Descripción
4°. pp. 595-645. 1 lithogr. Tafel (auf chamois-getöntem, schwerem Papier). Alls. Rotschnitt. OBrosch. (Rückendeckel in hellem Büttenpapier erg.). Wenig Alters- u. Lagerungs-, kaum Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar. - - 59. Neujahrsblatt hsgg. von der Feuerwerker-Gesellschaft - Horner pp. 33-36; Rohr [Fries] p. 71 (Nr. 699); Barth 25902 (Nüscheler, Zürcher Artillerie, 1850-1869); ebenso Brandstetter I, p. 290 - Im Anschluss an die 'Schweizerische Kriegsgeschichte bis an das Ende des XV. Jahrhunderts', erschienen von 1806 bis 1849, brachten die Hefte 45-64 (1850-1869) als neue Serie die 'Geschichte der zürcherischen Artillerie', verfasst von David Nüscheler - INHALT von Heft 15 : Vom 14. Oktober 1809 bis 1. März 1815 (u.a. Offiziere und Veränderungen im Offizierskorps, Landung zu Küsnacht, Die Zeiten des französischen Übergewichts, Das Kontinentalsystem, Artillerie der französischen Schweizerregimenter, Russischer Feldzug 1812, Schlachten bei Smolensk, Borodino, Polotzk und an der Beresina; Eröffnung der Tagsatzung vom 7. Juni 1813, Schlachten bei Leipzig, Hanau und Treffen beim Görderwald, Grenzbesetzung in Graubünden, Räumung des Kantons Tessin, Ursachen der Nichtanerkennung und der Nichtbehauptung der Neutralität, Truppendurchmärsche, Das Nervenfieber, Militärspitäler, Die Schweizerregimenter in den Niederlanden [in Holland, holländischen Diensten], Die Eidgenossenschaft nach Aufhebung der Vermittlungsakte [Mediationsakte, Acte de Médiation], Zug nach Graubünden, nach Genf und Sargans, Artillerielehrer, Mutationen im Offizierskorps bis zum 1. März 1815) - Die fein gestochene Tafel (unbez.), lithographiert wohl nach einer Zeichnung von Johann Conrad Werdmüller (s. Horner p. 34), zeigt eine Szene aus dem für die Sukkursartillerie organisierten Lager vom 17. und 18. August 1812 : "Dieses Artillerielager ist [.] von der Sihl her gegen das Muggenbühl betrachtet. [.] Im Vordergrunde befindet sich Rechts eine, wegen erforderlicher Ausbesserung, aus der Linie zurückgezogene Achtpfünder-Canone, zu deren Bespannung ein Trainsoldat mit 2 Pferden heranreitet und ein Canonier die Anwage herbeiträgt. [. An] einem Feldtische sitzend, befindet sich der Commandant des Lagers: Herr Hauptmann Reinacher [etc.]. [.] Im Hintergrunde sieht man die jetzt noch vorhandene dunkelrothe Scheune, die theilweise mit Bäumen bepflanzte Anhöhe und Wirthschaft des Muggenbühls und zu äusserst Links, über den Rand dieser Anhöhe hin, die zu der Grundbesitzung der Asp gehörende Scheune." (p. 618). In der linken unteren Bildecke ein Materialkarren mit Schanzwerkzeug und Soldaten beim Abladen. -- Provenienz: Ex Sammlung Robert Frick, Zürich. - Sprache: de. N° de ref. del artículo H021243
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