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  • Condición: Gut. Umfang/Format: 130 Seiten , 8 Einbandart und Originalverkaufspreis: : DM-Ost 4.50 Sachgebiet: Schöne Literatur Schrill gellte die Sirene durch die Nacht. Im physikalischen Labor lag Sergej mit zerschmetterter Hand auf dem Fußboden, das Gesicht auf dem zerfressenen Linoleum. Fieberhaft hatte er mit seinen beiden Freunden an dem Versuch gearbeitet. Er mußte den Effekt erzwingen, heute, in dieser Nacht, noch vor der internationalen Konferenz, wo er die Ergebnisse vorlegen wollte. Und der Zeiger des Oszillographen hatte ausgeschlagen, der Effekt war erreicht doch die unmittelbar darauffolgende Explosion hatte Sergej bewußtlos zu Boden geworfen. Hatte er richtig gehandelt, gegen den Willen des Institutsleiters die Versuche zu forcieren? Oder hätte er damit warten sollen, bis das Plan-. vorhaben abgeschlossen und das Spektrometer termingerecht übergeben war? Doch wenn das Projekt, an dem in verschiedenen Ländern gearbeitet wurde, inzwischen einem anderen gelang? Wie konnte man die Weltspitze erreichen, wenn man sich nur krampfhaft bemühte, die einzelnen Stufen der Leiter hinaufzukraxeln und die anderen einzuholen? Nein und abermals nein. Trotz alledem hatte er mit seinem Versuch bewiesen: Es galt zu überholen ohne einzuholen. Ein scharfer Wind von der Wolga zerreißt die Wolken über der Physikerstadt Dubna. Ein neuer Tag bricht an. Soja Boguslawskaja schrieb nach Absolvierung des Moskauer Theaterinstituts und Verteidigung einer Doktorarbeit über Probleme des Theaters und der Dramaturgie zunächst theater- und filmwissenschaftliche Arbeiten, veröffentlichte 1959 ein Buch über Leonid Leonow, 1962 über Wera Panowa, heiratete 1964 den Dichter Andrej Wosnessenski. Nach einem längeren Aufenthalt in der Physikerstadt Dubna entstand die vorliegende Powest, die 1967 nach Veröffentlichung einiger Erzählungen in Zeitschriften als selbständiges Buch erschien. gutes Exemplar, Einband und Buchblock altersgemäß gebräunt und leicht fleckig, Gesamtzustand gut Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen. Hardcover.