) ISBN 3-8051-0724-2 Feuerbach war einer der ersten, der die Einführung einer Staatsanwaltschaft forderte.
Publicado por Hammurabi Editor, 2010
ISBN 10: 9507414657ISBN 13: 9789507414657
Librería: DMBeeBookstore, Buenos Aires, BA, Argentina
Libro
Tapa Blanda. Condición: New. FOTOS: No dude en pedir mas fotos. Ejemplar Nuevo.
Publicado por Gießen, Georg Friedrich Heyer, 1828-1829., 1829
Librería: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Alemania
Original o primera edición
Erste Ausgabe unter diesem Titel, selten. Feuerbachs Lieblingswerk, eine Art Begründung der Kriminalpsychologie, basiert auf seinen 'Merkwürdigen Criminal-Rechtsfällen' von 1808-1811, völlig neu bearbeitet und mit fast dreifachem Umfang. Damit wirkte er weit über die Kreise der Juristen hinaus unmittelbar auf die Nation und durch Übersetzungen auch auf andere Völker. "Keine andere Nation hat Aehnliches aufzuweisen und auch wir besitzen kein anderes Werk gleicher Tendenz, welches mit diesen meisterhaften Schilderungen des Seelenlebens zu vergleichen wäre, wo die fesselndste Darstellung mit echt juristischer Schärfe und die Sonde des Psychologen mit der Divinationsgabe des Dichters sich verbindet" (ADB VI 744). Feuerbach (1775-1833) gilt gilt als Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre sowie der sogenannten Theorie des psychologischen Zwangs und ist Schöpfer des bayerischen Strafgesetzbuches von 1813. Bekannt geworden ist Anselm von Feuerbach auch als Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser, über den er 1832 das Buch "Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen" veröffentlichte. Er wollte mit dieser "Darstellung" sowohl unterhalten als auch Einsicht in soziale und juristische Probleme vermitteln. Seine Publikation sollte als eine Aufforderung zur Strafrechtsreform begriffen werden. Feuerbach erreichte unter anderem 1806 in Bayern die Abschaffung der Todesstrafe für Wilddieberei, der verschärften Todesstrafen und die Abschaffung der Folter. Er schildert hier u. a. die Fälle "Andreas Bichel, der Mädchenschlächter", "Simon Stigler, der Mörder aus eingewöhnter (habitueller) Rachsucht", Bruder-, Vater-, Ehegatten- und Raubmörder, "Der unbekannte Mörder, oder die Justiz in der Irre", aber auch Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart. Im zweiten Band auch mehrere Bekenntnisse von Delinquenten. "Das Werk Feuerbachs, durch das seine Lebensarbeit in die schöne Literatur hineinragt . (ist) ein Spiegel seiner Zeit, aber einer bereits zu Ende gehenden Zeit. Zugleich aber ist es ein treuer Spiegel von Feuerbachs eigener Persönlichkeit" (Radbruch S. 181 f). "In seinen Kriminalfällen war er daher bemüht, zu zeigen, wie auch ohne ein erpreßtes, mehr oder minder verläßliches Geständnis durch sorgfältige Untersuchung des Tatbestandes wie durch Zeugenbefragung der Verbrecher ermittelt und überführt werden kann. In dieses Deduzieren bezog der Autor seine Leser mit ein und machte die aufsehenerregenden Fälle so noch attraktiver. Daß Feuerbach in seine Sammlung Verbrechen aus der Umwelt der ärmeren, verelendeten Bevölkerungsschichten wie auch der Privilegierten aufnahm, zog den fortschrittlichen und kritischen Leser besonders an. Man fand Beispiele von Kabinettsjustiz wie den Fall des Freiherrn von Brettschart, in dem Amtsmißbrauch, Unterschlagungen und ähnliche schwere Delikte durch den kurfürstlich-bayrischen Hof mit Verleihung des Grafentitels, des Kammerherrnschlüssels und des Malteser Kreuzes honoriert wurden, bis nach Jahren ein sehr umstrittener Prozeß eröffnet wurde. Auffällig in der Darstellung Feuerbachs ist die überaus breite und detaillierte Beschreibung des