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    München, Ohne Jahr (nach 1918), Fol. 2 Seiten. Mit adressiertem Umschlag. An den Schriftsteller Anton Bettelheim (1851-1930), über eine geplante Biographie über Charlotte Birch-Pfeiffer (1800-1868). "[.] Wie ich seinerzeit von unserem leider verstorbenen Freund Weilen hörte und auch durch den wundervollen Artikel Ihrer Frau Gemahlin erfahren, sind Sie im Besitz sehr vieler Briefe meiner Grossmutter an ihre Freundin Heizinger und deren Tochter Luise Neumann. Nun bin ich seit Jahren dabei Material für eine Biografie meiner Grossmutter zu sammeln. Das ist nun für einen Menschen, der so wenig literarische Beziehungen hat wie ich, und eigentlich nur im strengbürgerlichen Sinn für die Familie gelebt hat, keine Kleinigkeit. Der verstorbene Herr von Weilen, der mir helfen wollte, wude abgerufen ehe er seinen Plan ausführen konnte. Da denke ich an Sie, von dem meine Mama immer mit so grosser und herzlicher Sympathie gesprochen hat. Ich weiss, dass sie Ihnen auch öfters Briefe wie z.B. die von Auerbach zur Verfügung gestellt hat. Wüden Sie mir nun auch etwas von meiner Grossmutter zur Verfügung stellen? Ich benötige aber ganz besonders aus der früheren Wiener Zeit, als ihre Stücke am Karltheater aufgeführt wurden und sie selbst dort spielte, Material. Ich hoffe zwar, aus den Briefen des Direktor Karl, die im Nachlass sich befinden einiges zu entnehmen, aber es wäre mir doch von hohem Interesse zu wissen, wo ich ev. über ihre Gastspiele dort, auch in Ungarn etwas erfahren könnte? [.]". - Die Ehefrau Anton Bettelheims, Helene Gabillon-Bettelheim (1857-1946), war mit der Schauspielerin Amalie Haizinger (1800-1884) und diese wiederum mit Charlotte Birch-Pfeiffer befreundet. - Hermine Diemer war die Tochter der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern und die Enkelin der Schauspielerin Charlotte Birch-Pfeiffer. 1887 heiratete sie den Landschaftsmaler Zeno Diemer (1867-1939). 1881 erschien ihre Anthologie "Jugenträume". In einer "Erwiderung auf die von Frl. Dr. Anita Augspurg und Frau Prof. Selenka am 15. Mai 1899 anlässlich der Kundgebung des internationalen Frauenvereins gehaltenen Reden" griff sie die Münchener Pazifistinnen scharf an. - Vgl. Hermine Diemer, Die deutsche Frau in der Friedensbewegung . München 1900; Patacky I, S. 153.

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    Freiburg im Breisgau, 25. VIII. 1895, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit längerer Nachschrift (2 Seiten) ihrer Mutter, der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern, geb. Birch (1836-1916). An ihre Freundin, möglicherwiese die Schriftstellerin Clara Bell mit der Einladung zu einem Besuch im September. Über ihren Schwarzwaldurlaub, bei dem sie in Todtnauberg keinen Platz bekommen hatten und deshalb nach Schönwald mußten, "wo Mama's Migräne viel schlimmer wurde." - Transkription liegt bei. - Hermine Diemer war die Tochter der Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern und die Enkelin der Schauspielerin Charlotte Birch-Pfeiffer. 1887 heiratete sie den Landschaftsmaler Zeno Diemer (1867-1939). 1881 erschien ihre Anthologie "Jugenträume". In einer "Erwiderung auf die von Frl. Dr. Anita Augspurg und Frau Prof. Selenka am 15. Mai 1899 anlässlich der Kundgebung des internationalen Frauenvereins gehaltenen Reden" griff sie die Münchener Pazifistinnen scharf an. - Vgl. Hermine Diemer, Die deutsche Frau in der Friedensbewegung . München 1900; Patacky I, S. 153.