Tipo de artículo
Condición
Encuadernación
Más atributos
Ubicación del vendedor
Valoración de los vendedores
Publicado por Wien, 25. II. 1867., 1867
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. Kl.-4to. An Prinz August von Sachsen Coburg Gotha: "[.] S. M. der Kaiser hat den lebhaften Wunsch Eure Hoheit im Herrenhause des Reichsrathes den Platz als erbliches Mitglied einnehmen zu sehen und ich hoffe durch Ihre Antwort in den Stand gesetzt zu werden meinem allergnädigsten Herrn die Antwort Euerer Hoheit melden zu können [.]". - Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte Beust seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE). - Der Text und die Unterschrift nicht von eigener Hand; mit kleinen Randläsuren und gedr. Briefkopf.
Publicado por Dresden, 23. XII. 1858., 1858
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. Folio. An Regierungsrat von Weber in Wien: "Se. Majestät der König haben auf Vortrag des Ministeriums des Inneren allergnädigst geruht, Ihnen in Berücksichtigung Ihrer längeren, verdienstlichen Wirksamkeit als Rath bei verschiedenen Kreisdirektionen den Charakter als geheimer Regierungsrath beizulegen [.]". - Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte Beust seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE). - Größere Randläsuren und -einrisse.
Librería: Wiener Antiquariat Ingo Nebehay GmbH, Wien, Austria
Arte / Grabado / Póster
Farblithographie von Carlo Pellegrini (Pseudonym "Ape") aus der britischen Wochenzeitschrift "Vanity Fair", 28. 8. 1875, 31 x 18,5 cm. - Karikatur als österreichischer Botschafter in London. Nachdem Beust zunächst für das Königreich Sachsen tätig war, trat er nach der Schlacht von Königggrätz in österreichische Dienste; wurde Außenminister und Mininisterpräsident und führte den Ausgleich mit Ungarn durch. 1871 ging er als Botschafter nach London, später nach Paris.
Librería: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Alemania
Manuscrito
Schloß Altenberg in Niederösterreich, 18. IV. [ca. 1880], Gr.-8°. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt. An eine Exzellenz mit einer Einladung nach deren Rückkehr aus "den italienischen Gefilden": "[.] Jetzt wo Altenberg den Frühlingsschmuck angelegt hat, darf ich mit der Anfrage hervortreten ob Sie u Frau Gemalin uns nicht die Ehre erweisen würden einmal hier zu speisen? Im Bejahungsfall würde ich bitten Sich mit [.] in das Einvernehmen zu setzen um gemeinschaftlich mit ihnen den Tag zu bestimmen. Jeder Tag ist uns willkommen nur den Sonntag bitte ich auszuscheiden. Wir speisen um 6 Uhr. Züge gehen hinaus 2.25 und 3.25, hinein 7 3/4 und 8 4/3. Ganz nach Convenienz, je länger Ihr Aufenthalt desto erwünschter [.]" - Beust war sächsischer (seit 1849 bzw.1858) und seit 1866 österreichischer Außenminister, Ministerpräsident und Gegner Bismarcks. - Kleiner Einriß in der Knickfalte.
Publicado por Altenberg, 16. I. 1874., 1874
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Eu. Excellenz würden mich zu lebhaftem Dank verpflichten wenn Sie mich mit einem Wort wissen lassen wollten ob ich übermorgen Sonntag um 1 oder 2 oder 3 Uhr Ihnen meinen Besuch abstatten könnte ob in Ihrer Wohnung oder im Oberstkämmerer Amte? [.]" - Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte Beust seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE).
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Nachricht welche einige Zeitungen über die Todesart meines Sohnes bringen hat mich tief erschüttert [.]". - Die bewegte Laufbahn des großen deutschen Staatsmannes begann im sächsischen diplomatischen Dienst, der ihn nach Berlin, Paris, München und London führte. Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte er seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort, einmal durch vorsichtige Annäherung an Frankreich und Rußland, zum anderen durch eine staatliche Reorganisation der Donaumonarchie. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE).
Publicado por Wohl London, o. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Baron Spaun: "Vielen Dank für Ihre freundlichen Zeilen. Lützow hat gestern aus der Quelle geschöpft und müchte gern die freundliche Vermittelung des Weinhändlers in Anspruch nehmen; so auch ich. Erwünscht wäre es wenn Sie sich entschlössen. Wollen Sie so freundlich sein mir durch den Träger dieses wissen zu lassen ob u. wann wir uns heute treffen können [.]". - Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte Beust seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf; mit einigen kleinen Stecknadeldurchstichen.
Publicado por O. O. u. D.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über einen Ausschnitt, den dieser ihm gesandt hatte. - Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte Beust seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE). - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kl. Registraturetikett und hs. Numerierung "15" und "62".
Publicado por London und Altenberg, 12.IX und 15. XII. o.J.
Librería: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Austria
Manuscrito
Zusammen 5 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An Wilma Baronin Haerdtl betreffs der Übersendung von Photographien. - Die bewegte Laufbahn des großen deutschen Staatsmannes begann im sächsischen diplomatischen Dienst, der ihn nach Berlin, Paris, München und London führte. Seit 1849 in hohen Funktionen im sächsischen Außen- und Kultusministerium sowie im Innenministerium tätig, setzte er seine antipreußische Politik als österreichischer Außenminister und Staatskanzler fort, einmal durch vorsichtige Annäherung an Frankreich und Rußland, zum anderen durch eine staatliche Reorganisation der Donaumonarchie. Kurz vor seinem Rücktritt bereitete er in den Gasteiner Gesprächen mit Bismarck 1871 die Annäherung zwischen Österreich und dem Deutschen Reich vor. Später wieder in den diplomatischen Dienst zurückkehrend, wurde er österreichischer Botschafter in London, 1878 in Paris. "Im sächsischen Staatsdienst war Beust einer der markantesten Vertreter deutscher mittelstaatlicher Politik; sein Wirken als Leiter der österreichischen Politik in den für die Doppelmonarchie kritischen Jahren von 1866 bis 1871 war bedeutend, ist jedoch in der Forschung nicht unumstritten" (DBE). - Der Br. v. 15. XII. auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.