Descripción
Farblinolschnitt, um 1924/25, auf cremefarbenem Velin, mit Bleistift signiert und betitelt. Darstellungsgröße 22,7:37,4 cm, Blattgröße 30,2:40,4 cm. - Zwei Falten links oben im weißen Rand geglättet, sonst tadellos. Literatur: Andreas Johns, The Art of Emma Bormann, 2016, Abb. S. 80. Studium der Germanistik und Prähistorie mit Abschluss Promotion. Ab 1913 Fortsetzung des Studiums in Wien an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek (1859-1942), durch dessen und Oskar Laskes (1841-1911) Vorbild folgte seine Hinwendung zur Graphik. 1917 Umzug nach München, dort ein Semester an der Kunstgewerbeschule. Erste Holzschnitte ab 1917 und erste Ausstellungsbeteiligung 1918 im Wiener Künstlerhaus. 1918-1921 Lehrtätigkeit an der Schule für angewandte Kunst in München in der Graphikklasse. 1922 Hollandreise, 1924 England, Dalmatien, Italien und Schweden, wo sie ihren Ehemann Dr. Eugen Milch kennenlernte. 1926-1940 Dozentin an der Universität Wien. Mitglied des Künstlerhauses Wien seit 1935. Zahlreiche Reisen, u.a. 1929 in den Fernen Osten, 1931 nach Paris und 1932 nach Prag. 1940-1950 Aufenthalt in China (Hongkong, Shanghai, Peking) sowie Japan (Tokyo). Von Japan aus nach Thailand, Kambodscha, Mexico und in die USA. 1957 Rückkehr nach Japan, wo sie bereits große Bekanntheit erlangt hatte. Schuf überwiegend figürliche Darstellungen, Landschaften und Stadtansichten. Die Künstlerin ist in mehreren prominenten Museums-Sammlungen vertreten. N° de ref. del artículo FH-319
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