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  • Ekkhard Bronner

    Publicado por Verlag Dr. Kovac, Hamburg, 1996

    ISBN 10: 3860643894ISBN 13: 9783860643891

    Librería: Verlag Dr. Kovac GmbH, Hamburg, Alemania

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    Libro Original o primera edición

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    Softcover. Condición: neu. 1. Auflage. Forschungsergebnisse zur Sexualpsychologie, Band 5 136 pages. Warum benutzen nur etwa ein Viertel junger Menschen beim Treffen eines neuen Partners Kondome? Haben die Informationskampagnen zur HIV-Prophylaxe nichts bewirkt? Jedenfalls scheint es so zu sein, dass in einer sich neu anbahnenden Paarbeziehung der sensible Umgang mit dem Partner derart viel situative Aufmerksamkeit erfordert, dass à berlegungen zur Krankheitsprophylaxe eine geringere Rolle spielen. Während bisher die meisten Untersuchungen zum Paarverhalten mittels Fragebà gen oder Interviews durchgeführt wurden, wird in dieser Untersuchung die neue Methode der Computersimulation gewählt. Die Teilnehmer führen am Computer ein Rollenspiel durch, in dem sie einen neuen Partner kennen lernen, treffen und schlieà lich intim werden kà nnen. Besonderes Augenmerk wird auf die Frage gerichtet, inwieweit die intime Situation selbst und das dadurch mitbestimmte Verhalten als beeinflussende Faktoren für das Handeln zu werten sind. Für die Untersuchung wurde ein neues eigenes computerunterstütztes Befragungsinstrument (CUBIS) geschaffen, das sowohl die Entwicklung wie auch die Durchführung einer Befragung ermà glicht. Es zeigt sich, dass Persà nlichkeitsfaktoren wie Risikobereitschaft oder das Wissen um die Krankheit keinen Einfluss auf das Verhalten in einer Annäherungssituation haben. Demgegenüber ist das Verhalten vor allem durch bereits gezeigtes Verhalten im Laufe der Annäherung bestimmt. Es lassen sich zwar konsistente Handlungsstränge verfolgen, das endgültige Verhalten, insbesondere in bezug auf die Kondombenutzung, ist aber nicht einfach vorhersagbar. Für präventive Interventionsmà glichkeiten ergeben sich daraus ganz neue Forderungen: Die Vermittlung von Wissen und der Appell an Risikobewusstsein stà à t an seine Grenzen; es ist vielmehr die Vermittlung neuer, die intime Situation einbeziehender Handlungsalternativen in einem situativen Kontext, die weitere präventive Erfolge erwarten lässt.