Tatortes, des Zustandes des Opfers, der Tatwaffe: eine Notwendigkeit zu einer Zeit, da es noch keine Photographie gab und die Spurensicherung erst wenig entwickelt war. Der vollständige und exakte Bericht war tatsächlich die beste Grundlage für die Untersuchung. Vergessen wir dabei nicht, daß Feuerbach mit seinem Beitrag die Pitavalgeschichte des 18.Jahrhunderts fortsetzte, ein Feld der Kriminalliteratur weiter bearbeitete, aber in erster Linie als Jurist dachte. Vielleicht hatte er sich in einem Falle mit Spekulationen zu weit vorgewagt, im Fall des sonderbaren Findlings Kaspar Hauser 1828 in Nürnberg ausgesetzt den Feuerbach für den entführten Sohn des Großherzogs von Baden hielt. Ob er, der Präsident des Appellationsgerichtes in Ansbach, mit seiner Beweisführung recht hatte oder nicht, ist wohl nicht mehr zu klären. Aber so sonderbar wie der Findling bleibt die Tatsache, daß Feuerbach in dem Jahre starb, vielleicht vergiftet wurde, in dem sein Schützling und Mündel Kaspar Hauser erdolcht wurde" (Waltraud Woeller. Illustrierte Geschichte der Kriminalliteratur, S. 62). Band 1 mit beiden Titeln, mit und ohne Bandangabe. Wappenexlibris George Faudel Philipps. Wie meist unterschiedlich gebräunt bzw. stockfleckig, einige hinterlegte Randeinrisse in Band 1 (Papierfehler; kein Text berührt), ein kleiner Eckabriss im äußeren weißen Eck von Band 2; sonst gutes Exemplar, gebunden von White in London. Goed. VI 231, 23; Borst 1551; Ziegenfuß I 318.
Año de publicación: 1803
Librería: Antiq. F.-D. Söhn - Medicusbooks.Com, Marburg, Alemania
Libro
Kiel 26.VIII.1803. 1 S. 4°. Paul Johann Anselm Feuerbach, ab 1808 Ritter von Feuerbach (1775-1833) Rechtsgelehrter. Er gilt als Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre sowie der sogenannten Theorie des psychologischen Zwangs und ist Schöpfer des bayerischen Strafgesetzbuches von 1813. Bekannt geworden ist Anselm von Feuerbach auch als Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser, über den er 1832 das Buch Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen veröffentlichte. An den mit ihm befreundeten Juristen Gottlieb Hufeland, seinen früheren Kollegen an der Jenaer Universität, dem er offiziell die Nachfolge des verstorbenen Kieler Ordinarius Adolph Friedrich Trendelenburg anträgt. ". Unser Ordinarius Trendelenburg ist endlich gestorben und unsre Fakultät verwaist. Sie bedarf eines gelehrten und in jeder Rücksicht würdigen Mannes als ihres Hauptes, sie bedarf eines Mannes, wie Sie. Ich habe daher den für mich insbesondere eben so ehrenvollen, als angenehmen Auftrag, Sie . zu fragen: ob Sie wohl geneigt wären, die Stelle eines Ordinarii unsrer Facultät mit dem Charakter eines Königlichen Etatsraths anzunehmen? Bedingungen kann ich nicht machen, da ich den Auftrag dazu nicht habe; Sie selbst würden sie vorschlagen müssen . Das wenigste, was Sie fodern können, sind 1200 Rthl. fixes Gehalt, . auch glaube ich gern, daß man Ihnen 1 500 Rthlr. nicht verweigern würde. Mehr . würde man aber nicht bewilligen können: leider! nicht; denn welch ein Glück für unsre Akademie und für mich gienge verloren, wenn Hufeland uns nicht werden sollte ." Der Empfänger Gottlieb Hufeland (1760-1817) Rechtswissenschaftler, war Professor in Jena, Würzburg, Landshut und Halle, lehrte römisches Recht, deutsches Privatrecht, Naturrecht und öffentliches Recht sowie Staatswirtschaft. Hufeland war einer der Ersten, die den Begriff Volkswirtschaftslehre benutzt haben. Hufeland wechselte in diesem Jahr nicht nach Kiel, sondern nach Würzburg; 1806 wurde er Feuerbachs Nachfolger in Landshut. Briefe Feuerbachs aus seiner kurzen Zeit als Professor in Kiel sind sehr selten!.